Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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"Die Linke" ist keine demokratische Partei. |
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Der an der Technischen Universität in Chemnitz arbeitende Politologe und Extremismusforscher Eckhard Jesse bestreitet,daß die aus PDS U.WSAG hervorgegangene Partei "Die Linke" eine demokratische Partei ist.
Das die "Linke" Extremisten duldet und nutzt,erlärt der anerkannte Wissentschaftler in einem Artikel der "Welt"wie folgt:" Die linke will als ganz normale Partei wahrgenommen werden,als eine linke Sozialdemokratie.Das ist sie aber nicht,diese Außendarstellung ist verlogen!"Er unterstellt der Partei des Weiteren wahltaktisches Kalkül,indem sie extremistische Gruppierungen wie den kommunistischen Flügel und seine Wortführerin die Europaabgeordnete Sahra Wagenknecht dulden würde.Jesse dazu:"Diese Leute werden grbraucht,um denLaden zusammenzuhalten.Würden sie ausgeschlossen,bräche die Partei auseiander.Die extremisten bedienen eine Klientel der Mitglieder,die nicht so klein ist,wie die Parteiführung gern glauben machen würde."
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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08.09.2008 09:42 |
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Grubendol
Mitglied
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Es ist unglaublich ermüdend, immer wieder den gleichen [gestrichen - mfg Quark] von dir zu lesen.
Wie oft hast du "quo vadis" jetzt schon geschrieben, zehnmal? Zwanzigmal?
Thema dieses Threads ist zudem nicht die SPD, sondern die Linkspartei. Leider hast du dazu recht wenig zu sagen, sondern kannst wieder nur andere, in diesem Falle einen prominenten SPD-Linken, für dich sprechen lassen.
Also sag' hier mal selber was zur Linkspartei.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 09.09.2008 12:40.
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09.09.2008 12:39 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
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10.09.2008 08:56 |
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Vorarbeiter
Gast
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Zitat: |
Original von max1995
Das mag bei euch so sein,Bielefelder.
Bei uns aber in der Ortsgruppe bestehen die Mitglieder fast zu dreiviertel von ehemaligen Bewohnern der neuen Bundesländer.Vorwiegend aus Sachsen u.Thüringen,welche auch keinen Hehl aus ihrem Ausländerhass machen.
Und das gibt mir zu bedenken!!! |
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Naja, bei euch in Beverstedt ist vielleicht alles etwas extremer! Bei Euch gibt es ja auch überdurchschnittlich viele Neonazis!
Und Taxifahrer, die deren (Un-)Taten schönreden! Und das gibt mir zu bedenken!!!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Vorarbeiter am 11.09.2008 08:31.
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11.09.2008 08:30 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Saddam-Verehrer stürzt Linke in Erklärungsnot
Gregor Gysi macht sich über manche seiner Genossen keine Illusionen: "Zehn Prozent Irre" gebe es in jeder Partei, hat der Fraktionschef der Linken einmal gesagt - umso erleichterter ist die Parteiführung im Karl-Liebknecht-Haus, wenn sie manche ihrer Problemfälle ausbremsen kann.
Jetzt stehen die Genossen vor ihrem nächsten Problem: In Dachau soll Chris Sedlmair als Direktkandidat um ein Mandat für den Bundestag ins Rennen gehen, und der 31-Jährige fällt durch Sympathie für militanten Islamismus auf. (...)
"Um zu verhindern, dass in Deutschland im großen Stil Moscheen brennen, braucht es ein klares Bekenntnis zur Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland. Reine Lippenbekenntnisse und Moscheebau reichen hier nicht aus. Auch die Kriminalisierung von Organisationen wie Hamas und Hisbollah in der EU muss beendet werden."
(...)
