Handel:"Sale",was soll das bedeuten? |
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"SALE". In dem kurzen Wort steckt ein großes Versprechen. Es hängt in Schaufenstern und Vitrinen, in Regalen und über Kleiderstangen. Der englische Begriff „Sale“ vereint Sehnsüchte, Hoffnungen und vermeintliche Glücksgefühle. Wenn er denn verstanden wird. Jutta Beyer weiß von alldem nichts. Sie kneift die Augen zusammen und versucht das Wort auf dem signalroten Banner in der Potsdamer Einkaufsmeile zu lesen. „Saale steht da. Wie der Fluss, aber komischerweise nur mit einem A“, sagt sie. Auch ihre Freundin ist ratlos: „Das sieht man überall. Ich habe nur keine Ahnung, was das ist.“ „Sale“ bedeutet sparen. Es steht für Ausverkauf, Schlussverkauf oder für reduzierte Ware. Seidenblusen, die weniger als Baumwoll-Shirts kosten, eine Küche für den Preis eines Hängeschranks und ein Computer, obwohl die Brieftasche nur das Budget eines Druckers bereithält. Nur dumm, wenn es keiner versteht. Als die Firma Endmark Mitte der 1990er Jahre in einer Studie die Wirkung englischer Begriffe auf den deutschen Kunden erforschte, kam sie zu einem überraschenden Ergebnis. Kaum die Hälfte aller Slogans kommen beim Endverbraucher an. Die Reklame verfehlt ihre Wirkung und bedient sich dennoch gern der englischen Sprache. |
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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