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Grubendol Grubendol ist männlich
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Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985

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Das "bei weitem" glaube ich ohne hinreichenden Beleg nicht und zum zweiten gebe ich zu bedenken, wie wohl die Ausgangslage gewesen ist - es kommt immer drauf an, wann man eine Statistik, beginnen lässt. Da ist eine Aussage wie "sanken die Reallöhne bekanntlich bei weitem nicht so stark wie..." viel zu pauschal ohne Vergleichszahlen, die auf realistischen Vergleichen beruhen..

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

05.01.2010 15:38 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
toffil
Mitglied


Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693

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Zitat:
Original von Grubendol
Wir sind zu teuer auf dem Weltmarkt und "dank" des Freihandels (Globalisierung) werden unsere Anbieter auch auf dem heimischen Markt unterboten.

Wir sind seit ungefähr 600 Jahren Exportweltmeister.

Zu teuer ist ein Märchen. Wer die Gesamtkosten sieht, steht schneller wieder in Deutschland auf der Matte, als er gucken kann.

1998 erhielt der billigste Arbeiter in Indien einen Monatslohn von 75 Mark, unsere dort produzierten Schaltschränke waren aber keine Mark billiger als die aus Hessen! Stichwort Produktivität.

Dass dieser gigantische Wettbewerbsvorteil der Deutschen ihrer militärischen Vergangenheit entspringt, steht auf einem anderen Blatt ...

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Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!

05.01.2010 17:08 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
Administrator




Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

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Zitat:
Original von Grubendol
Das "bei weitem" glaube ich ohne hinreichenden Beleg nicht und zum zweiten gebe ich zu bedenken, wie wohl die Ausgangslage gewesen ist - es kommt immer drauf an, wann man eine Statistik, beginnen lässt. Da ist eine Aussage wie "sanken die Reallöhne bekanntlich bei weitem nicht so stark wie..." viel zu pauschal ohne Vergleichszahlen, die auf realistischen Vergleichen beruhen..


http://de.statista.com/statistik/daten/s...ehne-in-europa/

http://wirtschaft.t-online.de/realloehne..._16230086/index

http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_izp_lohnpolitik_europa.pdf

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579103,00.html

http://www.mdr.de/umschau/4868261.html

http://www.rp-online.de/beruf/arbeitswel..._bid_27464.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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05.01.2010 17:21 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Nautilus Nautilus ist männlich
abgemeldet

Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 943

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Zitat:
Original von toffil
Zitat:
Original von Nautilus
2. Das Gehalt wird regelmäßig und zwar im voraus gezahlt. Warum auch nicht, die tun doch sowieso nichts.

Was allerdings für viele Bereiche des öffentlichen Dienstes so auch nicht mehr stimmt. Die Story vom Ventilator, der als einziger arbeitet, ist weitgehend passé.


Dann nenne mir doch bitte Beamte - von denen war hier die Rede - die ihr Gehalt nicht mehr im voraus bekommen.

Die Story vom Ventilator, der als einziger arbeitet, ist nicht nur passé, sie hat zu keinem Zeitpunkt der Realität entsprochen. In allen Bereichen, bei den Arbeitern, Angestellten und Beamten des öffentlichen Dienstes, aber genauso bei den Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft hat es und wird es immer einige geben, die es verstehen sich vor der Arbeit zu drücken.

Ich hoffe, du hast meine Aussage zu den Beamten "die tun sowieso nichts" so verstanden, wie sie gemeint war, nämlich rein ironisch.

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Wir gehen mit der Welt um als hätten wir eine zweite im Keller

05.01.2010 18:01 Nautilus ist offline Beiträge von Nautilus suchen Nehmen Sie Nautilus in Ihre Freundesliste auf
Nautilus Nautilus ist männlich
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Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 943

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Zitat:
Original von Quark
Ja, aber wie willst Du die Produktivität in der Verwaltung messen? Was produziert eine Verwaltung, der öffentliche Dienst?