Spricht man mit Genossen über derartige Fälle, verweisen sie oft auf die dünne Personaldecke in den westlichen Bundesländern. Während die aus Linkspartei.PDS und WASG hervorgegangene Linke im Osten oftmals über Personal mit langjähriger politischer Erfahrung verfügt, ist die Partei im Westen eben auch ein Sammelbecken unberechenbarer Sektierer.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,622979,00.html |
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Wenn ich an anderer Stelle zitiert habe, dass die Kirche sich aus der Politik raushalten sollte, so gilt das natürlich auch für die Moschee.
Aber die Linkspartei hat da ein gehöriges Problem.
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 06.05.2009 11:15.
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06.05.2009 11:15 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Linke verschärft Programmentwurf |
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Zitat: |
Die Rate der Irren wird größer
(...)
Die Linke hat ihren Programmentwurf zur Bundestagswahl korrigiert und radikaler formuliert. (...) der überarbeitete Entwurf der Linken für ihr Bundestagswahlprogramm klingt viel schärfer als die vorherige Fassung: Das Papier ist eine Abrechnung mit dem Kapitalismus. Von "marktradikalen Geisterfahrern", "entfesselter Profitgier", "Geiz, Egoismus und Verantwortungslosigkeit" ist in dem Papier jetzt die Rede, das SPIEGEL ONLINE vorliegt. Der Kapitalismus habe eine "Kaste von Gemeingefährlichen" hervorgebracht. (...)
Es gab aber auch Kritik: Von "Verbalradikalismus" sprach ein Vorstandsmitglied im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Der reformorientierte Vertreter der Linkspartei befürchtet einen wachsenden Einfluss von Linksaußen-Kräften. Dies würde künftig auch für die Bundestagsfraktion gelten. (...)
Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE sagte das Vorstandsmitglied, das sich nicht namentlich zitieren lassen wollte: "Die Rate der Irren wird größer."
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,623822,00.html |
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Es spricht ja nicht für den demokratischen Geist der Partei, dass sich innerparteiliche Kritiker nur anonym äußern mögen.
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 09.05.2009 13:32.
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09.05.2009 13:31 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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RE: Linke verschärft Programmentwurf |
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Nun, da müssen die Linken noch viel lernen, ähnlich wie die Grünen seinerzeit vor 30 Jahren.
Allerdings, was dort von Spiegel online zitiert wird, trifft die derzeitige Situation m. E. exakt:
Zitat: |
(...)
Von "marktradikalen Geisterfahrern", "entfesselter Profitgier", "Geiz, Egoismus und Verantwortungslosigkeit" ist in dem Papier jetzt die Rede, das SPIEGEL ONLINE vorliegt. Der Kapitalismus habe eine "Kaste von Gemeingefährlichen" hervorgebracht.
(...)
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,623822,00.html |
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Diesen Formulierungen kann ich voll zustimmen!
__________________ Liebe Grüße
Günter
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09.05.2009 14:17 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Es ist die "Linkspartei", nicht die "Linken" - ich bitte den Unterschied zu beachten. Das linke Spektrum ist erheblich größer als die Linkspartei.
Aber mit welchen politischen Konsequenzen stimmst du zu, das ist doch die Frage?
Nichts von dem, was sich die Linkspartei da an kämpferischer Rhetorik ins Programm geschrieben hat und mit dem du übereinstimmst, zeigt ein konkretes politisches Programm auf. Rot-Rot-Grün wird es im Bund nicht geben, und der Weg dorthin ist durch dieses Wahlprogramm nicht leichter geworden. Im Moment sieht es so aus, dass die "marktradikalen Geisterfahrern" von Union und FDP wegen der Wählerstimmen für die Linkspartei, die dann SPD und Grünen fehlen, an die unumschränkte Macht gelangen werden.
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09.05.2009 15:02 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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Zitat: |
Original von Grubendol
Es ist die "Linkspartei", nicht die "Linken" - ich bitte den Unterschied zu beachten. Das linke Spektrum ist erheblich größer als die Linkspartei. |
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Genau genommen ist es nicht die "Linkspartei", sondern die Partei "Die Linke"!
Zitat: |
Aber mit welchen politischen Konsequenzen stimmst du zu, das ist doch die Frage?
