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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Politik » Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Günter Günter ist männlich
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Achtung Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Der Steuerzahler sponsert Unternehmern in Deutschland jährlich mit fast 11 Milliarden EURO:

Denn in mehr als 1,3 Millionen einzelnen Fällen erhalten die Arbeitgeber Staatsknete! Damit hat sich die Qute von Aufstockern bezogene auf alle Arbeitnehmer seit 2005 fast verdoppelt!

Das mag nach der Gesetzeslage seit der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder legal sein, trotzdem sind diese Unternehmen in meinen Ausgen Sozialschmarotzer!!!



Zitat:
Immer mehr Beschäftigte auf Hartz IV angewiesen

Berlin: Immer mehr Arbeitnehmer sind nach Presseinformationen wegen geringer Löhne auf zusätzliche staatliche Unterstützung angewiesen. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" erhielten im vergangenen Jahr im Durchschnitt mehr als 1,3 Millionen Berufstätige Arbeitslosengeld Zwei. Betroffen waren demnach vor allem Beschäftigte in der Leiharbeitsbranche und der Gastronomie. Für den Staat werde diese Form der Lohnsubvention zunehmend teuer. Im vergangenen Jahr hätten die Ausgaben dafür bei knapp elf Milliarden Euro gelegen.

http://www.ndrinfo.de/nachrichten/index.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Günter am 04.05.2010 08:50.

04.05.2010 08:20 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Der Ostwestfale Der Ostwestfale ist männlich
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Günter das ist hier bei uns auch der Fall, 6 Monate werden die Leute beschäftig weil der Größte Teil des Lohns vom Arbeitsamt kommt. wenn die Förderung ausgelaufen ist, werden sie Leute wieder entlassen.

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Wer gegen soziale Gerechtigkeit ist, ist für Harz IV

18.05.2010 00:26 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Zitat:
Original von Der Ostwestfale
Günter das ist hier bei uns auch der Fall, 6 Monate werden die Leute beschäftig weil der Größte Teil des Lohns vom Arbeitsamt kommt. wenn die Förderung ausgelaufen ist, werden sie Leute wieder entlassen.


Na da wollen wir doch mal hoffen, dass der Lohn nicht mehr vom Arbeitsamt kommt, sondern vom Arbeitgeber, der sich das über die Eingliederungsbeihilfe bei der Arbeitsagentur wieder zurück holt. Schade, dass es in NRW keine Leute mehr gibt, die es in 6 Monaten schaffen, die Anforderungen des Arbeitgebers zu erfüllen. ´

Aber ihr beiden könnt ja gerne weiter das Märchen verbreiten, dass Arbeitgeber immer wieder Eingliederunsgbeihilfe bekommen, ohne jemals einen Mitarbeiter fest einzustellen.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

18.05.2010 00:30 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Hier bei uns gibt es keine Arbeitskräfte, wir kriegen keine Leute und würden gerne welche fest einstellen.

Die, die wir kriegen, wollen alle nur halb arbeiten, weil sie sonst ihre Sozialleistungen gestrichen kriegen.

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18.05.2010 00:31 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark

Na da wollen wir doch mal hoffen, dass der Lohn nicht mehr vom Arbeitsamt kommt, sondern vom Arbeitgeber, der sich das über die Eingliederungsbeihilfe bei der Arbeitsagentur wieder zurück holt. Schade, dass es in NRW keine Leute mehr gibt, die es in 6 Monaten schaffen, die Anforderungen des Arbeitgebers zu erfüllen. ´

Aber ihr beiden könnt ja gerne weiter das Märchen verbreiten, dass Arbeitgeber immer wieder Eingliederunsgbeihilfe bekommen, ohne jemals einen Mitarbeiter fest einzustellen.

Zitat:
Schade, dass es in NRW keine Leute mehr gibt, die es in 6 Monaten schaffen, die Anforderungen des Arbeitgebers zu erfüllen.


Das einzige was Du kannst ist dumme Sprüche klopfen.
Die Menschen werden ausbeutet, und wenn die Eingliederungsbeihilfe aus bleibt. Dann werden die nächsten vom Arbeitsamt geholt, denen Eingliederungsbeihilfe zusteht. Na, wie oft hat das Deine Firma schon gemacht. Die einzigen die sich hier gesund stoßen, sind die Firmen die sich mit der Eingliederungsbeihilfe bereichern. So ist das mittlerweile, Ach ich vergas, Du lebst ja auf dem Lande da ist die Welt ja noch in Ordnung. mauer

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18.05.2010 01:28 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Hier bei uns gibt es keine Arbeitskräfte, wir kriegen keine Leute und würden gerne welche fest einstellen.

Die, die wir kriegen, wollen alle nur halb arbeiten, weil sie sonst ihre Sozialleistungen gestrichen kriegen.

Dann sage auch gleich das es das Taxigewerbe betrifft, wo jeder 2 te Schwarzarbeit betreibt. Und die Behörden kein Bock auf überprüfungen haben.

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18.05.2010 01:30 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Der Ostwestfale
Das einzige was Du kannst ist dumme Sprüche klopfen.
Die Menschen werden ausbeutet, und wenn die Eingliederungsbeihilfe aus bleibt. Dann werden die nächsten vom Arbeitsamt geholt, denen Eingliederungsbeihilfe zusteht.

Ich sehe nur einen, der dumme Sprüche klopft. Wie kann denn die Eingliederungsbeihilfe ausbleiben? Das ist doch Unsinn. Die wird von vornherein gewährt für die Eingliederung spezieller Arbeitslose in einen speziellen Beruf. Die bleibt nicht aus.

Und die Arbeitsämter gibt es auch schon lange nicht mehr. mauer

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Franklin D. Roosevelt

18.05.2010 01:35 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Als ich das letzte mal mit diesen Instituten zu tun hatte, hissen sie noch Arbeitsamt.

Aber Deine Antwort zeigt Mir mal wieder wie durch und durch Neo Liberal Du bist.
Tja, da die Neo Liberale Politik der CDU,SPD,FDP und Grünen es so beschlossen haben.
Dürft ihr euch 11 Milliarden EURO Steuergelder einverleiben.

Ein hoch auf den modernen Sklaven Handel.

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18.05.2010 01:41 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Der Ostwestfale
Ein hoch auf den modernen Sklaven Handel.

Wo liegt Deine Kritik an diesem System? Ist Arbeit automatisch Sklavenhandel, weil Unternehmer dafür Geld bezahlen?
Bei dem Thread von Günter geht es doch gar nicht um die Eingliederung, sondern um die Aufstocker. Und die haben doch ein Recht darauf, dass sie trotz Arbeit mindestens so viel haben, wie jemand, der nicht arbeitet.

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18.05.2010 01:46 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Wie kann denn die Eingliederungsbeihilfe ausbleiben?

