Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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China mischt den "Hinterhof" der USA auf |
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Wie Russland ist China längst verstärkt in Lateinamerika aktiv und will nun sogar 250 Milliarden US-Dollar in die Region pumpen, was den USA missfällt.
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Nicht nur der Brics-Staat Russland treibt im Zuge der Sanktionspolitik der USA und Europas verstärkt Projekte in Lateinamerika voran (Russland baut Interessen im "Hinterhof" der USA aus). Den großen Wurf will nun das große Brics-Land China in der Region machen, die in den USA so gerne als "Hinterhof" bezeichnet wird. In Washington ist man nicht sehr erfreut darüber, dass allein China im kommenden Jahrzehnt rund 250 Milliarden US-Dollar in Mittel- und Südamerika und der Karibik investieren will, womit sich das Handelsvolumen auf eine halbe Billion verdoppeln soll. Wichtigster Handelspartner Brasiliens (ebenfalls ein Brics-Staat) ist schon jetzt nicht mehr die USA, sondern China. Und das gilt auch schon für Chile und Peru. Über diese Entwicklung ist das Imperium im Norden besorgt. Das Tauwetter zwischen den USA und Kuba muss in diesem Zusammenhang gesehen werden.
China ist längst auf dem Vormarsch in Lateinamerika. Aber das Tempo soll nun noch deutlich verschärft werden. Während in Europa hektisch auf die Anschläge in Paris reagiert wurde, blieb ein vermutlich historisches Treffen in Peking ziemlich unbeachtet. "Neue Plattform, neuer Ausgangspunkt und neue Chance - Gemeinsam für umfassende kooperative Partnerschaft zwischen China, Lateinamerika und der Karibik", lautete das Motto. Und es handelte sich um nicht mehr und nicht weniger als um einen Gipfel in Peking zwischen dem Reich der Mitte und den Celac-Staaten. Das ist eine aus 33 Ländern bestehende Gemeinschaft aus Staaten in Süd- und Mittelamerika sowie in der Karibik, die alle souveränen Staaten Amerikas mit Ausnahme von Kanada und den USA umfasst.
Allein die Tatsache, dass das Treffen erstmals in der chinesischen Hauptstadt stattfand, ließ aufhorchen. Doch auf dem Gipfel wurden die Weichen für eine umfassende Zusammenarbeit in der Zukunft gestellt. Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat einen ambitionierten 10Jahresplan mit Investitionen und Maßnahmen Strukturförderung in der Region angekündigt, der es in sich hat. Chinas Investitionen in der Region sollen sich in den kommenden zehn Jahren auf 250 Milliarden Dollar belaufen, womit sich das gegenseitige Handelsvolumen auf fast 500 Milliarden US-Dollar verdoppeln soll. |
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http://www.heise.de/tp/artikel/43/43935/1.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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25.01.2015 23:52 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Es wird Zeit, dass wir aufhören, China Entwicklungshilfe zu zahlen.
Nein, ganz im Ernst. Es ist völlig legitim, dass die Chinesen überall Land kaufen, sie wissen bald ja nicht mehr, wohin mit ihren vielen Menschen. Der Regenwald muss fallen.
Und warnte nicht schon Kaiser Wilhelm vor der "gelben Gefahr"?
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 26.01.2015 14:56.
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26.01.2015 14:06 |
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