Laut BILD:
Der Freitod wurde von der Schweizer Sterbehilfe-Organisation „Exit“ unterstützt. Sie begleitet Menschen in den Tod, falls sie unheilbar krank sind oder schwer leiden müssen.
Nach Angaben des „Exit“-Vizepräsidenten Bernhard Sutter kommt der gemeinsame Freitod eines Ehepaars äußerst selten vor. Sutter zu BILD: „Das ist sehr ungewöhnlich, weil bei beiden ein unerträgliches Leiden vorliegen muss.“
Beim Freitod mithilfe von „Exit“ wird das Schlaf- und Narkosemittel „Natrium-Pentobarbital“ verabreicht. Sutter: „Der Hausarzt stellt dafür ein Rezept aus. Das Medikament wird mit Wasser eingenommen. Nach drei bis fünf Minuten schläft der Patient ein. Nach 15 bis 20 Minuten tritt der Tod ein. In der Regel stirbt der Patient zu Hause. Familienangehörige sind im Normalfall anwesend, genauso wie die Freitodbegleiterin von ,Exit’.“
Nach BILD-Informationen wurden die Verstorbenen gestern Morgen von einem Berliner Beerdigungsunternehmen nach Deutschland überführt.
Von Brauchitsch und seine Ehefrau werden am 22. September im Berliner Stadtteil Steglitz auf dem Friedhof in der Bergstraße beigesetzt.
Familie und Freunde treffen sich zuvor zu einer Trauerfeier in der Friedhofskapelle. Auch das Grab ist schon ausgesucht: Das Ehepaar wird in der Grabstelle D 20, Wahlreihe B, Grabnummern 13 und 14 beerdigt.
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