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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Landwirtschaft, Gärtnerei und Schifffahrt » "Kuhprämie": Tropfen aus den heißen Stein! » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Günter Günter ist männlich
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"Kuhprämie": Tropfen aus den heißen Stein! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ihr Lieben,

die heute im Bundestag beschlossene Kuhprämie ist doch wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein! Die Milchbauern erhalten hieraus u. U. tatsächlich rund 20 Euro pro Tier.

Das bedeutet, dass ein Betrieb mit 30 Milchkühen, der 2009 durch die niedrigen Milchpreise 20 000 Euro verloren hat, nun ganze 1600 Euro für zwei Jahre erhält.

Ich kann verstehen, dass immer mehr Milchbauern ihren Laden dicht machen!

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Liebe Grüße winke
Günter



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29.01.2010 19:46 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Ein Taxiunternehmer kriegt auch kein Geld vom Staat, wenn's nicht läuft. Die Bauern haben genügend Subventionen gekriegt.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

29.01.2010 22:46 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Also, willst Du, dass die Landwirte in Deutschland alle dicht machen, wir unsere Milch aus China, Spanien oder Polen beziehen und unsere Landschaft, die der deutsche Landwirt bisher kostenlos pflegte, verkommt???

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Liebe Grüße winke
Günter



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29.01.2010 22:51 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Zitat:
Original von Günter
Also, willst Du, dass die Landwirte in Deutschland alle dicht machen, wir unsere Milch aus China, Spanien oder Polen beziehen und unsere Landschaft, die der deutsche Landwirt bisher kostenlos pflegte, verkommt???

Die höre ich seit Jahrzehnten jammern und um Subventionen betteln, die sie ja auch in unendlicher Milliardenhöhe gekriegt haben. Wenn die CSU nicht so gut wie die FDP für ihre Wähler sorgen kann, ist mir das ehrlich gesagt egal.

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29.01.2010 22:58 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Nautilus Nautilus ist männlich
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Zitat:
Original von Günter
Also, willst Du, dass die Landwirte in Deutschland alle dicht machen, wir unsere Milch aus China, Spanien oder Polen beziehen und unsere Landschaft, die der deutsche Landwirt bisher kostenlos pflegte, verkommt???


Landwirte pflegen unsere Landschaft kostenlos? Dafür hätte ich gern ein oder mehrere Beispiele. In unserer Region gibt es ja nicht mehr so viele Landwirte. Viele haben Haus und Hof beizeiten verkauft und die Felder als Bauland für 200-300,- € je Quadratmeter "vertickt". Teilweise haben sie dann z.B. im Münsterland preiswert einen neuen Hof erworben, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie von dem Gewinn noch heute sehr gut.

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Wir gehen mit der Welt um als hätten wir eine zweite im Keller

29.01.2010 23:31 Nautilus ist offline Beiträge von Nautilus suchen Nehmen Sie Nautilus in Ihre Freundesliste auf
Lui Lui ist männlich
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Zitat:
Original von Nautilus

Landwirte pflegen unsere Landschaft kostenlos? Dafür hätte ich gern ein oder mehrere Beispiele.


Ich brauche keine mehrere Beispiele für kostenlose Landschaftspflege von Lanwirten,ein zwei würden mir genügen und ich würde denen in kürzester Zeit ein TV-Team auf dem Hof stellen das dieses groß heraus bringen würde.
Im Gegenteil.
Landwirte gehören unter anderen zu den größten Umweltzerstörern durch Überdüngung,Monokulturen und vieles mehr.
Diese best supventionierte Branche im EU-Ländle soll noch bedauernstwert sein?
Ich kutschiere zu 35 % Junglandwirte an den Wochenenden durch die Gegend und keiner jammert.
Merwürdig doch,oder.
Der Autor dieses Tread scheint doch ein wenig "Unwissent" zu sein.
Man sollte doch nicht immer alles glauben was irgentwo geschrieben wird,sondern die Realität erleben,denn die ist "Tatsächlich".

__________________

Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

30.01.2010 11:52 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Original von Nautilus

Landwirte pflegen unsere Landschaft kostenlos? Dafür hätte ich gern ein oder mehrere Beispiele.