Nichts von dem, was sich die Linkspartei da an kämpferischer Rhetorik ins Programm geschrieben hat und mit dem du übereinstimmst, zeigt ein konkretes politisches Programm auf. Rot-Rot-Grün wird es im Bund nicht geben, und der Weg dorthin ist durch dieses Wahlprogramm nicht leichter geworden. Im Moment sieht es so aus, dass die "marktradikalen Geisterfahrern" von Union und FDP wegen der Wählerstimmen für die Linkspartei, die dann SPD und Grünen fehlen, an die unumschränkte Macht gelangen werden. |
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Mag ja alles sein, nur unter der ins Konservative mutierten SPD wird sich ja auch nichts ändern! Seit Gerhard Schröder prangern sie zwar vor Wahlen soziale Ungerechtigkeit usw. an (Münte: Heuchschrecken), aber wenn es ans konkrete Handeln geht, hört man nichts mehr. Selbst Leute wie Beneter sind so radikal umgefallen. Etwas Hoffnung habe ich noch auf Frau Nahles, aber auch die redet schon anders als wie vor drei Jahren.
__________________ Liebe Grüße
Günter
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09.05.2009 15:38 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von Grubendol
Es ist die "Linkspartei", nicht die "Linken" - ich bitte den Unterschied zu beachten. Das linke Spektrum ist erheblich größer als die Linkspartei. |
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Genau genommen ist es nicht die "Linkspartei", sondern die Partei "Die Linke"! |
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Akzeptiere ich nicht, die "Linke" war und ist keine Partei, sondern ein breites Spektrum unterschiedlichster Meinungen.
Zitat: |
Aber mit welchen politischen Konsequenzen stimmst du zu, das ist doch die Frage?
Zitat: |
Original von Günter
Nichts von dem, was sich die Linkspartei da an kämpferischer Rhetorik ins Programm geschrieben hat und mit dem du übereinstimmst, zeigt ein konkretes politisches Programm auf. Rot-Rot-Grün wird es im Bund nicht geben, und der Weg dorthin ist durch dieses Wahlprogramm nicht leichter geworden. Im Moment sieht es so aus, dass die "marktradikalen Geisterfahrern" von Union und FDP wegen der Wählerstimmen für die Linkspartei, die dann SPD und Grünen fehlen, an die unumschränkte Macht gelangen werden. |
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Mag ja alles sein, nur unter der ins Konservative mutierten SPD wird sich ja auch nichts ändern! Seit Gerhard Schröder prangern sie zwar vor Wahlen soziale Ungerechtigkeit usw. an (Münte: Heuchschrecken), aber wenn es ans konkrete Handeln geht, hört man nichts mehr. Selbst Leute wie Beneter sind so radikal umgefallen. Etwas Hoffnung habe ich noch auf Frau Nahles, aber auch die redet schon anders als wie vor drei Jahren. |
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Mag eben nicht alles sein, denn es bleibt das Faktum, dass die "Linkspartei" Schwarz-Gelb an die Macht bringen wird, weil sie es aufgrund ihrer innerparteilichen Struktur und ihrer außenpolitischen Positionen für die SPD unmöglich macht, mit ihr im Bund zu koalieren. Schwarz-Gelb aber wird der Steuergerechtigkeit (beispielsweise) nicht förderlich sein.
Abgesehen davon sind die verschiedenen Stimmen aus der Linkspartei höchst widersprüchlich. Während einige immer noch um die SPD buhlen und sich beklagen, dass die Partei, die in der DDR einst mit der KPD zwangsvereinigt wurde, sich ziert (obwohl allen nach Hessen klar sein müsste, dass die SPD nur verlieren kann, wenn sie sich auf solche Experimente einlässt), sagt Gysi:
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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10.05.2009 06:53 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Reiner Etikettenschwindel, die DDR hieß ja auch "Deutsche Demokratische Republik.
Zitat: |
Wie die Linke sich selbst demontiert
(...)