Muss man bei Dir immer haargenau beschreiben was man meint.
Eingliederungsbeihilfe wird 6 Monate bezahlt von Arbeitsamt oder Arge oder wie sie gerade heißen.
Nach 6 Monaten läuft die Eingliederungsbeihilfe aus. Anstatt der Betrieb jetzt nach 6 Monaten fest anstellt, entlässt er ihn aus irgendwelchen Fadenscheinigen Gründen.

Und holt sich den nächsten, den 6 Monate Eingliederungsbeihilfe zustehen.

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18.05.2010 01:47 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark

Wo liegt Deine Kritik an diesem System? Ist Arbeit automatisch Sklavenhandel, weil Unternehmer dafür Geld bezahlen?
Bei dem Thread von Günter geht es doch gar nicht um die Eingliederung, sondern um die Aufstocker. Und die haben doch ein Recht darauf, dass sie trotz Arbeit mindestens so viel haben, wie jemand, der nicht arbeitet.


Mir geht es darum das Betriebe 6 Monate lang Zuschuss für ihre Arbeitskraft beziehen, und diese dann nach ablauf der 6 Monate wieder entlassen.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Der Ostwestfale am 18.05.2010 01:51.

18.05.2010 01:51 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Zitat:
Original von Der Ostwestfale
Mir geht es darum das Betriebe 6 Monate lang Zuschuss für ihre Arbeitskraft beziehen, und diese dann nach ablauf der 6 Monate wieder entlassen.


Also sollen die Betriebe lieber gar keine Arbeitskräfte einstellen? Oder wegen ein paar schwarzer Schafe gleich die Bezuschussung komplett einstellen? Bei den hohen Kosten für Arbeitnehmer in Deutschland sind diese Zuschüsse gerade auch im Mittelstand eine willkommene Entlastung der Ausgabesituationen.

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18.05.2010 01:56 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Erzähl nichts, wir sind auch ein mittelständischer Betrieb.
Und zocken keine Staats Kohle ab.

Weil Du gerade auf schwarze Schafe kommst, die gibt es genügend im Mittelstand.

Genauso wie es genügend schwarze Schafe unter den Harz IV gibt. Kohle vom Staat beziehen. 400,-Euro Job angemeldet. Und in Wirklichkeit verdienen sie 1600,-Euro Netto im Monat. Aber der Unternehmer ist genauso ein schwarzes Schaf, weil er es in seinen Betrieb zulässt.

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18.05.2010 02:14 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Ein Bauunternehmen aus Freiburg/Elbe reitet auf diese Masche und beschäftigt seit Jahren Praktikanten von der ARGE, die dort immer zwei Wochen auf Kosten des Steuerzahlers hart arbeiten, aber nie übernommen werden. Selbst ein Maurer, der vorher über zwanzig Jahre in seinem Beruf tätig war, wurde hinterher wieder weggeschickt!

Dieses Unternehmen macht damit Dank HartzIV einen fetten Reibach! Eigentlich müssten sie Gerhard Schröder jeden Tag ein Dankesschreiben senden!

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18.05.2010 09:59 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Dieses Unternehmen macht damit Dank HartzIV einen fetten Reibach! Eigentlich müssten sie Gerhard Schröder jeden Tag ein Dankesschreiben senden!

Dieses Unternehmen ist zumindest in dieser Region noch aktiv, was man von vielen Handwerksbetrieben nicht mehr sagen kann.

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18.05.2010 11:21 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Der Ostwestfale
Zitat:
Original von Grubendol
Hier bei uns gibt es keine Arbeitskräfte, wir kriegen keine Leute und würden gerne welche fest einstellen.

Die, die wir kriegen, wollen alle nur halb arbeiten, weil sie sonst ihre Sozialleistungen gestrichen kriegen.

Dann sage auch gleich das es das Taxigewerbe betrifft, wo jeder 2 te Schwarzarbeit betreibt. Und die Behörden kein Bock auf überprüfungen haben.

Keine Ahnung, aber dumme Sprüche klopfen.

Es gibt eben keine Schwarzkohle, deswegen arbeiten sie nur halb. Wenn sie die Kohle schwarz kriegen würden, würden sie auch mehr tun.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
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18.05.2010 11:54 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Günter
Dieses Unternehmen macht damit Dank HartzIV einen fetten Reibach! Eigentlich müssten sie Gerhard Schröder jeden Tag ein Dankesschreiben senden!

Dieses Unternehmen ist zumindest in dieser Region noch aktiv, was man von vielen Handwerksbetrieben nicht mehr sagen kann.


Ein Unternehmen, dass aufgrund dieser verlogenen Ausbeuterei ganz legal monatlich 2700 € spart, kann ja auch gut weiterexistieren. Denn die Lohnkosten für diesen Mitarbeiter trägt ja schließlich der Steeurzahler! In meinen Augen ist der inhaber dieses Unterternehmen ein Sozialschmarotzer, den ich gleich neben Herrn Düvel stellen möchte!!!

Und Du findest es gut, dass so etwas überhaupt möglich ist?

Und Du findest das Verhalten dieses Unternehmens gut?

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18.05.2010 12:07 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Und Du findest es gut, dass so etwas überhaupt möglich ist?

Und Du findest das Verhalten dieses Unternehmens gut?


Ob ich das gut finde, dass Unternehmen Zuschüsse für die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen bekommen, ist völlig irrelevant.

Ob ich das Verhalten des Unternehmens gut finde? Ich will mal sagen, ich würde den Unternehmensinhaber jedenfalls nicht auf einer Stufe mit Herrn Düvel stellen, weil der wenigstens noch für die Gemeinschaft etwas schafft.

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18.05.2010 12:32 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Wenn wir Banken unterstützen können, können wir auch Arbeit mit Steuergeldern bezahlen. Das ist besser als Arbeitslosigkeit zu bezahlen.

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18.05.2010 12:35 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Wenn wir Banken unterstützen können, können wir auch Arbeit mit Steuergeldern bezahlen. Das ist besser als Arbeitslosigkeit zu bezahlen.


Zum Teil sicherlich richtig, aber Freunde von mir warten drauf das gute Arbeitslose eine Mindestzeit arbeitslos sind um sie dann (mit Zuschüssen) wieder einzustellen.

Ich hätte da eine Idee, warum könnten wir es nicht so machen wie die Schweden, bei bestimmten Arbeiten, wie beim Handwerk, wird 50% der Arbeitsleistung vom Staat übernommen.

Verstöße werde härter (mit Geld und Lohnabhängig) betraft. Produkte die in Deutschland (oder Regional Produkte) gefertigt werden, sind von der Steuer absetzbar, Kinderbetreuung wird ja sowieso steuerlich angerechnet, könnte aber sicher besser angerechnet werden.

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18.05.2010 13:14 RaBoe ist offline Email an RaBoe senden Beiträge von RaBoe suchen Nehmen Sie RaBoe in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Günter
Und Du findest es gut, dass so etwas überhaupt möglich ist?

Und Du findest das Verhalten dieses Unternehmens gut?


