Fairer Handel: GEPA steigert Umsatz auf 54,4 Millionen Euro |
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Fairer Handel
GEPA steigert Umsatz auf 54,4 Millionen Euro
Die Wirtschaftskrise hat den Absatz von fair gehandelten Waren nicht beeinträchtigt. Das geht aus der Jahresbilanz der „Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt“ (GEPA) hervor.
Die GEPA vertreibt Produkte, die für den Verbraucher zwar etwas teurer sind, deren Erzeuger in den Entwicklungsländern aber dafür einen höheren Erlös als üblich erzielen. Dem Bericht zufolge konnte das führende Fair-Handelshaus in Deutschland seinen Umsatz von April 2009 bis März 2010 um 1,5 Prozent auf 54,4 Millionen Euro steigern. „In Zeiten von vielfältigen Finanzkrisen und immer mehr Anbietern von Produkten mit mehr oder minder sozialem Hintergrund hat sich der Faire Handel der GEPA gut behauptet“, sagte GEPA-Geschäftsführer Thomas Speck. Er stelle besonders in Kombination mit ökologischem Landbau ein konkretes Instrument zur Armutsbekämpfung und Unterstützung kleinbäuerlicher Strukturen dar.
In der nach wie vor wichtigsten Produktgruppe – Kaffee – stieg der Umsatz um vier Prozent auf 24,3 Millionen Euro. Lebensmittel und Handwerksartikel blieben mit ca. 27,2 Millionen bzw. 2,8 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Das meiste Geld verdienten die häufig von Kirchengemeinden betriebenen Weltläden und Aktionsgruppen. Sie nahmen rund 22,5 Millionen Euro ein, ein Plus von 2,6 Prozent. Im Vertriebsbereich Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel stieg der Umsatz um 6,3 Prozent auf rund 15 Millionen Euro. Im Großkundenbereich blieb man mit sechs Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau.
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Günter
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