Ferdinand
Gast
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10.04.2008 12:00 |
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Grubendol
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Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Alles Quatsch! Schäm' du dich für deine billige Propaganda! Du solltest zumindest selber gelesen haben, was du hier als Link postest.
Nach den Anschlägen vom 11. September haben unsere Behörden selbstverständlich mit den Amerikanern zusammen gearbeitet. Dazu waren sie im Rahmen des NATO-Vertrages auch verpflichtet.
Zitat: |
Einsicht in US-Praktiken
Wahrscheinlich am 1. Oktober werden zwei BKA-Männer und der BND-Dolmetscher in die US-Basis gebracht. Doch noch vor der Befragung brechen die Beamten den Einsatz ab. Sie haben Bedenken, weil ihnen die Amerikaner freimütig erzählten, dass sie den im Gefängnis festgehaltenen Verdächtigen einen Rechtsbeistand verwehrten, ihnen das Zeitgefühl nehmen und Gefangenen Schlaf entzögen. Auch Khafagy berichtete später unter anderem, dass er am Schlafen gehindert worden sei. Einer der deutschen Beamten resümierte, dass das US-Verhalten durch ein Kriegsverbrechergericht geahndet werden könnte.
(...)
Am 6. Oktober war Khafagy in ein Flugzeug gesetzt und nach Ägypten abgeschoben worden. (...) Khafagy wurde in seinem Geburtsland vom Geheimdienst verhört und nach einigen Tagen auf freien Fuß gesetzt. Dem Stempel im Reisepass zufolge reiste Khafagy am 21. Oktober 2001 aus Ägypten aus und kehrte nach Deutschland zurück, wo er von seiner Familie am Flughafen München erwartet wurde.
http://www.tagesschau.de/inland/khafagy4.html |
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__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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10.04.2008 13:42 |
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Ferdinand
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Alles Quatsch! Schäm' du dich für deine billige Propaganda! Du solltest zumindest selber gelesen haben, was du hier als Link postest.
Nach den Anschlägen vom 11. September haben unsere Behörden selbstverständlich mit den Amerikanern zusammen gearbeitet. Dazu waren sie im Rahmen des NATO-Vertrages auch verpflichtet.
Zitat: |
Einsicht in US-Praktiken
Wahrscheinlich am 1. Oktober werden zwei BKA-Männer und der BND-Dolmetscher in die US-Basis gebracht. Doch noch vor der Befragung brechen die Beamten den Einsatz ab. Sie haben Bedenken, weil ihnen die Amerikaner freimütig erzählten, dass sie den im Gefängnis festgehaltenen Verdächtigen einen Rechtsbeistand verwehrten, ihnen das Zeitgefühl nehmen und Gefangenen Schlaf entzögen. Auch Khafagy berichtete später unter anderem, dass er am Schlafen gehindert worden sei. Einer der deutschen Beamten resümierte, dass das US-Verhalten durch ein Kriegsverbrechergericht geahndet werden könnte.
(...)
Am 6. Oktober war Khafagy in ein Flugzeug gesetzt und nach Ägypten abgeschoben worden. (...) Khafagy wurde in seinem Geburtsland vom Geheimdienst verhört und nach einigen Tagen auf freien Fuß gesetzt. Dem Stempel im Reisepass zufolge reiste Khafagy am 21. Oktober 2001 aus Ägypten aus und kehrte nach Deutschland zurück, wo er von seiner Familie am Flughafen München erwartet wurde.
http://www.tagesschau.de/inland/khafagy4.html |
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Wer sich schämen soll, steht noch dahin.
Es waren doch Gerhard Schröder, Joschka Fischer und andere die immer wieder gebetsmühlenartig sagten:
Wir wußten nichts, wir wußten nichts, wir wußten nichts!
Willst du das bestreiten? Dann ließ doch mal die Aussagen von Fischer und Schröder zum Fall Konatz.
Fakt bleibt: Lügen haben kurze Beine!
Natürlich, wenn man jemanden von deiner heiligen SPD dabei auf frischer Tat ertappt willst du das nicht wahrhaben.