Ob ich das gut finde, dass Unternehmen Zuschüsse für die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen bekommen, ist völlig irrelevant.

Ob ich das Verhalten des Unternehmens gut finde? Ich will mal sagen, ich würde den Unternehmensinhaber jedenfalls nicht auf einer Stufe mit Herrn Düvel stellen, weil der wenigstens noch für die Gemeinschaft etwas schafft.


Sag mal, hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Nochmal im Einzelnen:

Der Bauunternehmer schaltet über die Arbeitsagentur eine Anzeige, dass er einen Maurer sucht. Arbeitslose Maurer bewerben sich bei ihm, er sucht sich einen aus und sagt dem, er müsse erst testen, ob der Maurer auch gut genug ist (Praktikum). Das teilt er der ARGE mit und der Maurer wird ganz offiziell zwei Wochen lang gestestet. Der Unternehmer bezahlt für die Arbeit des Maurers keinen Heller und bekommt stattdessen sogar noch eine Aufwandsentschädigung von der ARGE überwiesen!

Nach den zwei Wochen teilt der Arbeitgeber dem Maurer mit, dass er ihn nicht brauchen kann und bestellt den nächsten Maurer zum 2-Wochentest, den er nach den zwei Wochen auch wieder wegschickt. Das widerholt sich und wiederholt sich und widerholt sich.

Spästestens nach dem fünften Mal müßte doch jedem klar sein, dass der Unternehmer überhaupt niemanden einstellen will, sondern dass er sich auf diesem Wege eine kostenlose Arbeitskraft einschmarotzt! Auf Kosten der Steuerzahler! Dieser Unternehmer verfährt nun aber schon seit Jahren so und hat nicht einen einzigen der vielen Praktikanten eingestellt.

Unter ihnen waren Maurer, die vorher über zwanzig Jahre lang in ihrem Job erfolgreich tätig waren. Aber auch die waren dem Unternehmer zum Einstellen angeblich nicht gut genug. Weil er in Wahrheit ja auch niemanden einstellen will, sondern nur eine kostenlose Arbeitskraft nutzen will.

Wer nicht sieht, dass dieses Spiel Methode hat und dass dieser Unternehmer überhaupt niemanden einstellen will, sondern so eine ständige für ihn kostenlsoe Arbeitskraft beschäftigt, muss blind sein!

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18.05.2010 13:21 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

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Original von Günter
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Immer mehr Beschäftigte auf Hartz IV angewiesen

Berlin: Immer mehr Arbeitnehmer sind nach Presseinformationen wegen geringer Löhne auf zusätzliche staatliche Unterstützung angewiesen. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" erhielten im vergangenen Jahr im Durchschnitt mehr als 1,3 Millionen Berufstätige Arbeitslosengeld Zwei. Betroffen waren demnach vor allem Beschäftigte in der Leiharbeitsbranche und der Gastronomie. Für den Staat werde diese Form der Lohnsubvention zunehmend teuer. Im vergangenen Jahr hätten die Ausgaben dafür bei knapp elf Milliarden Euro gelegen.

http://www.ndrinfo.de/nachrichten/index.html


Meine Zustimmung.

Auch "Der Ostwestfale" hat recht: nach Auslaufen der Förderung werden die betreffenden Mitarbeiter in der Regel entlassen.

Für mich ist auch Folgendes nicht einsichtig: Mitte der 1990iger Jahre fing ich nach längerer Arbeitslosigkeit bei einer Sicherheitsfirma an, die den Auftrag bekommen hatte, eine Bundeswehrkaserne zu bewachen. Das war also ein öffentlicher Auftrag. Trotzdem bekam sie überdies noch 80 % meines Lohnes gezahlt; dasselbe gilt für viele meiner damaligen Kollegen. Wenn der Staat öffentliche Aufträge vergibt, dann kann er den betrreffenden Firmen doch vorschreiben, entsprechend qualifizierte Arbeitslose einzustellen ohne irgendwelche Zuschüsse zu bekommen. Es werden sich sicherlich genügend Firmen finden, die dies tun.

18.05.2010 13:30
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Markus Kenn
Wenn der Staat öffentliche Aufträge vergibt, dann kann er den betrreffenden Firmen doch vorschreiben, entsprechend qualifizierte Arbeitslose einzustellen ohne irgendwelche Zuschüsse zu bekommen. Es werden sich sicherlich genügend Firmen finden, die dies tun.

Wenn der Staat nur noch Aufträge vergeben darf an Firmen, die Arbeitslose einstellen, werden kaum noch Firmen irgendwelche öffentliche Aufträge bekommen, denn welche Firma könnte sich das leisten?

Mal davon abgesehen, dass das vergaberechtlich überhaupt nicht zulässig ist.

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18.05.2010 14:01 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Original von Günter
Wer nicht sieht, dass dieses Spiel Methode hat und dass dieser Unternehmer überhaupt niemanden einstellen will, sondern so eine ständige für ihn kostenlsoe Arbeitskraft beschäftigt, muss blind sein!

Und diese kostenlose Arbeitskraft ist ja auch sicher die einzige Arbeitskraft in dem Betrieb. Und dass sich der Firmeninhaber nur selber schadet, weil er keine Personalkosten absetzen kann und somit seinen Gewinn maximiert - und versteuert - macht ihn natürlich auch mit dem Sozialschmarotzer Düvel vergleichbar.

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18.05.2010 14:04 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Markus Kenn
Wenn der Staat öffentliche Aufträge vergibt, dann kann er den betrreffenden Firmen doch vorschreiben, entsprechend qualifizierte Arbeitslose einzustellen ohne irgendwelche Zuschüsse zu bekommen. Es werden sich sicherlich genügend Firmen finden, die dies tun.

Wenn der Staat nur noch Aufträge vergeben darf an Firmen, die Arbeitslose einstellen, werden kaum noch Firmen irgendwelche öffentliche Aufträge bekommen, denn welche Firma könnte sich das leisten?

Mal davon abgesehen, dass das vergaberechtlich überhaupt nicht zulässig ist.


Hier habe ich mich wohl etwas ungenau ausgedrückt: Natürlich müssen neue Arbeitskräfte von der Firma zur Bewältigung dieses Auftrags benötigt werden; es nützt nichts, wenn Arbeitslose eingestellt werden, wenn dafür andere arbeitslos werden.

Auch muss es dafür entsprechend geeignete Arbeitslose geben: Was nützt einem Unternehmen schon ein Mechaniker, wenn es einen Maurer braucht?

Was ich zum Ausdruck bringen möchte: Es kann nicht sein, dass Unternehmen sich die Einstellung von Arbeitslosen zu 80 % bezahlen lassen, um diese dann nach Ablauf der Förderung wieder zu entlassen und auch noch dann die Hand aufzuhalten, um sich die Einstellung von Arbeitslosen suventionieren zu lassen, wenn sie zudem noch einen öffentlichen Auftrag bekommen. Diese Subventionsmentalität seitens der Unternehmen macht keinen Sinn und ist kontraproduktiv.

