Viel Dreck vor eigener Tür |
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In ihrem jährlichen Menschenrechtsbericht klagen die USA den Umgang mit Minderheiten und der Scientology in Deutschland an. Komisch, das von einem Staat zu hören, der die Menschenrechtslage im eigenen Land außen vor lässt und munter Todesurteile vollstreckt. Die jährlichen Menschenrechtsberichte des US-Außenministeriums sind eine schlaue Erfindung: Weltweit werden regierungsoffiziell Noten an Andere verteilt. Man selbst bleibt außen vor, weil das State Departement nicht für Inneres zuständig ist. Dabei hat sich gerade in den vergangenen Jahren so viel Dreck vor der eigenen Tür angehäuft, dass es wahrlich genug zu kehren gäbe. Auch Deutschland kriegt sein Fett ab in dem Bericht, den Amtschefin Hillary Clinton höchstselbst in Washington vorstellte. Zwar würden die Menschenrechte in Deutschland staatlicherseits generell respektiert, aber dann folgt – berechtigte – Kritik am Antisemitismus und anderem Rassismus, Hakenkreuzschmierereien, körperliche Angriffe auf Angehörige von Minderheiten. So richtig diese Kritik ist, es mutet pharisäerhaft an, wenn sie aus einem Land kommt, dass munter Todesurteile vollstreckt, in dem sich rechtsextremistische Milizen tummeln und die American Nazi Party, nur eine von zahlreichen faschistischen Organisationen, offen unter dem Hakenkreuz auftritt. Von dem Schandfleck Guantanamo und der Tötung von Zivilisten in Afghanistan, Pakistan und im Irak ganz zu schweigen. |
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http://www.n-tv.de/politik/politik_komme...cle1962566.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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