| Max Schmeling / Harburg feiert, sein Haus verfällt |
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Während direkt neben dem Harburger Rathaus ein frisch auf Vordermann gebrachter kleiner Park nach Max Schmeling benannt wird, zeigt sich rund 20 Kilometer südwestlich ein anderes Bild. Denn das Haus, in dem einer der berühmtesten deutschen Sportler gelebt hat, scheint dem Verfall preisgegeben.
Auf dem Dach des weißen Hauses bei Hollenstedt wächst Moos, und in den Regenrinnen fühlen sich kleine Pflänzchen heimisch. Es ist genau diese Ansicht in dem kleinen Ort Dierstorf Heide, das unter anderem Ivar Buterfas fast zur Verzweiflung treibt: "Es ist ein Jammer, wie das da verwildert und verkommt", sagt der langjährige Wegbegleiter und gute Freund des 2005 verstorbenen Box-Weltmeisters: "Man könnte doch für eine schmale Mark das Haus zumindest so in Schuss halten, dass es nicht verfällt." Denn die langen Jahre ohne Beheizung und ausreichende Pflege setzen der Bausubstanz zu, aber alle Bestrebungen für eine Nutzung scheiterten, wie berichtet, bisher an dem Einspruch der Max-Schmeling-Stiftung, die das Erbe des Boxers verwaltet.
http://www.han-online.de/Harburg-Land/ar...-verfaellt.html
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