18.05.2010 14:06
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Markus Kenn
Diese Subventionsmentalität seitens der Unternehmen macht keinen Sinn und ist kontraproduktiv.

Ist es sinnvoller, diese Betriebe zu schließen und dadurch noch mehr Arbeitslose zu produzieren?

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18.05.2010 14:11 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Original von Quark
Zitat:
Original von Günter
Wer nicht sieht, dass dieses Spiel Methode hat und dass dieser Unternehmer überhaupt niemanden einstellen will, sondern so eine ständige für ihn kostenlsoe Arbeitskraft beschäftigt, muss blind sein!

Und diese kostenlose Arbeitskraft ist ja auch sicher die einzige Arbeitskraft in dem Betrieb. Und dass sich der Firmeninhaber nur selber schadet, weil er keine Personalkosten absetzen kann und somit seinen Gewinn maximiert - und versteuert - macht ihn natürlich auch mit dem Sozialschmarotzer Düvel vergleichbar.


Nein, ist es nicht. Ein paar Festangestellte hat der Unternehmer schon! Das ändert aber nichts daran, dass er ein Sozialschmarotzer ist!

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Zitat:
Original von Grubendol
Keine Ahnung, aber dumme Sprüche klopfen.

Es gibt eben keine Schwarzkohle, deswegen arbeiten sie nur halb. Wenn sie die Kohle schwarz kriegen würden, würden sie auch mehr tun.

Höre auf hohle Sprüche zu klopfen, du bezweifels also das es im Taxigewerbe Schwarzarbeit gibt.
[gestrichen! - mfg Günter]
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Die Behauptung, in der Firma, in der ich arbeite, würde Schwarzarbeit geduldet und mein Chef hätte mir befohlen, darüber zu schweigen, kann ich leider nicht so stehenlassen. Du wirst sie löschen oder ich bin gezwungen, andere Geschütze aufzufahren, Günter.

Tut mir echt leid, aber das geht zu weit. Du kannst hier nicht strafrechtlich relevante Tatsachenbehauptungen so einfach stehenlassen.

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Grubendol, Deine Drohung kannst Du Dir sparen! Ich bin nicht verpflichtet, alles zu lesen und rund um die Uhr online zu sein.

Du hast die Funktion "MELDEN" benutzt und ich habe in angemessener Zeit reagiert.

Liebe Grüße
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19.05.2010 13:06 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Markus Kenn
Diese Subventionsmentalität seitens der Unternehmen macht keinen Sinn und ist kontraproduktiv.

Ist es sinnvoller, diese Betriebe zu schließen und dadurch noch mehr Arbeitslose zu produzieren?


Damit sich ein Grossbetrieb in Kaisersesch ansiedelt - es handelt sich hier um die Firma Claasen -, hat man eine enorme Summe an Subventionen gezahlt; jetzt, wo die Schonfrist - also die Zeit, in der man bleiben "musste", ohne die Subventionen ganz oder teilweise zurückzahlen zu müssen - verlagerte man die Produktion in die "neuen" Bundesländer in der Nähe zur polnischen Grenze, wo wieder enorme Su bventionen fliessen. In Kaisersesch gab es auch die Firma Glunz, die nach eben dieser Schonfrist ebenfalls ihr Werk in Kaisersesch schloss. Bei Nokia in Bochum gab es ein ähnliches Trauerspiel. Was bringen diese Subventionen also?

19.05.2010 13:29
Markus Kenn
Gast


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Zitat:
Original von Günter
Ein Bauunternehmen aus Freiburg/Elbe reitet auf diese Masche und beschäftigt seit Jahren Praktikanten von der ARGE, die dort immer zwei Wochen auf Kosten des Steuerzahlers hart arbeiten, aber nie übernommen werden. Selbst ein Maurer, der vorher über zwanzig Jahre in seinem Beruf tätig war, wurde hinterher wieder weggeschickt!

Dieses Unternehmen macht damit Dank HartzIV einen fetten Reibach! Eigentlich müssten sie Gerhard Schröder jeden Tag ein Dankesschreiben senden!


Diese Mentalität ist bedauerlicherweise überall zu beobachten. Die Härte einmal war, als mir ein Bekannter anbot, bei einem Verwandten auf der Fähre eine Woche umsonst zu arbeiten und dann mit Verlust. Auf die Frage, wovon ich dann leben sollte, bekam ich die aufschlussreiche Antwort: "Du kannst ja Geld vom Staat beantragen!" Echt tolle Einstellung.

19.05.2010 13:32
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Markus Kenn
Damit sich ein Grossbetrieb in Kaisersesch ansiedelt - es handelt sich hier um die Firma Claasen -, hat man eine enorme Summe an Subventionen gezahlt; jetzt, wo die Schonfrist - also die Zeit, in der man bleiben "musste", ohne die Subventionen ganz oder teilweise zurückzahlen zu müssen - verlagerte man die Produktion in die "neuen" Bundesländer in der Nähe zur polnischen Grenze, wo wieder enorme Su bventionen fliessen. In Kaisersesch gab es auch die Firma Glunz, die nach eben dieser Schonfrist ebenfalls ihr Werk in Kaisersesch schloss. Bei Nokia in Bochum gab es ein ähnliches Trauerspiel. Was bringen diese Subventionen also?

Frag mal die Gemeinde in Kaisersesch, was die Ansiedelung dieses Betriebes gebracht hat. Frag mal die Gemeinden in der Nähe der polnischen Grenze, was durch die Ansiedlung dieser Betriebe an zusätzlicher Gewerbesteuer kommt. Was wäre denn der Offshore-Basishafen Cuxhaven ohne staatliche Subventionen? Ist das deswegen schlecht, dass dieser Hafen in Cuxhaven entsteht?

Und was hat das alles mit diesem Thread zu tun?

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19.05.2010 15:08 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Markus Kenn
Diese Mentalität ist bedauerlicherweise überall zu beobachten.

Diese Mentalität ist überhaupt nicht überall zu beobachten. Du schließt von Einzelfällen auf den gesamten Markt.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Die Härte einmal war, als mir ein Bekannter anbot, bei einem Verwandten auf der Fähre eine Woche umsonst zu arbeiten und dann mit Verlust. Auf die Frage, wovon ich dann leben sollte, bekam ich die aufschlussreiche Antwort: "Du kannst ja Geld vom Staat beantragen!" Echt tolle Einstellung.

Du brauchst es ja auch nicht machen. Was regst Du Dich darüber auf?

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19.05.2010 15:10 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Markus Kenn
Diese Mentalität ist bedauerlicherweise überall zu beobachten.

Diese Mentalität ist überhaupt nicht überall zu beobachten. Du schließt von Einzelfällen auf den gesamten Markt.

