Lafontaine unterstellt Ex-Linker wegen Fraktionswechsel Betrug

Zitat:

Der Fraktionsvorsitzende der Saar-Linke, Oskar Lafontaine, hat der zur SPD übergetretenen Ex-Linken Pia Döring Betrug vorgeworfen. Der Linke lägen Zeugenaussagen vor, wonach der Vorsitzende des Arbeitersamariterbundes (ASB) versucht habe, Döring für die SPD abzuwerben, sagte Lafontaine am Montag in Saarbrücken. Dies sei in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Verlängerung eines Arbeitsvertrags Dörings mit dem ASB noch vor der Landtagswahl erfolgt. Döring war vergangene Woche von der Linken zur SPD übergetreten.

http://regionales.t-online.de/saarbrueck..._55653850/index

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Wer war noch 2005 von der SPD zu WASG gewechselt?

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Zitat:

Original von Grubendol Wer war noch 2005 von der SPD zu WASG gewechselt?

. . . und wer hat seine gesamte (politische) Verantwortung "hingeworfen" ?
War das nicht sowas wie "Betrug am Wähler" ?

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Zitat:

Original von Grubendol Wer war noch 2005 von der SPD zu WASG gewechselt?

War das auch wenige Tage nach der Landtagswahl?

Aber, wie auch immer, sollten die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, wäre zu klären, ob dabei der Straftatbestand der "Bestechung" greift. (Was sich vermutlich aber schwer nachweisen lassen wird.)

Jedenfalls, sollten die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, hat der Fraktionschef der Piraten, Michael Hilberer, mit seine Kritik absolut Recht.

Zitat:

Der Fraktionschef der Piraten, Michael Hilberer, betonte, genau solche Vorgänge würden "den Menschen auf der Straße" zu der Frage bringen: "warum wähle ich überhaupt?". Die Menschen müssten das Gefühl haben, dass ihre Stimme "keinen interessiert". Genau solche Dinge förderten Politikverdrossenheit. http://regionales.t-online.de/saarbrueck..._55653850/index

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Liebe Grüße
Günter

So ein Vorgang hat immer zwei Aspekte:

1. einmal die (objektive) Bewertung des fraglichen Tatbestands
2. die Frage: Wer prangert das an ?

. . . und dann gibt es noch eine dritte Sicht (die seit WULFF eine besondere Bedeutung bekommen hat):

3. Wie ist der gleiche Tatbestand zu werten, wenn ich ihn selbst begangen habe ?

Gruß
Rudolf

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Zitat:

Original von Günter Zitat: Original von Grubendol Wer war noch 2005 von der SPD zu WASG gewechselt? War das auch wenige Tage nach der Landtagswahl?

Nein, kurz nach einer Bundestagswahl...

Zitat:

Original von Günter Aber, wie auch immer, sollten die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, wäre zu klären, ob dabei der Straftatbestand der "Bestechung" greift. (Was sich vermutlich aber schwer nachweisen lassen wird.)

Man kann nur "Amtsträger" bestechen, nicht aber eine Angestellte des ASB.

Zitat:

Original von Günter Jedenfalls, sollten die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, hat der Fraktionschef der Piraten, Michael Hilberer, mit seine Kritik absolut Recht. Zitat: Original von Günter[QUOTE]Der Fraktionschef der Piraten, Michael Hilberer, betonte, genau solche Vorgänge würden "den Menschen auf der Straße" zu der Frage bringen: "warum wähle ich überhaupt?". Die Menschen müssten das Gefühl haben, dass ihre Stimme "keinen interessiert". Genau solche Dinge förderten Politikverdrossenheit. http://regionales.t-online.de/saarbrueck..._55653850/index

Na, dann soll er sich doch freuen, wenn der "Vorgang" seiner Partei Stimmen bringt. Ohne Politikverdrossenheit keine Piratenpartei.

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Zitat:

Original von Grubendol Zitat: Original von Günter Zitat: Original von Grubendol Wer war noch 2005 von der SPD zu WASG gewechselt? War das auch wenige Tage nach der Landtagswahl? Nein, kurz nach einer Bundestagswahl....

Naja, aber immerhin, nachdem Lafontaine sah, dass sich Schröder überhaupt nicht an sein Wahlprogramm halten wollte.

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Liebe Grüße
Günter

Zitat:

Original von Günter Zitat: Original von Grubendol Zitat: Original von Günter Zitat: Original von Grubendol Wer war noch 2005 von der SPD zu WASG gewechselt? War das auch wenige Tage nach der Landtagswahl? Nein, kurz nach einer Bundestagswahl.... Naja, aber immerhin, nachdem Lafontaine sah, dass sich Schröder überhaupt nicht an sein Wahlprogramm halten wollte.

War dass das 3-Gespann, bei dem sich irgendeiner klammheimlich verdrückt hatte? Und jetzt als großer Retter einer neuen Partei auftaucht?

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Zitat:

Conny-Günter: Naja, aber immerhin, nachdem Lafontaine sah, dass sich Schröder überhaupt nicht an sein Wahlprogramm halten wollte.

So ein Nonsens.
Lafontaine hat sich aus sehr niedrigen Gründen verdünnisiert und zwar weil er kein Kanzler wurde.
Wie son kleiner trotziger und beleidigter Bengel.
Und nu isser schon wieder aufn absteigenden Ast.

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Also, ich will Lafontaine schon seinen inhaltlichen Dissens zu Schröder als Grund für seinen Rücktritt vom Amt des Finanzministers im März 1999 zugestehen. Dennoch ging es nicht an, als Wortführer des linken Flügels in der SPD einfach so den Kahn zu verlassen. Damit trägt er Mitverantwortung für genau den weiteren Kurs der SPD, den er so heftig kritisiert.

ps aber zurück zum aktuellen Fall. Ich finde schon, dass es einen Unterschied zwischen direkt gewählten und Listenkandidaten geben sollte. Direkt gewählte Volksvertreter sollten ihr Mandat bei Parteiwechsel mitnehmen können, Listenkandidaten sollten es an die Partei zurückgeben, auf deren Liste sie in das entsprechende Parlament gekommen sind. Fände ich nur anständig.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 19.04.2012 23:59.