Günter
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02.10.2011 23:55 |
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Günter
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02.10.2011 23:58 |
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Günter
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| Zitat: |
Original von Maggie
Wieviel tödliche Unfälle gab es schon im Kreidesee? Ich hätte keinen Bock, in dieser Leichenschüssel herumzuschwimmen, und Appetit auf Kreideseesaiblinge habe ich vor diesem Hintergrund auch nicht. Warum wird das Ding nicht gesperrt? |
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Hi Maggie,
es ist keine Leichenschüssel, den die Leichen werden ja geborgen.  Klingt vielleicht etwas zynisch, aber ist so.
Ansonsten bin ich etwas überrascht, dass Du so wenig über den Kreidesee weißt. (Habe ich vielleicht aber auch falsch verstanden.)
Jedenfalls ist es so, dass dort in diesem europaweit bekannten "Taucherparadies" nahezu jedes Jahr mehrere Taucher sterben. Wobei das aber m. E. nach damit zusammenhängt, dass sich diese Taucher nicht an grundlegende Regeln gehalten haben. Und es tauchen dortja jedes Jahr viele tausend Leute. Da ist richtig was los.
Hier eine Website, auf der Du mehr über die Kuhle des ehemaligen Zementwerkes Hemmoor finden kannst: http://www.kreidesee.de/
Darüberhinaus einige Infos von Wikipedia:
| Zitat: |
Kreidesee
Der Kreidesee, die alte Windmühle und die Kirche.
Impressionen vom KreideseeDer Kreidesee im Stadtteil Warstade ist die Hinterlassenschaft von 117 Jahren Zementproduktion. Von 1862 bis 1976 wurde hier Kreide abgebaut, die in einer Zementfabrik direkt am heutigen See verarbeitet wurde. Nach Ende des Abbaus füllte sich die Grube mit Grundwasser. Der ursprünglich 130 m tiefe See wurde durch Verfüllung von Trümmern und Bauschutt der ursprünglichen Kreidefabrik auf 60 m verflacht, ist aber damit noch immer das dritttiefste Gewässer Norddeutschlands und umfasst etwa 33 Hektar.
Als Tauch- und Freizeitzentrum ist der See auch international bekannt und stellt auf Grund der Tiefe, Sichtverhältnisse und niedrigen Wassertemperatur ein anspruchsvolles Tauchrevier dar. Es kam bereits wiederholt zu, auch tödlichen, Tauchunfällen. Der See ist ganzjährig für Taucher gegen Gebühr zu betauchen; eine Tauchbasis ist vor Ort. Das Mitführen eines zweiten separaten Atemreglers ist zwingend vorgeschrieben. Als Attraktion unter Wasser gelten neben der versunkenen Industrieanlage unter anderem Autos, ein gesunkenes Segelboot, ein eingebrachter LKW und ein Flugzeug.
In dem meist glasklaren Wasser werden verschiedene Arten von Forellen und Lachse gezüchtet, die auch beangelt werden dürfen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hemmoor#Kreidesee |
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Liebe Grüße 
Günter
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03.10.2011 20:01 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064
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Wie gefährlich ist der See? In den letzten elf Jahren sind zwölf Taucher ums Leben gekommen.
Die Betreiber der „Tauchbasis Kreidesee“ waren gestern nicht zu einer Stellungnahme bereit. 2010 sagte Holger Schmoldt, Chef der „Tauchbasis“: „Dass der Kreidesee ein besonders gefährliches Tauchrevier ist, mag die Sicht von Stammtischrunden sein.
Im Vergleich zu anderen Gewässern ist die Zahl der tödlichen Unfälle mit 0,02 Prozent, bezogen auf 30000 Taucher, nicht höher.
Ein Vergleichswert: Im Starnberger See (bei München) fanden innerhalb von 17 Jahren 15 Taucher den Tod. Schmoldt bekommt Rückendeckung von einem Hamburger Kollegen.
Martin Zeschke (44, seit 1994 Tauchlehrer) von „Tauchen-Hamburg“ (Winterhude) sagt: „Die Todesfälle sind bedauerlich. Aber die hohe Zahl der Besucher – an guten Tagen sind bis zu 1000 Taucher im Wasser – rückt das in ein anderes Licht.
Man muss ganz klar sagen, dass die Sicherheitsstandards in Hemmoor nicht höher sein könnten.“ Es gebe deutschlandweit keinen See, in dem das Tauchen sicherer sei. Zeschke: „In den meisten Fällen liegt es einzig und allein an der Unvernunft einiger Taucher. Viele überschätzen sich – und gehen zu hohe Risiken ein.“ |
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http://www.mopo.de/panorama/kreidesee-be...0,10967114.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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06.10.2011 08:31 |
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