Es kann nicht sein was nicht sein darf
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Ferdinand am 10.04.2008 13:50.
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10.04.2008 13:50 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
"Die Djamat al Tabligh ist eine Organisation, die im Grenzbereich zu terroristischen Organisationen arbeitet, wie auch Al Kaida. Man kann sie nicht direkt zum unmittelbaren Netzwerk zählen aber sie ist eine Organisation, die letztendlich den Boden dafür bereitet, dass jemand sehr schnell ins terroristische Umfeld abgleiten kann, es gibt ganz enge Verbindungen in Pakistan, es gibt bewaffnete Auseinandersetzungen mit Tablighmitgliedern in Bangladesh, in Myanmar, in Uganda und auch in Somalia und Äthiopien, die den bewaffneten Kampf den Dschihad befürworten, so dass da eine ganz enge Verbindung gegeben ist."
Pakistanischer Terror |
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10.04.2008 14:37 |
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Ferdinand
Gast
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Menschenrechtspolitik a la SPD!
Nichts kontrollieren sondern den betroffenen auf bloßen Verdacht hin wissentlich den Folterknechten überlaßen!
Er hätte ja nicht knapp einen Monat nach den Anschlägen von New York nach Pakistan reisen müßen, "um —so seine Aussage vor dem Untersuchungsausschuss – in den Moscheen der Jamaat al Tabligh mehr über den Koran zu lernen"!!! Dann ist es recht, daß er gefoltert wurde. Und wenn man Schröder, Fischer oder Grubendol heißt schläft man trotzdem gut!
Da prüft man dann nicht mehr nach - überlaßt ihn den Folterknechten!
Sowas nannte man früher "die Hände in unschuld waschen"!!! (Stimmts Günther?)
Deibel ock, was habt ihr für ne miese Moral!!!
Wenn ich sowas lese könnte ich k....!!!
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Ferdinand am 10.04.2008 14:39.
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10.04.2008 14:37 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Du verbreitest nur Parolen.
Du bist nicht willens, die besondere Lage zu jener Zeit in Betracht zu ziehen. Außerdem weigerst du dich, auf das vorgebrachte Argument einzugehen.
Selbst wenn Kurnaz objektiv kein Terrorist war, so ist er doch ein radikaler islamistischer Moslem, sonst wäre er nicht zu jenem Zeitpunkt und zu dem von ihm selbst genannten Zweck nach Pakistan gereist.
Das Problem mit dem islamistischen Terror ist ja nicht, dass da böse Männer sich einfach so in den Kopf gesetzt haben, Flugzeuge in Hochhäuser zu fliegen, sondern die dahinter steckende Religion. Und die wollte Kurnaz vier Wochen nach den Attentaten besser "kennen lernen" — an einer jener Koranschulen, die nachweislich Terroristen hervorbringen.
Für mich sieht das so aus, dass die Regierung Schröder zu jener Zeit nicht mehr Stress als unbedingt nötig mit den Amerikanern haben wollte, denen sie nur ungern nach Afghanistan gefolgt ist. Es haben weder deutsche Beamte Kurnaz gefoltert noch hatten deutsche Politiker einen tatsächlichen Einfluss auf die Handlungsweise der Amerikaner.
Kurnaz wurde im Oktober 2001 nicht nach Pakistan abgeschoben, sondern ist freiwillig dorthin gegangen, wo ihn dann die pakistanischen Behörden verhaftet und an die Amerikaner übergeben haben. Wer sich in Gefahr begibt, läuft Gefahr, darin um zu kommen.
Und wer sich aufgrund der Anschläge von New York "auf seine islamischen Wurzeln"* besinnt, ist mir suspekt. Auch wenn er zehnmal in Bremen geboren wurde.
*http://de.wikipedia.org/wiki/Murat_Kurnaz
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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 10.04.2008 15:27.