Ich brauche keine mehrere Beispiele für kostenlose Landschaftspflege von Lanwirten,ein zwei würden mir genügen und ich würde denen in kürzester Zeit ein TV-Team auf dem Hof stellen das dieses groß heraus bringen würde.
Im Gegenteil.
Landwirte gehören unter anderen zu den größten Umweltzerstörern durch Überdüngung,Monokulturen und vieles mehr.


Das mit der Überdüngung, das war vielleicht einmal vor Jahrzehnten. Heutzutage lassen die Landwirte genau ausrechnen, welche Mineralien etc. dem Boden fehlen. Überdüngt wird nicht, der Dünger ist doch bares Geld!

Zitat:
Diese best supventionierte Branche im EU-Ländle soll noch bedauernstwert sein?

Hast Du Belege, Zahlen, für die Behauptung, dass die Landwirtschaft die "best supventionierte Branche" innerhalb der EU ist?

Zitat:
Ich kutschiere zu 35 % Junglandwirte an den Wochenenden durch die Gegend und keiner jammert.
Merwürdig doch,oder.

Hast Du mal nachgefragt, wer von denen überwiegend von der Milchproduktion leben muss?

Wie die einkommenssituation der Landwirte ist, habe ich Dir doch schon hier belegt!

Zitat:
Der Autor dieses Tread scheint doch ein wenig "Unwissent" zu sein.
Man sollte doch nicht immer alles glauben was irgentwo geschrieben wird,sondern die Realität erleben,denn die ist "Tatsächlich".


Immer wieder eindruckvoll, wie höflich du doch bist. smile

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Liebe Grüße winke
Günter



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30.01.2010 13:47 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Niclas Niclas ist männlich
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also die milchbauern haben unbestreitbar die a-karte gezogen. das kann und darf man nicht bestreiten.

trotzdem finde ich subventionen falsch. das hat doch nichts mit einer marktwirtschaft zu tun.

die bauern sollten vielleicht mal ins jahr 2010 kommen und umsatteln. stichpunkt globalisierung

30.01.2010 14:21 Niclas ist offline Email an Niclas senden Beiträge von Niclas suchen Nehmen Sie Niclas in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Landwirtschaft und ländlicher Raum als Teil unserer Gesellschaft

Gründe, Umfang und Struktur staatlicher Zahlungen
Wenn über staatliche Zahlungen für die Landwirtschaft und die ländlichen Räume berichtet wird, dann werden oft nur Summen und Beträge genannt, Vergleiche mit anderen Wirtschaftssektoren angestellt oder die Bedürftigkeit und Bedarfe von anderen gesellschaftlichen Gruppen aufgezeigt. Was oft aber nicht geschieht, ist die Beantwortung der Frage, warum Mittel in den Agrarbereich fließen, wie sie verwendet werden und welche Effekte davon ausgehen. Hier gibt es also objektiven Aufklärungsbedarf. Um dem gerecht zu werden, hat der aid ein neues Heft herausgegeben (siehe unten: Link auf PDF), das vor allem darauf ausgerichtet ist, die Ziele der unterschiedlichen Zahlungen und Förderungsmaßnahmen verständlich zu machen. Es wird erklärt, was beispielsweise dazu dient, die Einkommenssituation der Familien in der Landwirtschaft zu stabilisieren, die ländlichen Infrastrukturen zu erhalten oder den Belangen von Umwelt- und Naturschutz gerecht zu werden.

Seit 16. Juni 2009 werden im Internet die EU-Zahlungen an landwirtschaftliche Unternehmen veröffentlicht. Offen bleibt in vielen Fällen aber die Frage, warum Mittel fließen, wie sie verwendet werden und welche Effekte davon ausgehen.

Um diese Fragen beantworten zu können, hat der aid ein Heft als kostenlosen Download herausgegeben. Es wird erklärt, welche Maßnahmen dazu dienen, die Einkommenssituation der Familien in der Landwirtschaft zu stabilisieren, die ländlichen Infrastrukturen zu erhalten oder den Belangen von Umwelt- und Naturschutz gerecht zu werden. Hier findet sich auch der Wortlaut der EU-Bekanntmachung zur Veröffentlichung der Zahlungen.

Download

30.01.2010 http://www.aid.de/landwirtschaft/agrarstruktur.php

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30.01.2010 14:48 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von max1995
Ich kutschiere zu 35 % Junglandwirte an den Wochenenden durch die Gegend und keiner jammert.
Merwürdig doch,oder.


