Karl-Theodor zu Guttenberg lässt sich von der EU-Kommission engagieren. Tut er Brüssel und sich selbst damit einen Gefallen? Die Antwort lautet: nein. Ausgerechnet der Ex-Minister, der das Internet für seine Texträuberei missbraucht und der von Onlineaktivisten widerlegt wurde, soll nun die Freiheitskämpfer im Netz beflügeln.
Kommentar zur Beratertätigkeit
Die völlige Instinktlosigkeit Guttenbergs
Von Martin Bohne, MDR
Natürlich war das kein Anlauf zum Comeback. Natürlich ist das alles ein selbstloser Einsatz für eine gute Sache. Etwas anderes kann Karl-Theodor zu Guttenberg ja gar nicht sagen. Zumindest in den nächsten Wochen und Monaten hat er nicht die Absicht, nach Deutschland zurückzukehren.