Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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28.03.2010 18:38 |
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Günter
Administrator
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28.03.2010 22:22 |
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toffil
Mitglied
Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693
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Zitat: |
Original von Günter
Matthias Horx sagt: Wer gut ist findet auch immer wieder Arbeit!
Diese Lügen - rund 7 Mio. Arbeitslose bei knapp 0,5 Mio. offenen Stellen - das sind verlogene Spinnereien!
Interessat übrigens, wie der reichste Deutsche seine Mitarbeiterinnen laut MONITOR rechtswidrig ausbeutet!!!
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Immerhin sagt Herr Matthias Horx aber, dass er für den Mindestlohn ist.
Herr Lindner dagegen lügt und lügt! Wenn er das hier liest, soll er mich gerne anzeigen! |
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Tja, damit sagt also der Mann, dass ungefähr 90 Prozent unserer Arbeitslosen nicht gut sind. Dafür bräuchte er einen mit dem Ochsenziemer!
Habe die Sendung nicht gesehen, deshalb die Nachfrage, um sicherzugehen: Der reichste Deutsche ist Aldi, oder?
Und der Herr Gerster war der schlimmste Arbeitsagentur-Chef aller Zeiten. Das einzige Bemerkenswerte, was er zustandegebracht hat, war die Renovierung der Gebäude und die Anschaffung von Autos für zig Millionen. Ansonsten ein Korrupti, wie er im Buche steht.
__________________ Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!
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29.03.2010 09:57 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von toffil
Und der Herr Gerster war der schlimmste Arbeitsagentur-Chef aller Zeiten. Das einzige Bemerkenswerte, was er zustandegebracht hat, war die Renovierung der Gebäude und die Anschaffung von Autos für zig Millionen. Ansonsten ein Korrupti, wie er im Buche steht. |
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Kann mich auch gerne anzeigen, der Drecksack:
Zitat: |
Am 27. März 2002 wurde Gerster Nachfolger des wegen eines Statistikskandals entlassenen Bernhard Jagoda als Leiter der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg, die 2004 in Bundesagentur für Arbeit umbenannt wurde. Gerster hatte den Job angenommen, nachdem sein Gehalt und später auch das Spesenkonto des Vorstandes verdoppelt wurde. Sein Ziel war der Totalumbau der Agentur. Insbesondere führte er eine effektivere Steuerung der Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur ein, die im Ergebnis zu massiven Reduzierungen führte. Er war der erste Vorsitzende der BA, der keinen Beamtenstatus innehatte.
Im Mai 2002 berief er seinen späteren Amtsnachfolger Frank-Jürgen Weise in den Vorstand der BA. Im November 2003 geriet er wegen eines PR-Auftrags in Höhe von 1,3 Millionen Euro mit der WMP Eurocom, der nicht ausgeschrieben worden war, in die Schlagzeilen. Mitte Januar 2004 wurden Verträge mit fünf Beraterfirmen und einem Gesamtvolumen von 38 Millionen bekannt. Am 20. Januar 2004 wurden Vorwürfe laut, Gerster solle veranlasst haben, dass interne Protokolle der Behörde verfälscht wurden, um die Affäre zu vertuschen. Obwohl ihn ein interner Revisionsbericht am Vortag entlastete[1], entzog ihm am 24. Januar 2004 der Verwaltungsrat der Bundesagentur mit der Vorsitzenden Ursula Engelen-Kefer das Vertrauen mit 20 zu 1 Stimmen; eine halbe Stunde später wurde Florian Gerster vom Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Wolfgang Clement entlassen.
Bereits vor seiner Entlassung bekam Gerster aufgrund seiner „Attitüden eines Sonnenkönigs“[2] negative Schlagzeilen: Hierzu gehörten der luxuriöse und großzügige Umbau der Vorstandsetage, unangemessene Regelungen in Bezug auf eigene Dienstwagen (Nutzung von drei Dienstwagen) sowie ein offenbar großspuriger und arroganter Umgang mit den Mitarbeitern, z.B. angebliches absolutes Vorrecht der Aufzugsnutzung. Auch wurde moniert, dass Gerster nicht die Dienstwohnung der BA im Villenviertel Erlenstegens bezog, sondern sich in das Hilton-Hotel Nürnberg einmietete. Ein weiterer Vorwurf war, dass Gerster sich ein Jahresgehalt von ca. EUR 250.000 zusichern ließ, das in etwa doppelt so hoch war wie die Besoldung Jagodas.
