Mehrheit für Abzug aus Afghanistan

In der deutschen Bevölkerung nimmt die Unterstützung für den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan einer Umfrage zurfolge immer weiter ab. Bei einer gestern veröffentlichen Erhebung des Forsa-Instituts gaben 61% der Befragten an,die deutschen Soldaten sollten sich zurückziehen.
Im März 2002 befürworteten noch eine große Mehrheit(62%) das Engagement am Hindukusch.

Z.Z.O2.07.09.

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Gut, dass wir keine Schweizer Verhältnisse haben, sonst hätten wir längst ein Volksbegehren...

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Zitat:

Original von Grubendol Gut, dass wir keine Schweizer Verhältnisse haben, sonst hätten wir längst ein Volksbegehren...

Das wär Dir dann doch wohl zuviel Demokratie???

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Liebe Grüße
Günter

Die Schweiz ist aber nicht demokratischer als wir, nur reicher. Wenn der Reichtum irgendwann mal weg ist, fliegt ihnen ihr System um die Ohren.

Ich halte die repräsentative parlamentarische Demokratie mit Verhältniswahlrecht einfach für besser, 60 relativ erfolgreiche Jahre sind keine schlechte Referenz.

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Nach der Wahl wird die CDU mehr Soldaten nach Afghanistan schicken:

Zitat:

Das Bundestagsmandat begrenzt die Truppenstärke derzeit auf 4500 Soldaten. Es läuft aber im Dezember aus. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hatte bereits im vergangenen Jahr die Obergrenze des Afghanistan-Mandats von 3500 auf 6000 Soldaten erhöhen wollen. Aus Rücksicht auf die CSU und die Landtagswahl in Bayern habe er es aber bei maximal 4500 Soldaten bewenden lassen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,645785,00.html

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RE: Mehrheit für Abzug aus Afghanistan

Zitat:

Original von max1995 In der deutschen Bevölkerung nimmt die Unterstützung für den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan einer Umfrage zurfolge immer weiter ab. Bei einer gestern veröffentlichen Erhebung des Forsa-Instituts gaben 61% der Befragten an,die deutschen Soldaten sollten sich zurückziehen. Im März 2002 befürworteten noch eine große Mehrheit(62%) das Engagement am Hindukusch. Z.Z.O2.07.09.

Egal, wir sind drin und jetzt muss es weiter gehen, so ist es nun mal wenn man Krieg führt, es wird getötet und es gibt eben auch Gefallene eigene Soldaten. PUNKT

Darum sollte sich jeder einen Einsatz zweimal überlegen, aber einen Rückzug kommt eine Niederlage gleich.

Siehe Irak usw.

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.

Ja bloß, wofür kämpfen unsere Leute da? Für einen islamistischen Gottesstaat ohne Frauenrechte? Für staatlich gelenkten Opiumanbau?*

Du kannst den Gegner nicht von der normalen Bevölkerung unterscheiden, und aus jeder Taliban-Versammlung, die von einer Drohne erwischt wird, macht die Propaganda eine Hochzeitsgesellschaft...

*dat Opium, dat Opium, dat bringt noch unsern Opi um...

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Zitat:

Original von Grubendol Ja bloß, wofür kämpfen unsere Leute da? Für einen islamistischen Gottesstaat ohne Frauenrechte? Für staatlich gelenkten Opiumanbau?* Du kannst den Gegner nicht von der normalen Bevölkerung unterscheiden, und aus jeder Taliban-Versammlung, die von einer Drohne erwischt wird, macht die Propaganda eine Hochzeitsgesellschaft... *dat Opium, dat Opium, dat bringt noch unsern Opi um...

Ich gebe Dir ja recht, aber wir kenne doch das Land und unsere ach so allwissende Regierungen hätten sich zweimal überlegen müssen in ein fremdes Land einzuziehen.

Und das die Amis da sind verschlechtert noch unsere Lage. Nach einem Geschäftsmann aus diesem Land, wäre es friedvoller gewesen, hätte es nur die Europäer gemacht und nicht der böse Amerikaner.

Aber jetzt sind wir nun mal drin und es gibt in meinen Augen keine andere Möglichkeit mehr. Wir verlieren unser Gesicht in der Region.

Natürlich wäre ich auch dafür den Anbau von Drogen in diesem Dreieck stärker zu bekämpfen, nun das mit den Frauen, tja so lange die Gläubigen da so verbohrt sind ....

Und noch haben sie es besser als unter den Taliban, ok ich gebe zu nicht zu vergleichen mit dem Westen oder mit anderen islamischen Staaten, aber ist nun mal ein Land mit keinen Frieden seit 30 Jahren, was wll man da noch erwarten?

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Das wirklich Dumme ist, dass wir gar keine andere Option hatten, als die USA als NATO-Verbündeter von Afghanistan aus angegriffen worden sind. Wir mussten mit, als die Terroristen die über 3000 Menschen im World Trade Center ermordet hatten.

Ach so, und zur Thread-Überschrift (also zum Thema):

Es ist absolut schietegal, was die Mehrheit in dieser Frage will, solange sie politische Repräsentanten wählt, die eine andere Entscheidung treffen.

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Zitat:

Original von Grubendol Es ist absolut schietegal, was die Mehrheit in dieser Frage will, solange sie politische Repräsentanten wählt, die eine andere Entscheidung treffen.

Zu Beiden ein Ja und Frau Merkel sollte sich besser überlegen, wohin sie unsere Soldaten schickt, es wird immer viele Tote und Verwundetet geben, das ist nun mal Krieg auch wenn es nur als Einsatz bezeichnet wird.

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Da gibt's ja diesen schöne Euphemismus von der "asymmetrischen Kriegsführung", wenn der Gegner keine Armee, sondern eine Partisanentruppe ist.

Krieg ist Krieg, egal was Herr Jung sagt, das "Soldatenversorgungsgesetz" macht in der Entschädigungsfrage auch keinen Unterschied, ob jemand in Afghanistan umkommt oder ob er im Dienst in Zeven vom Dach fällt.

Eigentlich müsste sowieso ein Kriegsdienstverweigerer Verteidigungsminister werden.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 30.08.2009 07:57.

Zitat:

Original von Grubendol Da gibt's ja diesen schöne Euphemismus von der "asymmetrischen Kriegsführung", wenn der Gegner keine Armee, sondern eine Partisanentruppe ist. Krieg ist Krieg, egal was Herr Jung sagt, das "Soldatenversorgungsgesetz" macht in der Entschädigungsfrage auch keinen Unterschied, ob jemand in Afghanistan umkommt oder ob er im Dienst in Zeven vom Dach fällt. Eigentlich müsste sowieso ein Kriegsdienstverweigerer Verteidigungsminister werden.

Gute Idee
wie sähe es den mit anderen Ministern aus??

Ein Homöopath als Gesundheitsminister?
Ein HARZ 4 Empfänger als Arbeitsminister?
und ........

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von RaBoe am 30.08.2009 08:27.