Wie Politik Wörter verdreht

Zitat:

Kleines Lexikon der pervertierten Begriffe Neoliberalismus Einen ebenfalls gravierenden Bedeutungswandel hat in den letzten 30 Jahren auch der Begriff „Liberalismus“ erfahren. Früher dachte man beim Wort „liberal“ vornehmlich an das Prinzip „Leben und leben lassen“, an Gedanken-, Presse- und Meinungsfreiheit, aber auch an Chancengerechtigkeit und Fairness, die sich an Persönlichkeiten wie Theodor Heuss festmachen ließen. Mit solcher Liberalität freilich hat die Verwertungsoptik der Neoliberalen soviel zu tun wie Josef Stalin mit Willy Brandt. Der neue Typus des Neoliberalen ist nur an einem interessiert: Profitmaximierung. Er sieht seine Mitmenschen nur noch als pures Mittel zum Erreichen egoistischer Zwecke. Dieser sozialdwarwinistisch unterfütterte Ökonomismus hat auch mit den ordoliberalen Ideen eines Wolfgang Eucken oder Ludwig Erhard nichts Wesentliches mehr gemein. Es fehlt den Konzepten der Neoliberalen jeder Zug von sozailer Verantwortung. Milton Friedman, der monetaristische Guru der Neoliberalen, formulierte es einmal so: „Sozial ist, was den Profit steigert". CDU- und CSU-Politiker formulierten analog: "Sozial ist, was Arbeit schafft". Womit auch klar wäre, wie die Neoliberalen mittlerweile den Begriff "Arbeit" umprägten: Arbeit hat allein der Profitsteigerung der Unternehmenden zu dienen und nicht dem Auskommen der Arbeitenden. Der Profit und das Wohl der reichen Eliten gelten heute tatsächlich in vielen Köpfen etablierter Parteigrößen als oberster Sinn und Zweck der Ökonomie, als Maßstab und Richtschnur politischen Handelns. Nicht einmal im Musterland des Kapitalismus, den USA, ist diese Denkweise so dogmatisch und unantastbar, so weitreichend und sakrosankt verankert, wie in der Bundesrepublik Deutschland. Der Philosoph Jürgen Habermas hat den Zusammenhang zwischen Erkenntnis und Interesse einmal sinngemäß so charakterisiert: Man nimmt nur wahr und ernst, man gewichtet als erheblich nur, was mit dem eigenen Intreresse zu tun hat. Bei Politikern und Anhängern von Union und FDP erklärt dieser Denkansatz im Kern das Engagement für Sozialabriss und Lohndumping. Bei der SPD-Spitze greift diese Analyse zu kurz. Da lässt sich der Kurs- und Wertewandel, der Verrat nahezu aller ur-sozialdemokratischen Ziele, Ideen und Versprechen eigentlich nur noch durch eine Gehirnwäsche erklären, wie sie von Scientology-Geschädigten berichtet wird. http://linkszeitung.de/content/view/169471/42/

Auch mit diesen Artikel, bin Ich Meinungs Konform Quark.

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Wer gegen soziale Gerechtigkeit ist, ist für Harz IV

RE: Wie Politik Wörter verdreht

Zitat:

Original von Der Ostwestfale Auch mit diesen Artikel, bin Ich Meinungs Konform Quark.

Na klar, rauskopiert, einen Satz drunter. Fertig.

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RE: Wie Politik Wörter verdreht

Zitat:

Original von Quark Zitat: Original von Der Ostwestfale Auch mit diesen Artikel, bin Ich Meinungs Konform Quark. Na klar, rauskopiert, einen Satz drunter. Fertig.

Na klar, kopiert und nix verstanden.

Der Verfasser aber auch nicht, sonst würde er nicht so einen Unsinn schreiben:

Zitat:

Nicht einmal im Musterland des Kapitalismus, den USA, ist diese Denkweise so dogmatisch und unantastbar, so weitreichend und sakrosankt verankert, wie in der Bundesrepublik Deutschland.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

RE: Wie Politik Wörter verdreht

Zitat:

Original von Quark Zitat: Original von Der Ostwestfale Auch mit diesen Artikel, bin Ich Meinungs Konform Quark. Na klar, rauskopiert, einen Satz drunter. Fertig.