Im der privaten Wirtschaft, gerade hinsichtlich der IG-Metall kann ich das ja noch verstehen, aber in der Verwaltung kannst Du mit der Produktivität nicht viel anfangen.


Die Produktivität im öffentlichen Dienst kann man wohl kaum in Kilogramm oder Tonnen messen, sie wiegt aber sicherlich genauso schwer. Es handelt sich hier doch um Dienstleistungen (Polizei, Feuerwehr, Justiz,Bund, Länder, Städte, Kommunen usw.). Das geht doch noch viel weiter:
Ärzte, Krankenschwestern, Kellner usw. um nur einige zu nennen, produzieren ebenfalls nichts messbares. Aber ohne den gesamten Dienstleistungsbereich, also ohne diese "indirekte" Produktivität, wäre ein geregeltes Leben in unserer globalen und zivilisierten Welt gar nicht möglich.

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05.01.2010 18:15 Nautilus ist offline Beiträge von Nautilus suchen Nehmen Sie Nautilus in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985

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Zitat:
Original von Günter
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Original von Grubendol
Das "bei weitem" glaube ich ohne hinreichenden Beleg nicht und zum zweiten gebe ich zu bedenken, wie wohl die Ausgangslage gewesen ist - es kommt immer drauf an, wann man eine Statistik, beginnen lässt. Da ist eine Aussage wie "sanken die Reallöhne bekanntlich bei weitem nicht so stark wie..." viel zu pauschal ohne Vergleichszahlen, die auf realistischen Vergleichen beruhen..


http://de.statista.com/statistik/daten/s...ehne-in-europa/

http://wirtschaft.t-online.de/realloehne..._16230086/index

http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_izp_lohnpolitik_europa.pdf

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579103,00.html

http://www.mdr.de/umschau/4868261.html

http://www.rp-online.de/beruf/arbeitswel..._bid_27464.html

Das sind nur die Steigerungsraten - niemand nennt die Ausgangspositionen - denn da in den osteuropäischen Staaten die Einkommen vor zehn Jahren erheblich niedriger waren, ist es doch wohl logisch, wenn jetzt die Steigerung entsprechend höher ausfällt.

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05.01.2010 21:22 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
toffil
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Zitat:
Original von Grubendol
Das sind nur die Steigerungsraten - niemand nennt die Ausgangspositionen - denn da in den osteuropäischen Staaten die Einkommen vor zehn Jahren erheblich niedriger waren, ist es doch wohl logisch, wenn jetzt die Steigerung entsprechend höher ausfällt.

Das trifft übrigens auf die aktuelle "Krise" auch zu. Das BSP oder BIP in 2009 war ein gewaltiges Minus zu 2008, entsprach aber dem aus 2006, was schon ein Aufschwungjahr war ...

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06.01.2010 17:23 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Original von Grubendol
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http://de.statista.com/statistik/daten/s...ehne-in-europa/

http://wirtschaft.t-online.de/realloehne..._16230086/index

http://www.boeckler.de/pdf/p_ta_izp_lohnpolitik_europa.pdf

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579103,00.html

http://www.mdr.de/umschau/4868261.html

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Das sind nur die Steigerungsraten - niemand nennt die Ausgangspositionen - denn da in den osteuropäischen Staaten die Einkommen vor zehn Jahren erheblich niedriger waren, ist es doch wohl logisch, wenn jetzt die Steigerung entsprechend höher ausfällt.


Ich schrieb hier auch nicht von Osteuropa, sondern von vergleichbaren Staaten - und das wären für mich beispielsweise Frankreich, Großbritanien und die Niederlande.

Wenn Du aus den Zahlen in den von mir gesetzten Links nicht erkennen kannst, dass die Reallöhne in Deutschland im Vergleich zu den mir genennten Ländern sehr stark gesunken sind, dann kann ich Dir auch nicht mehr helfen!

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Liebe Grüße winke
Günter



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06.01.2010 18:16 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Es fehlen die Ausgangszahlen.

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06.01.2010 22:23 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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