Zitat:
Original von Markus Kenn
Die Härte einmal war, als mir ein Bekannter anbot, bei einem Verwandten auf der Fähre eine Woche umsonst zu arbeiten und dann mit Verlust. Auf die Frage, wovon ich dann leben sollte, bekam ich die aufschlussreiche Antwort: "Du kannst ja Geld vom Staat beantragen!" Echt tolle Einstellung.

Du brauchst es ja auch nicht machen. Was regst Du Dich darüber auf?


Die beiden Firmen aus Kaisersesch waren die beiden einzigen Industriebetriebe in diesem Ort, und auch die Tatsache, dass ich mit Nokia insgesamt drei Firmen benannte, macht das Ganze nicht zu Einzelfällen. Es ist doch längst Bestandteil der Kalkulation, Subventionen einzuheimsen, um dann fortzugehen.

Dem Bekannten habe ich auch meine Freundschaft gekündigt, weil ich - offen gesagt - keinen Bock auf solche Angebote habe. Von Arbeit soll man leben können. Ich wollte damit auch zeigen, welche Einstelllung sich bei fadenscheinigen "Unternehmern" breit macht. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Zahl der Aufstocker immer mehr steigt. Grund: Verlustgeschäfte, die von den Arbeitern erwartet werden.

19.05.2010 15:17
Markus Kenn
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Markus Kenn
Damit sich ein Grossbetrieb in Kaisersesch ansiedelt - es handelt sich hier um die Firma Claasen -, hat man eine enorme Summe an Subventionen gezahlt; jetzt, wo die Schonfrist - also die Zeit, in der man bleiben "musste", ohne die Subventionen ganz oder teilweise zurückzahlen zu müssen - verlagerte man die Produktion in die "neuen" Bundesländer in der Nähe zur polnischen Grenze, wo wieder enorme Su bventionen fliessen. In Kaisersesch gab es auch die Firma Glunz, die nach eben dieser Schonfrist ebenfalls ihr Werk in Kaisersesch schloss. Bei Nokia in Bochum gab es ein ähnliches Trauerspiel. Was bringen diese Subventionen also?

Frag mal die Gemeinde in Kaisersesch, was die Ansiedelung dieses Betriebes gebracht hat. Frag mal die Gemeinden in der Nähe der polnischen Grenze, was durch die Ansiedlung dieser Betriebe an zusätzlicher Gewerbesteuer kommt. Was wäre denn der Offshore-Basishafen Cuxhaven ohne staatliche Subventionen? Ist das deswegen schlecht, dass dieser Hafen in Cuxhaven entsteht?

Und was hat das alles mit diesem Thread zu tun?


Gebracht hat es der Gemeinde Kaisersesch - der Gewerbesteuern zum Trotz - einen Megaverlust. Das wird sich auch an der polnischen Grenze wiederholen, weil es zur Firmenkultur des besagten Industriebetriebes gehört.

Wenn Infrastruktur entsteht, die gesunde Investitionen nach sich ziehen, dann ist es okay, ganz gleich, ob diese in Cuxhaven oder anderswo entstehen.

Mit Harttz IV hat es deshalb zu tun, weil hier keine Dauerarbeitsplätze entstehen.

19.05.2010 15:20
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Markus Kenn
Diese Subventionsmentalität seitens der Unternehmen macht keinen Sinn und ist kontraproduktiv.

Ist es sinnvoller, diese Betriebe zu schließen und dadurch noch mehr Arbeitslose zu produzieren?


Findest Du es besser, dass dieser Betrieb das Instrument des Praktikums missbraucht und sich auf Kosten von Arbeitslosen gesundstößt?

Ich jedenfalls fände es besser, dass so ein Laden dicht machen muss, der systematisch und vorsätzlich die Notlage anderer Menschen so eiskalt ausnutzt!

Die anderen Arbeitnehmer würden dann ja nicht arbeitslos sein, denn die Aufträge würden dann ja von einem anderen Unternehmen ausgeführt werden.

Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, dass Du diese unanständige Ausnutzpraxis richtig findest! Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Sinn und Zweck eines Praktikums in einem Betrieb ist entweder, dass der Arbeitnehmer die entsprechende Tätigkeit kennenlernt oder dass der Betrieb den Mitarbeiter kennenlernt und testet.

Sinn und Zweck eines Praktikums ist nicht, dass dem Unternehmen eine Arbeitskraft dauerhaft durch den Steuerzahler voll subventioniert wird!

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22.05.2010 14:35 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Günter
Findest Du es besser, dass dieser Betrieb das Instrument des Praktikums missbraucht und sich auf Kosten von Arbeitslosen gesundstößt?

Woher weißt Du denn, dass sich das Unternehmen gesund stößt? Ich denke eher, dass es dadurch überhaupt am Markt bleiben kann.

Zitat:
Original von Günter
Die anderen Arbeitnehmer würden dann ja nicht arbeitslos sein, denn die Aufträge würden dann ja von einem anderen Unternehmen ausgeführt werden.

Das ist ja eine seltsame Logik. Welches andere Unternehmen würde denn die Mitarbeiter dann übernehmen? Die haben doch selber schon Arbeitnehmer und brauchen doch nicht noch mehr für ihre Jobs. Sie haben nur einen Konkurrenten weniger. Woher weißt Du denn, dass die anderen Unternehmen diese Praxis nicht machen? Die anderen Arbeitnehmer werden jedenfalls die Arbeitslosenstatistik noch mehr erhöhen.

Zitat:
Original von Günter
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, dass Du diese unanständige Ausnutzpraxis richtig findest! Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Ich habe Dir schon weiter oben erklärt, dass es völlig irrelevant ist, ob ich diese Praxis richtig oder falsch halte. Tatsache ist und bleibt, dass dieser Unternehmer die legalen Regeln anwendet.

Zitat:
Original von Günter
Sinn und Zweck eines Praktikums in einem Betrieb ist entweder, dass der Arbeitnehmer die entsprechende Tätigkeit kennenlernt oder dass der Betrieb den Mitarbeiter kennenlernt und testet.

Dieses Unternehmen hat mit Sicherheit schon ein paar Arbeitnehmern dazu gebracht, dass sie die entsprechende Tätigkeit kennenlernen. Augenzwinkern

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22.05.2010 15:36 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Günter
Die anderen Arbeitnehmer würden dann ja nicht arbeitslos sein, denn die Aufträge würden dann ja von einem anderen Unternehmen ausgeführt werden.

Das ist ja eine seltsame Logik. Welches andere Unternehmen würde denn die Mitarbeiter dann übernehmen? Die haben doch selber schon Arbeitnehmer und brauchen doch nicht noch mehr für ihre Jobs. Sie haben nur einen Konkurrenten weniger. Woher weißt Du denn, dass die anderen Unternehmen diese Praxis nicht machen? Die anderen Arbeitnehmer werden jedenfalls die Arbeitslosenstatistik noch mehr erhöhen.


