| Markt für Krabben bricht zusammen |
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CUXHAVEN. Der Erzeugerpreis für Nordseekrabben ist auf 1,27 Euro pro Kilo gefallen. Mehr wollen die niederländischen Großhändler nicht zahlen. In Holland gehen die Krabben bereits tonnenweise in die Intervention und werden vernichtet. Die deutschen Fischer bereiten sich auf einen Fangstopp vor, berichtete gestern der Verband der deutschen Kutter- und Küstenfischer e.V.
"Bei diesen hohen Treibstoffpreisen müssen wir 3 Euro pro Kilo bekommen, um die Kosten zu decken. Wer jetzt noch fährt, verbrennt nur sein Geld", fasst Kapitän André Hamann aus Büsum die Lage zusammen. Mehrere Faktoren kommen zusammen und verursachen die historisch einmalige Situation. Schon seit November letzten Jahres machen die Fischer überdurchschnittlich gute Fänge. Während deutsche Fischer überwiegend Winterpause gemacht haben, waren viele Niederländer durchgehend auf Krabbenfang. Wegen schlechter Preise im Plattfischbereich sind sie in der Krabbenfischerei geblieben.
http://www.nez.de/lokales/news0/markt-fu...t-zusammen.html
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