Nun, Max, wer von Deinen Fahrgästen Agrar-Subventionen von der EU bekommt - und in welcher Höhe - kannst Du hier nachlesen. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2008. Leider steht dabei aber nicht speziell wofür. Trotzdem interessant. Gib einfach bei "Ort" Scheeßel ein und Du bist im Bilde:

http://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche

Bei uns in Otterndorf bekam übrigens die Fa. Alfred Paulsen mit 286.937,27 € am meisten.

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30.01.2010 14:54 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Niclas Niclas ist männlich
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interessant!

aber wer ist silke eulenstein und was macht sie? also sie hat laut auskunft 440.-€ bekommen.

kenne sie überhaupt nicht.

30.01.2010 15:26 Niclas ist offline Email an Niclas senden Beiträge von Niclas suchen Nehmen Sie Niclas in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Dieser Internet-Pranger sagt überhaupt nichts aus. Dadurch dass alle möglichen Subventionsprogramme zusammengeworfen worden sind. Was bedeutet es denn, dass die besagte Firma so "viel" Geld erhalten hat? Nichts, denn diese Firma ist überhaupt kein Landwirt, sondern verarbeitet nur landwirtschaftliche Produkte.

Den anderen hier, die sich hier so über die glücklichen Landwirte, die ja alles haben und sogar am WE mit der Taxi in die Disse gefahren werden, bzw. die doch endlich die globale Chance wahrnehmen sollen, kann ich nur sagen, bleibt bei euren Berufen. Ihr würdet in der Landwirtschaft nicht eine Woche überleben.

Es ist nicht so, dass der Landwirt "seinen Laden" dichtmacht, wie das so schön geschrieben wurde. Auch an einem landwirtschaftlichen Betrieb hängen Tiere, Felder und vor allem Menschen, die davon leben müssen! Und die - um mal bei der Milchwirtschaft zu bleiben - jeden morgen in den Stall gehen, um zu wissen, dass da wieder ein Tausend Euro Schein im Stall verbrennt. Da helfen auch die "Millionen"-Subventionen aus Brüssel nichts, denn die sind meistens schon durch den Futtermittelhersteller oder die Bank gepfändet.

Aber sollen die Landwirte wirklich alle ihre Betriebe aufgeben? Was wird denn aus diesem Flächenlandkreis wie Cuxhaven z. B. einer ist mit seiner unzähligen Menge an landwirtschaftlichen Betrieben. Oder sollen alle in Mais investieren, damit die Biogasanlagen genügend Futter haben?

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

31.01.2010 13:10 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Original von Quark
Dieser Internet-Pranger sagt überhaupt nichts aus. Dadurch dass alle möglichen Subventionsprogramme zusammengeworfen worden sind. Was bedeutet es denn, dass die besagte Firma so "viel" Geld erhalten hat? Nichts, denn diese Firma ist überhaupt kein Landwirt, sondern verarbeitet nur landwirtschaftliche Produkte.


Nein, es handelt sich hier tatsächlich ausschließlich um EU-EU-Agrarsubventionen. Und die Firma Paulsen verarbeitet nicht nur landwirtschaftliche Produkte, sondern ist auch landwirtschaftlicher Erzeuger. Alfred Paulsen hat 2006 die Landes­domäne Hollanderhof zwischen Neuhaus und Belum gekauft.

http://www.mcallister.de/weitere_projekte.php

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31.01.2010 13:26 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Aber für die Domäne werden sie nicht diese Subventionen erhalten haben.

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Franklin D. Roosevelt

31.01.2010 14:55 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
17. September 2009, 18:54 Uhr

Während die Landwirte jammern, dass sie viel zu wenig für ihre Milch bekommen, stiegen die Milchpreise seit 2006 um 14 Prozent. Tatsächlich bekommen die Landwirte seit Anfang des Jahres 40 Prozent weniger für ihr Produkt. Jetzt schaltet sich die EU-Kommission ein und will die Gründe untersuchen.

30.01.2010 http://www.welt.de/wirtschaft/article455...is-pruefen.html

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31.01.2010 18:12 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Was der Unsinn wohl wieder soll? Als ob nicht jeder in Deutschland auch den angemessenen Preis für seine butter zahlen könnte!!!