Du verstehst nicht viel vom Bau?!? Augenzwinkern

Die Häuser, die dieses Unternehmen dann nicht bauen könnte, würden dann doch von einem anderen gebaut werden. Um, neben den anderen Projekten, auch diese zusätzlichen Häuser gleichzeitig bauen zu können, müssten diese Unternehmen zusätzlich Maurer einstellen. Denn Du wirst mir zustimmen, der Maurer A kann nicht gleichzeitig an einem Haus in Stade und an einem Haus in Harsefeld mauern kann. Augenzwinkern

Im Übrigen teile ich nicht Deine Auffassung, die ja in die Richtung geht, dass der Zweck jedes Mittel heiligt, sofoern nur ein Unternehmen weiterbesteht. Da kann man schon mal einen HartzIV-Empfänger nach Strich und Faden ausbeuten und ausnutzen!!!

Vorsätzlicher Missbrauch eines arbeitspolitischen Instrumentes und die Ausnutzung von arbeitswilligen HartzIV-Empfängern damit schönzureden, dass die betreffenden Unternehmen sonst Pleite gehen könnten, dass finde ich schon ganz schlimm!

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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Günter
Du verstehst nicht viel vom Bau?!? Augenzwinkern

Die Häuser, die dieses Unternehmen dann nicht bauen könnte, würden dann von einem anderen gebaut werden. Um, neben den anderen Projekten, auch diese zusätzlichen Häuser gleichzeitig bauen zu können, müssten diese Unternehmen zusätzlich Maurer einstellen. Denn Du wirst mir zustimmen, der Maurer A kann nicht gleichzeitig an einem Haus in Stade und an einem Haus in Harsefeld mauern kann. Augenzwinkern

Das Unternehmen hat nur Maurer, keine anderen Arbeitnehmer?

Zitat:
Original von Günter
Im Übrigen teile ich nicht Deine Auffassung, die ja in die Richtung geht, dass der Zweck jedes Mittel heiligt, sofoern nur ein Unternehmen weiterbesteht. Da kann man schon mal einen HartzIV-Empfänger nach Strich und Faden ausbeuten und ausnutzen!!!

Vorsätzlicher Missbrauch eines arbeitspolitischen Instrumentes und die Ausnutzung von arbeitswilligen HartzIV-Empfängern damit schönzureden, dass die betreffenden Unternehmen sonst Pleite gehen könnten, dass finde ich schon ganz schlimm!


Ich rede da bestimmt nichts schön. Und was man mit arbeitswilligen Hartz-IV Empfängern macht, ist auch ganz schlimm!

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22.05.2010 16:24 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Das Unternehmen hat nur Maurer, keine anderen Arbeitnehmer?


Nein, haben die kleinen Bauunternehmen meistens nicht. Wenn Du beispielsweise die hier in Otterndorf und umzu noch verbliebenen Baufirmen nimmst, da sind meistens nur Maurer. Die Buchhaltung wird vielfach von der Frau des Chefs erledigt.

Aber, wie auch immer, es kann nicht sein, dass HartzIV-Empfäner dazu missbraucht werden, für den ALG2-Satz voll zu marlochen, Überstunden zu kloppen(auch für nichts), nur damit ein Unternehmen sich gesund stösst. Dieses Unternehmen spart auf Kosten des HartzIV-Empfängers und des Steuerzahlers rund 4.000,-- pro Monat!!!

Noch Fragen, wer in Deutschland die wahren Sozialschmarotzer sind???

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22.05.2010 17:56 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

[quote]Original von Günter
Dieses Unternehmen spart auf Kosten des HartzIV-Empfängers und des Steuerzahlers rund 4.000,-- pro Monat!!! /quote]

Woher dieses Wissens?

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

23.05.2010 07:07 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Original von Günter
Dieses Unternehmen spart auf Kosten des HartzIV-Empfängers und des Steuerzahlers rund 4.000,-- pro Monat!!!


Woher dieses Wissens?


Wenn der Unternehmer im Monat nacheinander zwei voll ausgebildete erfahrene Maurer als Praktikanten jeweils zwei Wochen lang beschäftigt, ohne einen müden Cent dafür hinlegen zu müssen, spart er umgerechnet den vollen Monatslohn für einen Maurer. Das ist doch wohl nachvollziehbar.

Der Tarifstundenlohn eines Maurers liegt derzeitig im Westen bei 15,84 Euro Stundenlohn. Da in dieser Firma immer recihlich übersunden gekloppt werden - das macht der hartzIV-Empfänger natürlich auch für null - können wir von 220 Stunden Arbeitszeit im Monat ausgehen.

220 Std. mal 15,84 = 3.484,80 € brutto

Hinzu kämen noch die Arbeitgeber-Lohnnebenkosten, die auch noch zwischen 600,-- und 1.000 € liegen dürften.

Dieser Arbeitgeber spart bei dieser Methode im Monat also mehr als 4.000,-- €!!!

Von den "Aufwandsentschädigungen", die dem Unternehmen von der ARGE für das beschäftigen eines Praktikanten noch dazu geschenkt werden, will ich jetzt gar nicht reden.

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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Günter

Wenn der Unternehmer im Monat nacheinander zwei voll ausgebildete erfahrene Maurer als Praktikanten jeweils zwei Wochen lang beschäftigt, ohne einen müden Cent dafür hinlegen zu müssen, spart er umgerechnet den vollen Monatslohn für einen Maurer. Das ist doch wohl nachvollziehbar.


Und so wurden aus einem ausgebeuteten Hartz-IV Empfänger schon zwei ausgebeutete Hartz-IV Empfänger.
Wer bietet mehr?

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23.05.2010 12:02 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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RE: Sponsering der Unternehmer durch den Steuerzahler! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Günter

Wenn der Unternehmer im Monat nacheinander zwei voll ausgebildete erfahrene Maurer als Praktikanten jeweils zwei Wochen lang beschäftigt, ohne einen müden Cent dafür hinlegen zu müssen, spart er umgerechnet den vollen Monatslohn für einen Maurer. Das ist doch wohl nachvollziehbar.


Und so wurden aus einem ausgebeuteten Hartz-IV Empfänger schon zwei ausgebeutete Hartz-IV Empfänger.
Wer bietet mehr?


Was soll das? Lies doch einfach mal richtig nach, was ich geschrieben habe, bevor diese Sprüche kommen.

Ich habe von Anfang an geschrieben, dass die Praktika in dieser Firma zwei Wochen dauern. Ich schrieb auch von Anfang an, dass nach dem einen Parktikanten sofort der nächste bestellt wird! Übergangslos mauert der dann am Montag dort weiter, vor sein Vorgänger am Freitag aufgehört hat!

Also werden dort pro Monat zwei HartzIV-Empfäner ausgebeutet! Jeweils zwei Wochen lang!

Dem Unternehmer werden so pro Monat über 4.000 € vom Staat (= Steuerzahler) geschenkt!
Um das errechnen zu können, muss man kein Mathematikprofessor sein!

Mit welcher Begründung darf man Arbeitslose wissentlich so ausnutzen???

