Schützenverein mit Spielmannszug auf Wanderung

Mit einer so großen Resonanz hatten selbst die Organisatoren des Hadler Schützencorps von 1863 e.V. nicht gerechnet: Über 30 Anmeldungen konnten für die Grünkohlwanderung entgegengenommen werden. "Die Resonanz ist recht groß", freute sich dann auch Präsident Rudolf Dey.

Gewandert wurde nach einer kurzen Begrüßung zunächst in den Philosophenweg, in Richtung Feriengebiet „Achtern Diek“. Am Südsee erwartete eine erste Prüfung die Wanderer. Hier mussten Teebeutel bei einer sehr steifen Briese möglichst weit geworfen werden. Manch einer stellte sein Können unter Beweis und übertraf mit Leichtigkeit die 6-meter Linie.

Weiter ging es in Richtung Campingplatz, am Otterndorfer Elbdeich vorbei und durch den Helgoländer Weg zurück zur Schießsportanlage. "Sechs bis Sieben Kilometer ist die Strecke lang", verriet Kassenwart Bernd Betke.

Für ihn und die anderen Mitstreiter vom Organisationsteam war das alles auch eine gewisse Premiere, "Neuland", wie der Kassenwart es ausdrückte. Dennoch war die erste Tour perfekt vorbereitet. Sogar die Sonne ließ sich pünktlich zum Abmarschzeitpunkt blicken und vertrieb die Wolken.

Auch wer nicht mitwandern wollte, konnte aber gerne zum anschließenden Grünkohlessen in den Schießstand kommen. Hier bewirtete das Team von „Dubrovnik“ die Teilnehmer. "Es gibt dazu Pinkel und Kasseler von einer Otterndorfer Fleischerei", verriet der Koch.