Zitat:
Einzelhändler senken Preise
Butter kostet nur noch 79 Cent


Das günstigste 250-Gramm-Paket Deutscher Markenbutter ist bei praktisch allen großen Handelsketten nun für 79 Cent je 250-Gramm-Paket zu haben. Das sind 20 Cent weniger als noch in der Vorwoche. Lebensmittel-Händler wie Aldi, Edeka, Rewe oder Netto geben damit ihre gesunkenen Einkaufspreise an ihre Kunden weiter.

02.02.2010 http://www.tagesschau.de/wirtschaft/butter106.html

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02.02.2010 12:17 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Lui Lui ist männlich
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Zitat:
Original von Günter

Landwirte gehören unter anderen zu den größten Umweltzerstörern durch Überdüngung,Monokulturen und vieles mehr.


Das mit der Überdüngung, das war vielleicht einmal vor Jahrzehnten. Heutzutage lassen die Landwirte genau ausrechnen, welche Mineralien etc. dem Boden fehlen. Überdüngt wird nicht, der Dünger ist doch bares Geld.
/quote]

Mineral und Kunstdünger sind in der Tat bares Geld.
Überdüngt allerdings wird nachweislich mit Gülle ,seit es sie gibt bis heute.
Gülle kostet aber kein Geld,sie ist ein Nebenprodukt der Viehhaltung.
---------------------------------------------------------------------------
Ein großes Problem sind die großen Mengen an Gülle und Festmist, die bei zu geringer Landfläche des Betriebes nicht komplett auf den eigenen Flächen ausgebracht werden können, so daß sie anderweitig entsorgt werden. Die weitgehende Umstellung der Stallhaltung von Festmist- auf Flüssigmistsysteme (Gülle) hat zu regional hoch anfallenden Güllemengen gesorgt. In der Vergangenheit wurden v.a. in den Intensivgebieten der Massentierhaltung Ackerflächen durch hohe Güllegaben überdüngt. Eine Grundwasserbelastung erfolgt v.a. durch überschüssiges N. das Salz der Salpetersäure ist eine anorganische Stickstoffverbindung, die natürlicher Bestandteil des Bodens ist.Nitrat, das in tiefere Bodenschichten gelangt und bis in das Grundwasser ausgewaschen werden kann. (Überdüngung).

http://www.umweltlexikon-online.de/fp/ar...tierhaltung.php

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02.02.2010 23:34 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Zitat:
Original von max1995


Mineral und Kunstdünger sind in der Tat bares Geld.
Überdüngt allerdings wird nachweislich mit Gülle ,seit es sie gibt bis heute.
Gülle kostet aber kein Geld,sie ist ein Nebenprodukt der Viehhaltung.


Das mit der Überdüngung des Grundwassers mit Gülle ist auch nicht mehr ohne weiteres richtig. Gerade in Wasserschutzgebieten läuft eine umfangreiche Beratung mit den Landwirten um ein gewässerschonendes Bewirtschaftungskonzept zu erarbeiten, ohne auf Erträge zu verzichten.

Allerdings braucht natürlich auch der Boden seine Zeit, bis er das bisher gerade in den 70er Jahren eingebrachte Düngemittel aufgearbeitet hat.

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Franklin D. Roosevelt

03.02.2010 00:40 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark

Das mit der Überdüngung des Grundwassers mit Gülle ist auch nicht mehr ohne weiteres richtig. Gerade in Wasserschutzgebieten läuft eine umfangreiche Beratung mit den Landwirten um ein gewässerschonendes Bewirtschaftungskonzept zu erarbeiten, ohne auf Erträge zu verzichten.


Da lachen ja die Hühner.
Die Realität sieht anders,wenn die Gülle-Bunker voll sind wird sie ohne Rücksicht auf Verluste ausgefahren.
Da intressiert dem Bauer kein "Gewässerschonendes Bewirschaftungskonzept",der Dreck muß weg.
Für überflüßigen Mist hat man damals immer Abnehmer(Gärtnereien,Baumschulen etc.)gefunden und auch noch ein paar Mark dafür bekommen.
Gülle will niemand haben.

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03.02.2010 10:10 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Der Bauer mit dem Traktor
fährt auf den Acker Dung.
Sein Sohn, der in der Stadt studiert,
der liest Mao Tse-tung.
Der Bauer, der sehr dümmlich,
weiß nicht, wer Mao ist.
Er sagt: Was soll Maotse-Dung,
ich bleib bei Pferdemist.

Insterburg & Co

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Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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03.02.2010 13:11 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
 
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