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Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

Zuschauerfragen 17 an Ruth Lapide Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ihr Lieben,

Ruth Lapide ist Jüdin, Theologin und Historikerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Prof. Dr. Pinchas Lapide hat sie durch Veröffentlichungen und Vorträge vielen Menschen eine neue, jüdische Sicht des Neuen Testamentes erschlossen. Sie hat dazu beigetragen, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Jesus Christus als Jude geboren und als solcher gelehrt und gelebt hat. Jesus in seinem jüdischen Kontext zu verstehen, ist ihr Anliegen.

Ab heute möchte ich an dieser Stelle Gespräche zwischen Ruth Lapide und dem Journalisten Henning Röhl einbinden, so dass Ihr Euch den Austausch beider direkt hier im Forum ansehen könnt. Röhl, früherer Chefredakteur von "ARD-aktuell" (Tagesschau und Tagesthemen), später Fernsehdirektor des mdr ist heute Geschäftsführer von Bibel TV.

Das Thema der ersten Gesprächsrunde lautet:

Zuschauerfragen 17 an Ruth Lapide


.

__________________
Liebe Grüße winke
Günter



eFiliale - die Postfiliale im Internet


22.03.2010 22:35 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
toffil
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Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693

RE: Zuschauerfragen 17 an Ruth Lapide Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Günter
Ihr Lieben,

Ruth Lapide ist Jüdin, Theologin und Historikerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Prof. Dr. Pinchas Lapide hat sie durch Veröffentlichungen und Vorträge vielen Menschen eine neue, jüdische Sicht des Neuen Testamentes erschlossen. Sie hat dazu beigetragen, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Jesus Christus als Jude geboren und als solcher gelehrt und gelebt hat. Jesus in seinem jüdischen Kontext zu verstehen, ist ihr Anliegen.

Und Letzteres ist auch das Problem! Denn es ist in den Gesprächen öfters deutlich zu spüren, dass sie eine "christliche Sicht der Dinge" nicht eingestehen kann und deshalb einige Bibelstellen ziemlich umdeutet!

Deshalb sollte man sich auch diese Gespräche mit wachem Geist reinziehen.

__________________
Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!

23.03.2010 10:49 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
Günotterto Günotterto ist männlich
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Dabei seit: 07.05.2010
Beiträge: 7

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Zitat:
Original von toffil
Zitat:
Original von Günter
Ihr Lieben,

Ruth Lapide ist Jüdin, Theologin und Historikerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Prof. Dr. Pinchas Lapide hat sie durch Veröffentlichungen und Vorträge vielen Menschen eine neue, jüdische Sicht des Neuen Testamentes erschlossen. Sie hat dazu beigetragen, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Jesus Christus als Jude geboren und als solcher gelehrt und gelebt hat. Jesus in seinem jüdischen Kontext zu verstehen, ist ihr Anliegen.


Und Letzteres ist auch das Problem! Denn es ist in den Gesprächen öfters deutlich zu spüren, dass sie eine "christliche Sicht der Dinge" nicht eingestehen kann und deshalb einige Bibelstellen ziemlich umdeutet!

Deshalb sollte man sich auch diese Gespräche mit wachem Geist reinziehen.


