Afrika-Berater: «Ich brachte Geldkoffer zu Chirac» |
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Ein «offiziöser» Berater von Präsident Nicolas Sarkozy hat nach eigenen Angaben jahrelang Koffer voller Geld von afrikanischen Machthabern für französische Spitzenpolitiker transportiert.
Sowohl dem späteren Präsidenten Jacques Chirac wie auch dem Ex-Premier und Ex-Außenminister Dominique de Villepin habe er das Geld übergeben, sagte Anwalt Robert Bourgi der Sonntagszeitung «Journal du Dimanche». Chirac beauftragte nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP seinen Anwalt, Klage wegen Diffamierung einzureichen.
De Villepin wies die Vorwürfe als erfunden zurück. Der Berater hatte in dem Interview auf die Frage geantwortet, wie hoch er die schon unter seinem Vorgänger Jacques Foccart angelaufenen Zahlungen schätze: «Unkalkulierbar (...). Mehrere Dutzend Millionen Francs pro Jahr, vor allem zu Wahlzeiten.»
Mehrere ranghohe Politiker von Chiracs UMP-Partei sprachen von unbewiesenen Vorwürfen, der sozialistische Spitzenpolitiker François Hollande forderte die Aufnahme von Ermittlungen. Bourgi selbst betonte in einem Interview des Radiosenders RTL, er stehe bereit für Fragen der Justiz. |
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