Lass es sein Quark, auf wenn Du Moderator bist.

Bist Du auf Zoff aus, oder was sollen Deine blöden Kommentare.
Günter ich weiß mich noch zu benehmen, aber wenn Quark als Moderator weiter probiert mich hier schlecht zu machen.
Dann wird Quark mich mal richtig kennen lernen.
Ich lasse mich nicht von einen 0815 Moderator vorführen.

Wenn er was gegen die Links Partei hat dann soll er es kund tun. Wenn ich Meinungs Konform mit einen Artikel bin.
Dann schreibe ich das, und damit hast Du Dich abzufinden ob Du es willst oder nicht Quark.

Deine dummen Sprüche über meine Artikel, kannst Du Dir schenken.
Grubendol weiß wie ich Politisch denke, und ich weiß wie Grubendol Politisch denkt.
Wir haben zwar in der Politik verschiedene Meinungen und giften uns ab und zu an.
Aber bei anderen Themen sind wir auf einer Wellenlänge.

Auch wenn Du das nicht glauben magst.

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Sorry Ostwestfale, aber ich teile Quarks Kritik an deiner Art, wie du mit Quellen umgehst.

Ich finde auch, du müsstest genauer zitieren, damit man auch inhaltlich besser darauf eingehen kann.

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Ansonsten, und mal von aktueller Politik unabhängig, finde ich den Thread-Titel sehr interessant und möchte euch an "1984" von George Orwell erinnern, wo der Begriff "Neusprech" vorkommt:

Zitat:

Der Ausdruck Neusprech (englisch: Newspeak, in älteren Versionen als Neusprache übersetzt) stammt aus dem Roman 1984 von George Orwell und bezeichnet eine Sprache, die aus politischen Gründen künstlich modifiziert wurde. http://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech

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Zitat:

Original von Grubendol Sorry Ostwestfale, aber ich teile Quarks Kritik an deiner Art, wie du mit Quellen umgehst. Ich finde auch, du müsstest genauer zitieren, damit man auch inhaltlich besser darauf eingehen kann.

Ich setze den kompletten Artikel rein, wenn Du zu faul bist zu Lesen das in das nicht meine Sache.

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RE: Wie Politik Wörter verdreht

Zitat:

Original von Der Ostwestfale Zitat: Original von Quark Zitat: Original von Der Ostwestfale Auch mit diesen Artikel, bin Ich Meinungs Konform Quark. Na klar, rauskopiert, einen Satz drunter. Fertig. Lass es sein Quark, auf wenn Du Moderator bist. ... Günter ich weiß mich noch zu benehmen, aber wenn Quark als Moderator weiter probiert mich hier schlecht zu machen. Dann wird Quark mich mal richtig kennen lernen. Ich lasse mich nicht von einen 0815 Moderator vorführen.

Du sprichst mich mit dem 1. Thread direkt an! Dann darf ich da auch darauf antworten, oder etwa nicht?

Du schreibst selber, Du bist meinungskonform mit diesem Artikel, ohne aber direkt auf diesen Artikel einzugehen. Ohne zu sagen, was denn Deiner Meinung nach, in diesem Artikel entscheidend ist.

Du kopierst aus der Linkszeitung heraus einen - ich gebe gerne zu - schwierig zu lesenden Artikel heraus, ohne überhaupt etwas zu der Kernaussage des Artikels beizutragen.

Wenn ich das kritisiere - und noch nicht einmal als Mod - greifst Du mich gleich persönlich an? Merkst Du überhaupt noch etwas?

Ich will Dich bestimmt nicht schlecht machen, wenn Du meinst, ich kenne Dich noch nicht, kann ich Dich auch noch kennen lernen.

Wenn Du keine Diskussion über Dene Artikel wünscht, dann sage ich einfach. Es ist völlig uninteressant, ob ich für irgendeine Partei Sympathien oder Antipatien hege. Wenn Du Dich angegriffen fühlst, weil ich auf Deine Beiträge antworte, dann sprich mich nicht direkt an.

Schönen Tach noch !