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10.04.2008 15:25 |
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Ferdinand
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Selbst wenn Kurnaz objektiv kein Terrorist war, so ist er doch ein radikaler islamistischer Moslem, sonst wäre er nicht zu jenem Zeitpunkt und zu dem von ihm selbst genannten Zweck nach Pakistan gereist. |
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Ach, und dann lehnt man sich in seinem Seßel gemütlich zurück und läßt die Amis foltern!
Zitat: |
Das Problem mit dem islamistischen Terror ist ja nicht, dass da böse Männer sich einfach so in den Kopf gesetzt haben, Flugzeuge in Hochhäuser zu fliegen, sondern die dahinter steckende Religion. Und die wollte Kurnaz vier Wochen nach den Attentaten besser "kennen lernen" — an einer jener Koranschulen, die nachweislich Terroristen hervorbringen. |
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Ach, und dann lehnt man sich in seinem Seßel gemütlich zurück und läßt die Amis foltern!
Zitat: |
Für mich sieht das so aus, dass die Regierung Schröder zu jener Zeit nicht mehr Stress als unbedingt nötig mit den Amerikanern haben wollte, denen sie nur ungern nach Afghanistan gefolgt ist. Es haben weder deutsche Beamte Kurnaz gefoltert noch hatten deutsche Politiker einen tatsächlichen Einfluss auf die Handlungsweise der Amerikaner. |
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Ach, und dann lehnt man sich in seinem Seßel gemütlich zurück und läßt die Amis foltern!
Zitat: |
Kurnaz wurde im Oktober 2001 nicht nach Pakistan abgeschoben, sondern ist freiwillig dorthin gegangen, wo ihn dann die pakistanischen Behörden verhaftet und an die Amerikaner übergeben haben. Wer sich in Gefahr begibt, läuft Gefahr, darin um zu kommen. |
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Ach, und dann lehnt man sich in seinem Seßel gemütlich zurück und läßt die Amis foltern!
Zitat: |
Und wer sich aufgrund der Anschläge von New York "auf seine islamischen Wurzeln"* besinnt, ist mir suspekt. Auch wenn er zehnmal in Bremen geboren wurde. |
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Ach, und dann lehnt man sich in seinem Seßel gemütlich zurück und läßt die Amis foltern!
Zitat: |
Und wer sich aufgrund der Anschläge von New York "auf seine islamischen Wurzeln"* besinnt, ist mir suspekt. Auch wenn er zehnmal in Bremen geboren wurde. |
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Ach, und dann lehnt man sich in seinem Seßel gemütlich zurück und läßt die Amis foltern!
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10.04.2008 15:39 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Meine Meinung über Schröder ist, dass er ein guter Kanzler war, weil er uns aus dem Irakkrieg rausgehalten hat, weil er zusammen mit den Grünen den Atomausstieg eingeleitet und weil er wichtige Wirtschafts- und Arbeitsmarktreformen eingeleitet hat.
Aber wer was macht, macht eben auch Fehler. Sein Fehler war, nicht noch ein Jahr durchzuhalten.
Von Herrn Lafontaine weiß ich nur, dass er ein Populist ist, dass er etwas gegen "Fremdarbeiter" hat, dass er nicht teamfähig ist und im entscheidenden Moment einen Rückzieher macht.
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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10.04.2008 16:47 |
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Willy
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Meine Meinung über Schröder ist, dass er ein guter Kanzler war, weil er uns aus dem Irakkrieg rausgehalten hat, weil er zusammen mit den Grünen den Atomausstieg eingeleitet und weil er wichtige Wirtschafts- und Arbeitsmarktreformen eingeleitet hat.
Aber wer was macht, macht eben auch Fehler. Sein Fehler war, nicht noch ein Jahr durchzuhalten.
Von Herrn Lafontaine weiß ich nur, dass er ein Populist ist, dass er etwas gegen "Fremdarbeiter" hat, dass er nicht teamfähig ist und im entscheidenden Moment einen Rückzieher macht. |
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Richtig, Grubendol, du hast absolut recht! Sowiohl mit dem was du über den Gerd schreibst als auch damit was du über den Popolisten und Verräter Lafontaine sagst.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Willy am 10.04.2008 16:55.
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10.04.2008 16:54 |
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