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Wissenschaft im Brennpunkt 29.06.2008 · 16:30 Uhr
Missverständnisse: Darwin-Mutationen
Die Darwin'sche Evolutionstheorie gehört zu den großen Errungenschaften der Wissenschaft. Als sie vor 150 Jahren, am 1. Juli 1858, erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, empfanden das viele Menschen als Kränkung. Der Mensch hatte seine Sonderrolle in der Schöpfung eingebüßt. Schon in dieser Kränkung wurzelt die Serie von Missverständnissen über die Evolutionstheorie, die sich bis heute fortsetzt. Zu diesen Missverständnissen zählt die Annahme, dass es eine perfekte Anpassung und einen klaren Fortschritt in der Evolution gebe. Man spricht vom "Überleben der Tauglichsten" und interpretiert das Leben als reinen Kampf. Man preist das "Wohl der Art" oder konstruiert einen Gegensatz von Natur und Kultur. Diese Mutationen des Darwinschen Denkens sind so zählebig, dass sie immer wieder aufs Neue korrigiert werden müssen.
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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