Die Linke als Heimat für Sektierer aus dem Westen
In personeller Hinsicht erwies sich die SPD als erstaunlich stabil und resistent. Diejenigen, die mit Lafontaine und der WASG in das gemeinsame Parteiprojekt eintraten, waren vielfach gerade keine pragmatischen SPD-Aktivisten, sondern alle Linkssektierer, die der Westen aufzubieten hatte und zahlreiche alte Gewerkschaftsfunktionäre.
(...)
Maximalforderungen werden erhoben: "Hartz IV muss weg", die "Nato gehört aufgelöst", "die Reichen sind zu enteignen", usw. Das ist "ultralinks" und nimmt der Linken objektiv jede politische Bündnisfähigkeit. Verhandeln kann man solche Positionen mit Grünen und SPD jedenfalls nicht.
(...)
Zu Kompromissen ist die Partei nicht in der Lage
Auf dem Wahlparteitag zur Aufstellung der Europaliste vor wenigen Wochen in Essen wurden die Mehrheitsverhältnisse in der Linken nachdrücklich sichtbar. Dem realpolitischen Ost-Zentrum steht eine stabile Zweidrittel-Mehrheit von Antikapitalisten, Kommunistischer Plattform und frustrierten Ex-SPD-Mitglieder und Alt-Gewerkschaftlern um Lafontaine gegenüber. Pro-Europäische Realos wie André Brie und Sylvia-Yvonne Kaufmann hatten nicht den Hauch einer Chance. Die Fundis bestimmen entschlossen die politische Gesamtausrichtung der Linken und das wird auch so bleiben. Ganz sicher in der neuen Bundestagsfraktion ab September. Dutzendfach ziehen dort - beispielsweise über die von der antikapitalistischen Linken komplett dominierte NRW-Landesliste - Hardcore-Sozialrevolutionäre ein. Mit denen ist linke Reformpolitik nicht zu machen. In den kommenden vier Jahren steht dieser Partei unausweichlich ein zermürbender Abnutzungskampf zwischen Fundis und Realos bevor. Keine gute Botschaft für diejenigen Wähler, die sich von der Linken professionelle Antworten auf ihre Probleme und Lebenslagen erhoffen. (...)
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...23697-2,00.html |
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 10.05.2009 13:56.
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10.05.2009 13:37 |
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Kamika
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Reiner Etikettenschwindel, die DDR hieß ja auch "Deutsche Demokratische Republik. |
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Reiner Etikettenschwindel?
Die beiden dann doch wohl erst recht:
"Sozialdemokratische Partei Deutschlands"?
Spätestens seit Gerhard Schröder ist diese Partei im Bund nicht mehr sozialdemokratisch!!!
"Christlich Demokratischen Union"?
Ist diese Partei christlich? sind nicht eher die Grünen viel christlicher?
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Kamika am 10.05.2009 14:01.
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10.05.2009 14:00 |
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Kamika
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Zitat: |
Original von Kamika
"Sozialdemokratische Partei Deutschlands"?
Spätestens seit Gerhard Schröder ist diese Partei im Bund nicht mehr sozialdemokratisch!!! |
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Das ist, sorry, Unsinn. |
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Dann hältst du die SPD also allen Ernstes noch für sozialdemokratisch?
HartzIV und die Turbosteuersenkungen für die Großkonzerne sozialdemokratisch?
Erhöhung der Mehrwertsteuer sozialdemokratisch?
Privatisierung der Energiekonzerne sozialdemokratisch?
Einführung einer ungezügelten Leiharbeit sozialdemokratisch?
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Kamika am 10.05.2009 15:00.
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10.05.2009 14:59 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Kamika
Zitat: |
Original von Grubendol
Zitat: |
Original von Kamika
"Sozialdemokratische Partei Deutschlands"?
Spätestens seit Gerhard Schröder ist diese Partei im Bund nicht mehr sozialdemokratisch!!! |
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Das ist, sorry, Unsinn. |
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Dann hältst du die SPD also allen Ernstes noch für sozialdemokratisch?
