Diplomatisches Desaster in München |
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Gestern Abend überraschte Obamas Gesandter Frank Wisner die Teilnehmer der Münchener Sicherheitskonferenz mit der Aussage, Präsident Mubarak müsse im Amt bleiben, um den Übergang zur Demokratie zu steuern. Er habe hier eine einmalige Chance, sein Erbe zu bestellen. Wisner sprach gar von den 60 Jahren, die Mubarak im Dienst seines Landes verbracht habe, und auf erstaunte Nachfrage des Moderators bestätigte er, es sei seine Meinung, man müsse mit dem Regime “von innen her” arbeiten, ohne Anklage und Feindseligkeit. Sonst bestehe die Gefahr, dass sich das Regime weiter verhärte. Mubarak solle einen Abgang in Würde bekommen. In kürzester Zeit waren diese Bemerkungen des aus New York zugeschalteten Diplomaten über München auf den Tahrir-Platz von Kairo gelangt. Für die Menschen, die dort seit fast zwei Wochen ausharren, die Schikanen und Verletzungen und Tote zu beklagen haben, muss das wie ein Schlag ins Gesicht gewirkt haben. Entsprechend waren die ersten Reaktionen: Wisner solle seine Meinungen für sich behalten, er habe sich von Mubarak einwickeln lassen, und auf Twitter wird auch schon Wisners jüdische Herkunft verschwörungstheoretisch ins Spiel gebracht. |
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http://blog.zeit.de/joerglau/2011/02/06/...in-munchen_4552
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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