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23.05.2010 12:41 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Mit keiner, deswegen glaube ich das ja auch nicht.

Das ist das Gegenbeispiel zu Arno Düvel.

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Zitat:
Original von Grubendol
Mit keiner, deswegen glaube ich das ja auch nicht.

Das ist das Gegenbeispiel zu Arno Düvel.


Dann hast Du keine Ahnung von der Materie und solltest Dich lieber einmal bei Fachleuten informieren!

HartzIV-Empfänger sind verpflichtet Praktika bei Arbeitgebern abzuleisten! Übrigens nicht nur zwei Wochen lang, sondern, wenn die ARGE das will, auch für viel längere Zeit!

Weigert sich der HartzIV-Empfänger, muss er mit Sanktionen rechnen!

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23.05.2010 15:18 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Arbeitsagentur stoppt Ausbeutung
Die Bundesagentur für Arbeit will gegen den Missbrauch von Langzeitarbeitslosen als Dauerpraktikanten ohne Aussicht auf Festanstellung vorgehen.
Die Geschäftsführer der mehr als 400 Jobcenter in Deutschland würden umgehend angewiesen, entsprechende Maßnahmen besser im Blick zu behalten, sagte ein BA-Sprecher. „Wir werden vor allem stärker darauf achten, dass Arbeitslosengeld-II-Empfänger nicht länger als die gesetzlich vorgesehenen drei Monate als Praktikanten in einem Unternehmen beschäftigt werden.“
(...)
Focus

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23.05.2010 15:34 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
Mit keiner, deswegen glaube ich das ja auch nicht.

Das ist das Gegenbeispiel zu Arno Düvel.


Dann hast Du keine Ahnung von der Materie und solltest Dich lieber einmal bei Fachleuten informieren!

Vor allem hast Du nicht so viel Ahnung wie Günter, also solltest Du in diesem Thread nur ihm zustimmen. Augenzwinkern motz

Zitat:
Original von Günter
HartzIV-Empfänger sind verpflichtet Praktika bei Arbeitgebern abzuleisten! Übrigens nicht nur zwei Wochen lang, sondern, wenn die ARGE das will, auch für viel längere Zeit!

Weigert sich der HartzIV-Empfänger, muss er mit Sanktionen rechnen!


Hartz-IV Empfänger sind zunächst einmal verpflichtet, alles zu tun, um so bald wie möglich von der staatlichen Unterstützung wieder loszukommen. Das Hin- und Herschieben von Praktika in Praktika bzw. von Weiterbildung in Weiterbildung wird doch hauptsächlich bei Langzeitarbeitslosen gemacht - denen man die Arbeitswilligkeit von weitem ansieht. (Ausnahmen bestätigen die Regel). Aber ich vergaß ja, es gibt ja sowieso nicht genug Arbeit für alle. Wie viele Arbeitslose haben wir jetzt im Moment in Wahrheit? Und wie viele freie Stellen?

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23.05.2010 15:37 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Original von Quark
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Original von Günter
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Original von Grubendol
Mit keiner, deswegen glaube ich das ja auch nicht.

Das ist das Gegenbeispiel zu Arno Düvel.


Dann hast Du keine Ahnung von der Materie und solltest Dich lieber einmal bei Fachleuten informieren!

Vor allem hast Du nicht so viel Ahnung wie Günter, also solltest Du in diesem Thread nur ihm zustimmen. Augenzwinkern motz

Wahrscheinlich, ich fahre ja frühmorgens auch nur Zeitarbeiter zur Arbeit in die Fleischindustrie, zu metallverarbeitenden Betrieben, zu den Baumschulen und diversen Kleinbetrieben.

Der Markt für Servicekräfte ist absolut leergefegt, wie mir vorgestern ein Gastronom, der seit Jahrzehnten ein Traditionslokal führt, erzählt hat.

Was ich allerdings auch finde, ist, dass die Großkonzerne ihrer "Bringschuld" zur Schaffung von richtigen Arbeitsplätzen nach all den Steuererleichterungen und der Anpassung an internationale Standards nicht nachkommen.

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23.05.2010 15:46 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Original von Grubendol
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Arbeitsagentur stoppt Ausbeutung
Die Bundesagentur für Arbeit will gegen den Missbrauch von Langzeitarbeitslosen als Dauerpraktikanten ohne Aussicht auf Festanstellung vorgehen.
Die Geschäftsführer der mehr als 400 Jobcenter in Deutschland würden umgehend angewiesen, entsprechende Maßnahmen besser im Blick zu behalten, sagte ein BA-Sprecher. „Wir werden vor allem stärker darauf achten, dass Arbeitslosengeld-II-Empfänger nicht länger als die gesetzlich vorgesehenen drei Monate als Praktikanten in einem Unternehmen beschäftigt werden.“
(...)
Focus


Ja, und sind diese drei Monate nicht auch schon ein schreiendes Unrecht??? Eine unsägliche Subventionierung der Unternehmen, die schon an Enteignung grenzt.

Übrigens: Nach einem Vierteljahr Praktikum im Unternehmen X kann der HartzIV-Empfänger A von der ARGE dann ins Unternehmen Y geschickt werden und der HartzIV-Empfänger B, der ein Vierteljahr lang im Unternehmen Y umsonst marlocht hat, ins Unternehmen X.

Die Unternehmen dürfen den HartzIV-Empfänger nach dem Vierteljahr ohne konkrete Angabe von Gründen für die Ablehnung eienr anstellung wieder nach Hause schicken.

Dass bei diesem Selbstbedienungskonzept dem systematischen Missbrauch Tür und Tor geöffnet wird, liegt auf der Hand. Welcher Unternehmer spart nicht gerne völlig legal die Kosten für einen Arbeitnehmer, der voll arbeitet???

Von der Hartz-Kommission war das möglichweise nicht so gedacht, aber man hätte es ja lange ändern können, nachdem deutlich wurde, dass es so massiv zu Missbrauch führt!

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23.05.2010 15:47 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Nein, sind sie nicht, sondern ein Versuch, Menschen, die lange Zeit mit dem Arbeitsmarkt nichts zu tun hatten (aus welchen Gründen auch immer), wieder in geordnete Strukturen zu bringen und in betriebliche Abläufe einzugliedern.

1. Ein Praktikant arbeitet nicht voll, er bringt weder die Leistung noch die Effizienz einer Vollkraft.

2. Wenn (falls) ein gelernter Maurer, der nicht seit mehreren Jahren arbeitslos ist, zum Mauern in ein Praktikum gesteckt wird, kann er das ablehnen und seinen Fall gerichtlich überprüfen lassen. Kein Arbeitsrichter wird das gestatten.

3. War er jedoch jahrelang arbeitslos, so ist es durchaus angebracht, ihn im Rahmen eines Praktikums wieder an das betriebliche Arbeiten zu gewöhnen, da sich das ja doch von der gewohnten Schwarzarbeit unterscheidet.