HartzIV und die Turbosteuersenkungen für die Großkonzerne sozialdemokratisch? |
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Wenn man die Dinge aus ihrem Zusammenhang reißt, kann man alles infrage stellen.
Hartz-IV hatte bis zur Finanzkrise den Arbeitsmarkt stabilisiert. Wer das wider besseres Wissen leugnet, muss sich den Vorwurf der politischen Unredlichkeit gefallen lassen oder ist vielleicht einfach nicht in der Lage, beim Nachdenken über Politik differenziert zu denken.
Zitat: |
Original von Kamika
Erhöhung der Mehrwertsteuer sozialdemokratisch? |
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Die Mehrwertsteuer ist eine sehr soziale Verteilung der Lasten, weil sie jeden ein bisschen trifft, sozialer als die meisten anderen Steuererhöhungen, die nur bestimmte Gruppen treffen, und zudem durch die Breite ihres Aufkommens sehr wirksam, während bei einer Vermögenssteuer beispielsweise der Aufwand nicht in einem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag steht.
Zur Stabilisierung der Staatsfinanzen und zur Vermeidung von Strafzahlungen an die EU war die Maßnahme seinerzeit wohl unumgänglich. Es war logisch, das zu tun, weil das Wohl Vieler wichtiger als das Wohl des Einzelnen ist. Das ist nicht nur Mr. Spocks Meinung, sondern die Grundlage des Sozialismus.
Zitat: |
Original von Kamika
Privatisierung der Energiekonzerne sozialdemokratisch? |
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Das ist eine Frage von Mehrheiten. Grundsätzlich hätte eine vernünftige Teilprivatisierung die Energiekosten für die Verbraucher senken können, aber natürlich nicht so, wie es gemacht worden ist, indem man den kompletten Sektor sofort ein Kartell gründen lässt. Mit der grundsätzlichen Frage, ob das etwas an dem sozialdemokratischen Selbstverständnis ändert, hat das aber nichts zu tun.
Zitat: |
Original von Kamika
Einführung einer ungezügelten Leiharbeit sozialdemokratisch? |
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Das ist plumpe Propaganda, wie man sie aus der alten DDR kennt. Aber wir leben in einem demokratischen Land, da ist auch ungezügelte Propaganda erlaubt.
Aber warum reden wir über die SPD? Lies mal, wie der Thread heißt, oder kann sich die sogenannte Linkspartei nur über ihre Abgrenzung zur alten Dame SPD definieren? Sind da keine eigenen Inhalte, ist da nichts? Ist da alles so hohl wie die Köpfe von denen, die sich von Lafontaine veräppeln lassen?
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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10.05.2009 16:39 |
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Kamika
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Wenn man die Dinge aus ihrem Zusammenhang reißt, kann man alles infrage stellen. |
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Man kann natürlich auch so geblendet herangehen, daß man sagt: Was die SPD macht ist immer richtig! Das scheint bei dir so zu sein!
Zitat: |
Hartz-IV hatte bis zur Finanzkrise den Arbeitsmarkt stabilisiert. Wer das wider besseres Wissen leugnet, muss sich den Vorwurf der politischen Unredlichkeit gefallen lassen oder ist vielleicht einfach nicht in der Lage, beim Nachdenken über Politik differenziert zu denken.
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Das wurde erreicht, indem man Arbeitslose zwang, in unwürdige Hunger- und Ausbeutungsjobs zu gehen! Brutto 2,50 und dann trotzdem zur ARGE betteln gehen! Der Druck, auch Zeitarbeit anzunehmen tat ein übriges!
Ich schäme mich heute dafür, daß Leute aus meiner Partei diesen Dreck mit umgesetzt haben. Aber wir lernen aus den Fehlern. So wie zu Joschkas Zeit lassen wir uns nicht mehr von der SPD unterbuttern!!!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Kamika am 10.05.2009 18:06.
