Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Graffitiy-Sprayer[B]"OZ"[/B] beim schmieren tödlich verunglückt |
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Zitat: |
Wer war der Mann, der in Hamburg zweifelhafte Berühmtheit erlangte?
1977, fünfzig Jahre nach der Erfindung der Sprühdose durch einen norwegischen Ingenieur, wurde Josef F. das erste Mal als Sprayer aktiv. Seitdem hinterließ er sein schlichtes „OZ“ geschätzte 120000 Mal an S-Bahnen, Hauswänden, Stromverteilerkästen in ganz Hamburg. Die Kosten für die Beseitigung gingen in die Millionen.
Insgesamt saß F. mehr als acht Jahre im Gefängnis, geläutert hat die Haft ihn nicht. Kaum draußen, sprühte er weiter. Kam wieder in den Knast, kam wieder raus, sprühte weiter |
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http://www.bild.de/regional/hamburg/graf...08182.bild.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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27.09.2014 03:28 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Zitat: |
Original von Grubendol
Seine Taten hatten die Debatte befördert, ob Graffiti als Kunst oder Sachbeschädigung zu werten sei.
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Fischer(Oz) war ein notorischer und unbelehrbarer Schmierfink.
Seine Drecks-Schmierereien waren in ganz HH zu "bewundern".
Dazu gehörten u.a. S-U und Staatsbahnzüge,HVV-und privat Busse,Privat-PKW und Häuser.
Seine Schmierereien haben dem Steuerzahler viel Geld gekostet.
Fischer und seine Schmierereien in die Nähe von Graffiti-Kunst oder gar Streetart zu bringen ist mehr als nur vollkommen daneben.
Zitat: |
In der Szene der Linken und der Künstler galt er als Anti-Held, weil er unangepasst und widerborstig war. Am Donnerstagabend endete das Leben von Walter Josef Fischer, besser bekannt als Sprayer Oz. Der 64-Jährige wurde in Hammerbrook von einer S-Bahn angefahren. Man könnte es, wollte man besonders zynisch sein, einen Arbeitsunfall nennen. Fischer starb entlang der S-Bahn-Schienen zwischen dem Hauptbahnhof und dem Berliner Tor. Neben dem leblosen Körper entdeckte die Bundespolizei ein sogenanntes Tag, ein kleines Graffito, auf der Abdeckung der Stromschiene: ein schwarzes o, an das sich ein Z anschloss, versehen mit einem gefetteten Punkt.
1986 wurde der notorische Sprayer erstmals verurteilt.
Mit dem Sprayen aufzuhören hieße seine "Seele verkaufen", sagte er vor Gericht. "Ein Schmierfink" sei er, behauptete er sarkastisch, mit Blick auf die Empörung, die auf seine "Verschönerungen" folgte. 1986 wurde der notorische Sprayer erstmals wegen Sachbeschädigung verurteilt. Anfang 2012 das letzte Mal – zu einer Geldstrafe. Dazwischen lagen zahlreiche Gerichtsverhandlungen und Urteile, nicht nur wegen Sprayens, sondern auch, weil er Spiegel zerkratze und Fahrstühle beschädigte. Insgesamt acht Jahre lang saß er im Gefängnis. Für ihn kein Grund aufzuhören. Er wolle die Menschen zum Lächeln bringen, sagte Fischer im Interview mit der "taz", drei Jahre vor seinem Tod. "Wenn an der Ecke ein Smiley ist, freut sich sogar die Polizei oder ärgert sich, da ist schon wieder so einer." Er sei ein "Kämpfer gegen die Normen der deutschen Sauberkeit und die Kommerzgier". Je mehr Graffiti, desto schlechter komme die Werbung zur Geltung. Er war kein typischer Sprayer: Wegen seines Alters und der speziellen Motivation hatte er praktisch keinen Kontakt zur jungen Graffiti-Szene. Seine Sympathisanten stammten aus linken Kreisen. |
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http://www.abendblatt.de/hamburg/article...htbar-sein.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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28.09.2014 09:52 |
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Medem-Taxi
Mitglied
Dabei seit: 18.09.2010
Beiträge: 366
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Zitat: |
Original von Lui
Zitat: |
Original von Grubendol
Seine Taten hatten die Debatte befördert, ob Graffiti als Kunst oder Sachbeschädigung zu werten sei.
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Fischer(Oz) war ein notorischer und unbelehrbarer Schmierfink.
Seine Drecks-Schmierereien waren in ganz HH zu "bewundern".
Dazu gehörten u.a. S-U und Staatsbahnzüge,HVV-und privat Busse,Privat-PKW und Häuser.
Seine Schmierereien haben dem Steuerzahler viel Geld gekostet.
Fischer und seine Schmierereien in die Nähe von Graffiti-Kunst oder gar Streetart zu bringen ist mehr als nur vollkommen daneben.
Zitat: |
In der Szene der Linken und der Künstler galt er als Anti-Held, weil er unangepasst und widerborstig war. Am Donnerstagabend endete das Leben von Walter Josef Fischer, besser bekannt als Sprayer Oz. Der 64-Jährige wurde in Hammerbrook von einer S-Bahn angefahren. Man könnte es, wollte man besonders zynisch sein, einen Arbeitsunfall nennen. Fischer starb entlang der S-Bahn-Schienen zwischen dem Hauptbahnhof und dem Berliner Tor. Neben dem leblosen Körper entdeckte die Bundespolizei ein sogenanntes Tag, ein kleines Graffito, auf der Abdeckung der Stromschiene: ein schwarzes o, an das sich ein Z anschloss, versehen mit einem gefetteten Punkt.
1986 wurde der notorische Sprayer erstmals verurteilt.
Mit dem Sprayen aufzuhören hieße seine "Seele verkaufen", sagte er vor Gericht. "Ein Schmierfink" sei er, behauptete er sarkastisch, mit Blick auf die Empörung, die auf seine "Verschönerungen" folgte. 1986 wurde der notorische Sprayer erstmals wegen Sachbeschädigung verurteilt. Anfang 2012 das letzte Mal – zu einer Geldstrafe. Dazwischen lagen zahlreiche Gerichtsverhandlungen und Urteile, nicht nur wegen Sprayens, sondern auch, weil er Spiegel zerkratze und Fahrstühle beschädigte. Insgesamt acht Jahre lang saß er im Gefängnis. Für ihn kein Grund aufzuhören. Er wolle die Menschen zum Lächeln bringen, sagte Fischer im Interview mit der "taz", drei Jahre vor seinem Tod. "Wenn an der Ecke ein Smiley ist, freut sich sogar die Polizei oder ärgert sich, da ist schon wieder so einer." Er sei ein "Kämpfer gegen die Normen der deutschen Sauberkeit und die Kommerzgier". Je mehr Graffiti, desto schlechter komme die Werbung zur Geltung. Er war kein typischer Sprayer: Wegen seines Alters und der speziellen Motivation hatte er praktisch keinen Kontakt zur jungen Graffiti-Szene. Seine Sympathisanten stammten aus linken Kreisen. |
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http://www.abendblatt.de/hamburg/article...htbar-sein.html |
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Gruß Hans-Jörg
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28.09.2014 12:48 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Lui
Zitat: |
Original von Grubendol
Kunst braucht keinen Nutzen zu haben, aber das verstehst du nicht. |
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Fischers Geschmiere als Kunst zu bezeichnen ist vollkommen daneben. |
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Nein, es ist völlig daneben, dass jemand, der von Kunst keine Ahnung hat, sich erdreistet, ein Werturteil über Kunst abzugeben.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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29.09.2014 14:17 |
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