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Original von Grubendol
2. Wenn (falls) ein gelernter Maurer, der nicht seit mehreren Jahren arbeitslos ist, zum Mauern in ein Praktikum gesteckt wird, kann er das ablehnen und seinen Fall gerichtlich überprüfen lassen. Kein Arbeitsrichter wird das gestatten.


Du hast keinen blassen Schimmer von der Realität!

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Und du keine von der Pflicht zur Einzelfallentscheidung.

Bring' doch Fakten, wie ist der Prozess ausgegangen?

Wenn ich so behandelt werde, wie du sagst, gehe ich zu meinem Abgeordneten von der Linkspartei und lasse den zur ARGE gehen und den Fall politisch ausschlachten. happy2

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Original von Grubendol
Wenn ich so behandelt werde, wie du sagst, gehe ich zu meinem Abgeordneten von der Linkspartei und lasse den zur ARGE gehen und den Fall politisch ausschlachten. happy2


Dummerweise ist besagte Person überzeugter SPD-Anhänger. Und die damals zuständige Mitarbeiterin der ARGE sass jahrelang als Abgeoprdnete im nds. Landtag - rate mal für welche Partei!

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Wie ist nun der Prozess ausgegangen?

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23.05.2010 16:30 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Wie ist nun der Prozess ausgegangen?


Nicht jeder HartzIV-Empfänger ist in der Lage, dreimal im Monat gegen jede Entscheidung der ARGE zu klagen!

Das zuständige Gericht sitzt übrigens in Stade. Wer zahlt die Fahrtkosten für jeweils 100 km?

Außerdem dauert es oft Monate, bis ein Verhandlungstermin anberaumt ist. Das Einreichen einer Klage hat bei der ARGE keine aufschiebende Wirkung bezüglich der Kürzungen des Regelsatzes!

Außerdem, was glaubst Du wohl, was passiert, wenn hier in der Stadt 15 Maurer HatzIV-Empfänger sind und die Filemanagerin bekommt von einem Unternehmen ein Stellenangebot rein? Glaubst Du im Ernst, sie wird das demjenigen von diesen fünfzehn Maurern geben, der gegen sie eine Klage laufen hat???

Im Übrigen, was ist das für ein Verständnis, wenn Du einerseits ständig HartzIV in Schutz nimmst, andererseits, wen nes um die vielen Mängel und Sauerein geht, ständig zum Klagen aufforderst???

Was ist das für ein Gesetz, gegen das der Betroffene ständig klagen soll???

Was ist das für ein Recht, das nur zur Gerechtigkeit führt, wenn der Betroffene vor Gericht zieht???

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23.05.2010 16:44 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
Wie ist nun der Prozess ausgegangen?


Nicht jeder HartzIV-Empfänger ist in der Lage, dreimal im Monat gegen jede Entscheidung der ARGE zu klagen!

Doch, bis sie ihn mit solchem Scheiss in Ruhe lassen.

Selbstverständlich gibt es schlechte Sachbearbeiter, so wie es auch arbeitsunwillige Arbeitnehmer gibt.

Zitat:
Original von Günter
Das zuständige Gericht sitzt übrigens in Stade. Wer zahlt die Fahrtkosten für jeweils 100 km?

Da braucht man nicht persönlich zu erscheinen.

Zitat:
Original von Günter
Außerdem dauert es oft Monate, bis ein Verhandlungstermin anberaumt ist. Das Einreichen einer Klage hat bei der ARGE keine aufschiebende Wirkung bezüglich der Kürzungen des Regelsatzes!

Aber das vorenthaltene Geld wird nachgezahlt.

Zitat:
Original von Günter
Außerdem, was glaubst Du wohl, was passiert, wenn hier in der Stadt 15 Maurer HatzIV-Empfänger sind und die Filemanagerin bekommt von einem Unternehmen ein Stellenangebot rein? Glaubst Du im Ernst, sie wird das demjenigen von diesen fünfzehn Maurern geben, der gegen sie eine Klage laufen hat???

Nach deiner Vorstellung der Situation müssten alle 15 klagen, und sie könnten sich dabei auf die von mir zitierte Anweisung der BA an die 400 Jobcenter berufen. Sie klingt haargenau so, als sei sie für den von dir beschrieben Fall erlassen worden.

Zitat:
Original von Günter
Im Übrigen, was ist das für ein Verständnis, wenn Du einerseits ständig HartzIV in Schutz nimmst, andererseits, wen nes um die vielen Mängel und Sauerein geht, ständig zum Klagen aufforderst???

Ich nehme nicht "Hartz IV" in Schutz, aber wer sich in Abhängigkeit von Behörden begibt, sollte schon mit ihnen umgehen können. Aber es ging einfach nicht so weiter, dass es sich diverse Leute so bequem machen konnten - und können, denn ich sehe immer noch genug Leute, die arbeiten könnten, es aber nicht tun. Dann sehe ich andere, die es gar nicht müssten, und die dennoch einen Job finden, weil sie sich z.B. etwas anschaffen wollen.

Zitat:
Original von Günter
Was ist das für ein Gesetz, gegen das der Betroffene ständig klagen soll???

Das betrifft ja nur Einzelfälle, und bei einem neuen Gesetz ist das ganz normal, dass die Fehlerquote höher ist.

Zitat:
Original von Günter
Was ist das für ein Recht, das nur zur Gerechtigkeit führt, wenn der Betroffene vor Gericht zieht???

Das würde unterstellen, dass 100% der Fälle vor dem Sozialgericht landen, das ist aber nicht der Fall.

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23.05.2010 17:12 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Mit keiner, deswegen glaube ich das ja auch nicht.

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Es ist schon interessant, dass man hier der Lüge bezichtigt wird, wenn man nicht in Schröder-HartzIV-Lobhudelei einstimmt, sondern kritisch über schlimme Fakten berichtet! motz

Mich wundert auch, dass es hier keiner als kritikwürdig empfindet, wie sich Unternehmen durch diese betrügerischen Praktika auf Kosten der Arbeitslosen und der Steuerzahler gesundstoßen können!

Unternehmer, die diesen legalen Trick anwenden, sind Sozialschmarotzer!!!

Also, ich bin ja auch Unternehmer. Ich hätte aber ein schlechtes Gewissen, einen Mitarbeiter in Vollzeit zu beschäftigen, für den ich keinen Cent zahle, der für seine Arbeit aber nur einen Hungerlohn erhält, der dazu noch vom Steuerzahler aufgebracht wird!

Ich hätte dabei ein total schlechtes Gewissen! aber, manche finden diese Ausbeutung ja offenbar noch gut, denn in diese Richtung fällt hier ja kein kritisches Wort! motz

Seltsam, seltsam, seltsam!

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23.05.2010 19:10 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Original von Günter
Seltsam, seltsam, seltsam!

Seltsam ist vor allem, dass Du Unternehmen, die diesen wie Du selber schreibst legalen Trick anwenden, des Betruges bezichtigst,

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

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23.05.2010 19:24 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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