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10.05.2009 18:03 |
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Kamika
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Die Mehrwertsteuer ist eine sehr soziale Verteilung der Lasten, weil sie jeden ein bisschen trifft, sozialer als die meisten anderen Steuererhöhungen, die nur bestimmte Gruppen treffen, und zudem durch die Breite ihres Aufkommens sehr wirksam, während bei einer Vermögenssteuer beispielsweise der Aufwand nicht in einem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag steht.
Zur Stabilisierung der Staatsfinanzen und zur Vermeidung von Strafzahlungen an die EU war die Maßnahme seinerzeit wohl unumgänglich. Es war logisch, das zu tun, weil das Wohl Vieler wichtiger als das Wohl des Einzelnen ist. Das ist nicht nur Mr. Spocks Meinung, sondern die Grundlage des Sozialismus.
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Komisch, daß deine Genossen das vor den Wahlen noch nicht wußten!!!
Hier ein SPD-Wahllügen-Plakat:
Wer von euch würde sich von denen oder von Grubendohl einen Gebrauchtwagen kaufen???
Ich nicht!!!
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Kamika am 11.05.2009 02:13.
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11.05.2009 01:59 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Kamika
Zitat: |
Original von Grubendol
Wenn man die Dinge aus ihrem Zusammenhang reißt, kann man alles infrage stellen. |
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Man kann natürlich auch so geblendet herangehen, daß man sagt: Was die SPD macht ist immer richtig! Das scheint bei dir so zu sein! |
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Deine Art zu argumentieren ist ziemlich daneben. Was "scheint" oder nicht ist mir egal. Wichtig ist, was dabei letztendlich rauskommt. Und die Große Koalition hat mit der von der SPD angeschobenen und gemeinsam mit der Union verabschiedeten Agenda 2010 den Arbeitsmarkt, der sich in freiem Fall befand, stabilisiert.
Deutschland steht besser da als 2005, und hätte sie nicht den Klotz Union am Bein, könnte es noch besser sein. Ach nein, wohl doch nicht, denn dann wir ja wieder den grünen Klotz am Bein.
Zitat: |
Original von Kamika
Zitat: |
Hartz-IV hatte bis zur Finanzkrise den Arbeitsmarkt stabilisiert. Wer das wider besseres Wissen leugnet, muss sich den Vorwurf der politischen Unredlichkeit gefallen lassen oder ist vielleicht einfach nicht in der Lage, beim Nachdenken über Politik differenziert zu denken.
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Das wurde erreicht, indem man Arbeitslose zwang, in unwürdige Hunger- und Ausbeutungsjobs zu gehen! Brutto 2,50 und dann trotzdem zur ARGE betteln gehen! Der Druck, auch Zeitarbeit anzunehmen tat ein übriges! |
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Das ist eine Lüge, eine dumme, primitive Propagandalüge. Niemand muss für brutto 2,50 € arbeiten gehen. Wer das behauptet, ist ein Lügner.
Du kannst auch nicht für alle diejenigen sprechen, die durch Hartz-IV wieder einen Job gekriegt haben.
Zitat: |
Original von Kamika
Ich schäme mich heute dafür, daß Leute aus meiner Partei diesen Dreck mit umgesetzt haben. Aber wir lernen aus den Fehlern. So wie zu Joschkas Zeit lassen wir uns nicht mehr von der SPD unterbuttern!!! |
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Ja, wie man in Hamburg sieht: wo Grün draufsteht, ist letztlich CDU drin. Ihr habt euch in Hamburg komplett an die CDU verkauft, nur aus Machtgeilheit.
Gerade als Grünwählerin solltest du aber nach Hamburg ganz kleine Brötchen backen. Seit Joschka weg ist, ist die grüne Partei am Ende.
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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11.05.2009 10:06 |
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Kamika
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Das ist eine Lüge, eine dumme, primitive Propagandalüge. Niemand muss für brutto 2,50 € arbeiten gehen. Wer das behauptet, ist ein Lügner.
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So der Herr, langsam füngt es an, Spaß zu machen. Du bist schnell bei der Hand, Andersdenkende alls "Kulturbanausen" oder gar als "Lügner" zu bezeichnen!