Dem stimme ich zu, sie bekennt sich nie völlig zu Christus den Welterlöser! Da gibt es andere, z.B. Ludwig Schneider hier ein Ausschnitt aus >Israel heute<:
Wer ist der fasche Prophet
„….Der falsche Prophet hat den äußeren Anschein eines Lammes und tritt in Schafskleidern auf. Seine Stimme aber verrät ihn, denn er redet wie ein Drache (Matthäus 7,15-16 u. Offenbarung 13,11), der eine Metapher für die Widergöttlichkeit ist und in den meisten Kulturen nicht nur das absolut Böse, sondern auch den Beschützer aller bösen Herrscher und damit den Antichristen sym-bolisiert.
Zur Täuschung gehört das Ablenken auf Personen, die es gar nicht sind, um dadurch unseren Blick einzuengen. Für die Einen kommt z.B. nur der Papst als falscher Prophet in Frage und für die Ande-ren nur die Weltökumene, weil in der Ökumene die römische Kir-che nicht vertreten ist. Immer noch spukt in vielen Köpfen das Ra-ster des Dreißigjährigen Religionskrieges, so daß Christen sich gegenseitig den falschen Propheten zuschieben.
Vielleicht aber kommt der falsche Prophet aus einer ganz anderen Ecke. Der Islam ist doch schließlich die „Religion des Propheten", lau-tet doch ihr Glaubensbekenntnis: „Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet".
Wie allergisch Moslems darauf reagieren, wenn ihr Prophet von Andersgläubigen nicht so respektiert wird, wie sie es verlangen, sehen wir z.B. an der aggressiven Reaktion auf Rushdies „Satani-sche Verse", über den sie die Todesstrafe verhängten. Auch die Mo-hammed-Karikatur in der dänischen Presse löste weltweit gewalttä-tige Ausschreitungen aus, die die sogenannte freie Welt erzittern lie-ßen. Wenn solche Islamisten dann noch mit der Atombombe drohen, wie es Irans Diktator Ahmadinedschad tut, bekommt der Prophet Mohammed einen ganz gefährlichen Stellenwert.
Rom und die Weltökumene haben nur innerkirchliche
Macht, aber keine militärische Macht, die den weltumspannenden Heiligen Krieg auslösen könnte. Während viele Christen stur den Papst oder die Weltökumene als den falschen Propheten im Visier haben, erstarkt unbeachtet der Islam als „Religion des Propheten" zur Weltmacht, ohne die schon jetzt in der Wirtschaft und in der Poli-tik nichts mehr läuft. Damit werden Ayatollahs zu Vorboten' des fal-schen Propheten, der für den Antichristen als religiöser Machtfaktor. unentbehrlich ist. Die UNO kann ohne Rom und Weltökumene re-gieren, nicht aber ohne die islamischen Völker. Die aber fordern Je-rusalem für sich. Somit ist der falsche Prophet der Initiator gegen Jerualem.
Ausschnitt aus >Israel heute< Seite 28 Mai 2010 von Ludwig Schneider.

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quia te amo

08.05.2010 11:26 Günotterto ist offline Email an Günotterto senden Homepage von Günotterto Beiträge von Günotterto suchen Nehmen Sie Günotterto in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985

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Was für ein übler islamophober Hetzer. Es ist eine Schande, dass du den hier bringst, Günot. Schäme dich. mad2

Zitat:
Seine Vorträge mit Titeln wie "Was sagt die Bibel über Zionisten und Palästinenser" oder "Jerusalem: Rausch für die Moslems, Laststein für die Welt" lassen bereits ahnen, dass Schneiders Erklärungen weniger auf sachgerechten und gut recherchierten Informationen beruhen, sondern stattdessen aus seinem christlich-fundamentalistischen Weltbild erwachsen. Entsprechend düster zeichnet Schneider auch die zukünftige Entwicklung im Nahen Osten. So spricht er in seinem kürzlich in aggressivem Ton gehaltenen Vortrag Israel zwischen Krieg und Frieden von einem "Heiligen Groß-Krieg", den es zu führen gelte. (Man beachte die Begrifflichkeit, welche an das islamisch-fundamentalistische Vokabular des Dschihad erinnert) Nach Ludwig Schneider sind jegliche Friedensverhandlungen oder Abkommen mit den Palästinensern "von Gott verboten" und würden Israel unbedingt ins Verderben führen. Stattdessen müsse Israel die "Pflugscharen in Schwerter" umschmieden und einen erfolgreichen "Heiligen Krieg" gegen die, "die dich, oh Gott, hassen" (= Muslime) führen. Seinen Aufruf zum Heiligen Krieg sowie seine gesamte Analyse des Nahostkonflikts begründet Schneider mit einer wild zusammengewürfelten Auswahl an Bibelzitaten.

http://www.nahost-politik.de/deutschland/bjsd.htm

Matthäus 24 kann jeder lesen und sich seinen eigenen Reim drauf machen. Natürlich kann ich "Und wo diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig; aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzt" auf das letzte Erdbeben in Chile beziehen, aber schlüssig oder überzeugend ist das nicht:

Zitat:
Der Heimatplanet habe nun eine etwas schiefere Position, melden die Forscher. Das Beben hat der Erde demnach zudem einen Drall verpasst - sie dreht sich jetzt etwas schneller. Die Dauer eines Tages habe sich dadurch um 1,26 Millionstel Sekunden verkürzt, berichten die Forscher. Die Einbuße sei zwar zu gering, um sie messen, geschweige denn erleben zu können - aber berechnen ließ sie sich.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...,681385,00.html

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 08.05.2010 17:00.

08.05.2010 16:54 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
 
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