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Zitat:

Original von Der Ostwestfale Zitat: Original von Grubendol Sorry Ostwestfale, aber ich teile Quarks Kritik an deiner Art, wie du mit Quellen umgehst. Ich finde auch, du müsstest genauer zitieren, damit man auch inhaltlich besser darauf eingehen kann. Ich setze den kompletten Artikel rein, wenn Du zu faul bist zu Lesen das in das nicht meine Sache.

Verdreh' nicht die Tatsachen.

Du bist es, der zu faul ist, seine eigene Meinung selbst zu formulieren und immer andere Leute heranziehst, aus deren Ergüssen wir uns dann aussuchen sollen, was du wohl meinen könntest.

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Grubendol, ich lache mich schlapp über Dich.

Was ich reinsetze, und wie ich es reinsetze hast nicht du als Neo Liberaler zu entscheiden.
Werde erstmal wieder Sozial, dann nehme ich Dich auch wieder ernst.

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Was nichts an der Tatsache ändert, dass ich erhebliche Zweifel habe, ob du alles verstehst, was du da postest, da du dich in deinen eigenen Beiträgen beharrlich weigerst, deine Meinung zu begründen.

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Ich verstehe mehr als Dir lieb ist, das was dich am meisten juckt ist das man gegen deine heiß geliebte Lügen Partei ist.

Das man sie öffentlich anprangert. Bei deinen Behauptungen ihr macht doch schwarz gelb stark, zeigt doch ganz klar das ihr rechte Sozis Angst habt eure Macht zu verlieren.

Solange Steinmeier-, Steinbrück-, Clement als Lobbyist und wie sie alle heißen weiterhin das Sagen in der SPD haben.

Solange dümpelt die SPD weiter als unfähige Partei vor sich hin.
Frag dich lieber mal, warum will keiner mehr die SPD wählen.
Aber das brauche ich dich ja nicht zu fragen. Dazu bist Du mittlerweile zu Neo Liberal eingestellt.

Und dein Hauch von Links den nehme ich Dir nicht mehr ab.
Entweder bin ich rechter in der SPD, oder ich bin linker in der SPD.
Du Grubendol bist ein rechter in der SPD und nicht linker.
Du verteidigst alles was die rechten in der SPD anzetteln, und verfluchst das was die linken in der SPD machen.

Da ist eine neue Partei entstanden, und die nimmt der SPD die Mitglieder und Wähler weg.

Boah da muss ich doch gegen angehen, ich muss diese neue Partei mit allen mitteln bekämpfen.
Ich sage Dir nur, mach weiter so.

Damit macht ihr Neo Liberalen in der SPD die Linkspartei nur noch stärker.
Eure Ansicht wie zocke ich das Volk weiter ab ist wirklich einmalig. Aber das Volk hat deine Neo Liberale Partei durchschaut und straft sie nun gnadenlos für ihre Lügen ab.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Der Ostwestfale am 14.08.2008 12:04.

Auch wenn du es nicht begreifen wirst:

Ich bin gar nicht in der SPD und habe auch nicht vor, da einzutreten.

So wie du dich hier als "Volkstribun" aufspielst, wäre schon ziemlich unerträglich, wenn es nicht so lächerlich wäre.

Gestern sass die Linkspartei schön friedlich mit der FDP und den Grünen in der Bundespressekonferenz, ohne ein Wort über die Hartz-IV-Beteiligung der Liberalen oder der Grünen zu verlieren. Schon merkwürdig:

Zitat:

Auf die Frage, was die Opposition denn eine, herrschte langes Schweigen. Und so wanderte der Fokus der Pressekonferenz recht bald von der zerstrittenen Regierung zur zerstrittenen Opposition. Beck schloss eine Koalition mit den Linken auf Bundesebene mit dem Hinweis aus, deren Politik sei unvereinbar mit den Grundrechenarten. Wer deren Vorschläge bezahlen wolle, müsse die Steuern verdoppeln. Im übrigen interessiere sich die Linke nicht wirklich für soziale Belange, sondern nur für die Zahl ihrer Sitze im Parlament. Früher oder später würden auch die Linke-Wähler merken, dass sie für ihre Stimmen keine Politik bekommen, sondern nur Sitze. http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,571873,00.html

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 14.08.2008 17:11.