Dann möchte ich jetzt mal Fakten sehen. Wo ist denn in den Sozialgesetzbüchern, in einem anderen Gestz oder einer Verordnung festgelegt, bis zu welcher Stundenlohn-Höhe ein ALG2-Empfänger einen angebotenen Job nicht annehmen muß???
Wenn du diesen Nachweis nicht führen kannst, dann nimm bitte sofort das Wort Lügner zurück!!!
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Kamika am 11.05.2009 11:43.
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11.05.2009 11:42 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Blas' dich nicht so auf, avatar-253.
Führe du erstmal den Nachweis, dass deine Behauptung stimmt.
Zitat: |
Zwei Drittel unter Tariflohn ist Lohnwucher. Auf diese Formel lässt sich eine wichtige Entscheidung des BAG zum Thema Lohn und Lohnwucher zusammenfassen. Mit dem Urteil vom 22.04.2009, Az.: 5 AZR 436/08, hat das BAG einmal mehr die Untergrenze des Lohns festgesetzt. Aus der Entscheidung ergibt sich, dass der in einem Tarifvertrag festgelegte Lohn auch eine richtungsweisende Funktion für nicht tarifgebundene Arbeitsverhältnisse hat. http://www.vnr.de/b2b/personal/arbeitsre...Lohnwucher.html |
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 11.05.2009 17:21.
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11.05.2009 17:21 |
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Grubendol
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Zitat: |
Original von Der Ostwestfale
Da gelobe ich mir doch die Linken, die Blinken nicht nur Links die biegen auch nach der Bundestagswahl Links ab. |
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Lafontaines Partei ist ein Witz...die Linkspartei wird nach der Bundestagswahl ebenso wirkungslos bleiben wie jetzt.
Zitat: |
"Ob die Linkspartei Lafontaine überdauert, ist offen"
Ein Querdenker rechnet ab: André Brie, der prominenteste innerparteilicher Gegner von Oskar Lafontaine, erhebt im SPIEGEL schwere Vorwürfe gegen den Linken-Chef: Autoritärer Stil und Machtspielchen drohten, "die Linkspartei in die politische Wirkungslosigkeit" zu führen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,628919,00.html |
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Zitat: |
Der Lafontainismus
Von André Brie
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Eine zukunftsfähige sozialistische Linke braucht dauerhaft die selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Scheitern der sozialistischen Diktatur, wenn sie sich im demokratischen Pluralismus etablieren will. Der Verzicht darauf stärkt Tendenzen, die die Linkspartei am Ende in die politische Wirkungslosigkeit führen können. Leere ideologische Fundamentalismen machen sich vielleicht auf Plakatwänden gut, die konkrete Debatte etwa um die Zukunft des Sozialstaats oder die Zukunft Afghanistans nach einem Abzug der Bundeswehr können sie nicht ersetzen, auch aus Sicht der Wähler nicht.
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http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,629282,00.html |
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__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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17.06.2009 12:44 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Der Ostwestfale
Du mußt mich nicht mit einen Nazi auf eine Stufe stellen Grubendol.
Mein Großvater ist in Feb. 1945 nach sieben langen Jahren im KZ Dachau ums Leben gekommen. |
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Was hat deine persönliche Vergangenheit oder die deiner Familie damit zu tun?
Zitat: |
Original von Der Ostwestfale
Deine schmutzigen versuche Linke mit Nazis gleich zustellen ist schon ganz harter Tobak, aber so sind die Neo Liberalen von der Seeheimer SPD halt. |
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Wenn Lafontaine von "Fremdarbeitern" spricht, ist das harter Tobak und wenn die "Linkspartei" sich die Argumente mit den anderen EU-Feinden teilt, kann ich da nichts für.
Zitat: |
Original von Der Ostwestfale
Denunzieren und Lügen darin seit ihr groß.