Nach seiner Entlassung bezog Gerster immer noch Zahlungen aus seiner Tätigkeit bei der BA. Dies hatte er sich vorher vertraglich entsprechend zusichern lassen.
Wikipedia-Link |
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__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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29.03.2010 10:52 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Wahnsinn, sein erster Satz: "Um der Wahrheit die Ehre zu geben."
Zitat: |
Lieber Florian Gerster!
Von Mely Kiyak
(...)
Mir ist ohnehin schleierhaft, weshalb Polittalkmoderatoren jemanden ins Studio bestellen, der über Moral, Ethik und Effizienz in der Arbeitswelt reden soll, aber gefeuert wurde, weil er bewies, wie man es auch anders machen kann. Nur zur Erinnerung: Sie waren noch für eine Viertelmillion Euro Jahresgehalt plus Dienstwohnung im Luxushotel plus drei Dienstwagen unfähig, Ihren Job als Chef der Bundesanstalt für Arbeit auch nur eine Legislaturperiode lang auszuüben, ohne im hohen Bogen rauszufliegen. So jemanden nennt man einen Nichtbringer. Sich nicht einmal zwei Jahre lang für viel Geld am Riemen reißen zu können, bedeutet, lieber Flori, dass Sie im Niedriglohnsektor unbrauchbar wären.
Beharrlich behaupten Sie, dass Zeitarbeitsfirmen erstrebenswerte Vergnügungstempel wären. Sie würden helfen, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Diese Woche erfuhren wir dann, dass Sie sich gründlich irrten. Die Zahl der Arbeitslosen steigt und steigt, Ihre Meinung bleibt unverändert.
Grund: Sie sind der Präsident des Arbeitgeberverbands Neue Brief- und Zustelldienste. Private Zusteller schließen sich zur "Mail Alliance" zusammen und unterbieten Löhne. Dadurch wird es zu Entlassungen bei der Post kommen.
(...)
http://www.fr-online.de/top_news/2247152...an-Gerster.html |
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 29.03.2010 11:55.
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29.03.2010 11:00 |
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toffil
Mitglied
Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693
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Zitat: |
Original von Grubendol
Wahnsinn, sein erster Satz: "Um der Wahrheit die Ehre zu geben."
Zitat: |
Lieber Florian Gerster!
Von Mely Kiyak
(...)
Mir ist ohnehin schleierhaft, weshalb Polittalkmoderatoren jemanden ins Studio bestellen, der über Moral, Ethik und Effizienz in der Arbeitswelt reden soll, aber gefeuert wurde, weil er bewies, wie man es auch anders machen kann. Nur zur Erinnerung: Sie waren noch für eine Viertelmillion Euro Jahresgehalt plus Dienstwohnung im Luxushotel plus drei Dienstwagen unfähig, Ihren Job als Chef der Bundesanstalt für Arbeit auch nur eine Legislaturperiode lang auszuüben, ohne im hohen Bogen rauszufliegen. So jemanden nennt man einen Nichtbringer. Sich nicht einmal zwei Jahre lang für viel Geld am Riemen reißen zu können, bedeutet, lieber Flori, dass Sie im Niedriglohnsektor unbrauchbar wären.
Beharrlich behaupten Sie, dass Zeitarbeitsfirmen erstrebenswerte Vergnügungstempel wären. Sie würden helfen, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Diese Woche erfuhren wir dann, dass Sie sich gründlich irrten. Die Zahl der Arbeitslosen steigt und steigt, Ihre Meinung bleibt unverändert.
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29.03.2010 12:31 |
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