Auch ein Jahr danach gibt es viele Häuser in den Abruzzen, die noch nicht wieder aufgebaut sind, weil das Geld nicht angekommen ist.
Sie sind zum Teil "gesichert" worden, aber bis wieder Menschen darin leben, dauert es sicher noch eine weile.

Überall die Absperrbänder, damit man nicht von Dachziegeln getroffen wird, zum Teil steht nur noch die Fassade.

Richtig, das sind riesige Doppel T Träger die diese Haus stützen.

Diese Haus ist den Erdboden gleich gemacht wurden. Aber das Glück war mit den Bewohnern hold.
Bei den ersten Beben sind sie auf die Straße gelaufen, erst bei zweiten Beben ist das Haus zusammengefallen.
Viele Menschen haben Nächte auf den Straßen in IHren Autos verbracht, weil sie nicht in die Notunterkünfte wollten, Angst vor Plündern aus den ungeliebten Staaten wie Albanien und Rumänien.
Erst nach Tagen sind zumindest die Frauen mit den Kindern und den älteren Leuten in die Zeltstädte gezogen. Die Männer habe Wache gehalten und ja, es mussten einige Neugierige vertrieben werden, besonders in den einsam gelegenen Dörfern und Gehöften kamen ungebetene Besucher vorbei.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
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