Mit uns gibt es keine Mehrwertsteuer Erhöhung, mit uns gibt es keine Rente mit 67. Was gleichzeitig für uns eine Renten Kürzung ist. |
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Solange du keine rechnerisch befriedigenden Antworten auf die Krise der Staatsfinanzen und die demographischen Probleme der Rentenversicherung aufzeigen kannst, halte ich die Rente mit 67 für unabdingbar (schließlich leben die Leute ja auch länger als zu der Zeit, als die Rentenformeln entwickelt wurden) und die MWSt noch für die gerechteste der Steuern, weil derjenige viel davon bezahlt, der auch viel konsumiert.
Zitat: |
Original von Der Ostwestfale
Denunziere Mich nur weiter, ich weis ja von wem das kommt.
Und ich weis, wie ich Mich zu verhalten habe. |
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Dass du Kritik an inhaltlichen Positionen als Denunziation verstehst, macht mir nur deutlich, das du die inhaltlichen Positionen der "Linkspartei" nicht begriffen hast.
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24.06.2009 16:14 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Fraktionschef Gysi wettert gegen radikale Linke
"Schlechtester Rotwein, alles vollgequalmt, ein bisschen Petting": Linke-Fraktionschef Gregor Gysi kritisiert im SPIEGEL ungewöhnlich scharf die Ideologen und Sektierer in der eigenen Partei. Er wünsche sich manchmal, "nicht jeder bei uns fühlte sich berufen, Weltpolitik zu machen".
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,634324,00.html |
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06.07.2009 12:32 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Günter
Ich denke, da hat Gysi absolut Recht! |
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Ich hab' schon immer gesagt, dass ich mir in der Zukunft mit Gysi viel eher als mit Lafontaine eine Rot-Rot-Grüne Koalition vorstellen könnte.
Mit der letzten Äußerung nimmt der die SPD ja sogar ein wenig in Schutz:
Zitat: |
Die Chancen für ein rot-rot-grünes Bündnis im Bund in näherer Zukunft beurteilt der Fraktionsvorsitzende dennoch skeptisch: "Es muss inhaltlich passen, und im Augenblick will die SPD nicht so weit auf uns zugehen, wie sie es müsste." Eine linke Koalition brauche gesellschaftliche Akzeptanz: "Eine Regierungsbildung darf eine Gesellschaft auch nicht überfordern."
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,634324,00.html |
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06.07.2009 12:50 |
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Der Politologe
Gast
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05.08.2009 18:20 |
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Quark
Mitglied
Dabei seit: 24.08.2007
Beiträge: 6042
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05.08.2009 18:39 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064
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RE: "Die Linke" ist keine demokratische Partei. |
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Zitat: |
Original von Der Politologe
Zitat: |
Original von max1995
Der an der Technischen Universität in Chemnitz arbeitende Politologe und Extremismusforscher Eckhard Jesse bestreitet,daß die aus PDS U.WSAG hervorgegangene Partei "Die Linke" eine demokratische Partei ist.
Das die "Linke" Extremisten duldet und nutzt,erlärt der anerkannte Wissentschaftler in einem Artikel der "Welt"wie folgt:" Die linke will als ganz normale Partei wahrgenommen werden,als eine linke Sozialdemokratie.Das ist sie aber nicht,diese Außendarstellung ist verlogen!"Er unterstellt der Partei des Weiteren wahltaktisches Kalkül,indem sie extremistische Gruppierungen wie den kommunistischen Flügel und seine Wortführerin die Europaabgeordnete Sahra Wagenknecht dulden würde.Jesse dazu:"Diese Leute werden grbraucht,um denLaden zusammenzuhalten.Würden sie ausgeschlossen,bräche die Partei auseiander.Die extremisten bedienen eine Klientel der Mitglieder,die nicht so klein ist,wie die Parteiführung gern glauben machen würde." |
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Selten so einen hohlen Unsinn gelesen! |
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Du liest anscheinend selten und deine eigenen Beiträge schon garnicht.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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05.08.2009 22:13 |
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Demokrat
Gast
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06.08.2009 00:10 |
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