Günter
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03.11.2009 21:41 |
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RaBoe
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04.11.2009 01:59 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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RE: Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Tupperabenden? |
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Zitat: |
Original von Günter
Ihr Lieben,
hat jemand von Euch Erfahrungen mit Tupperabenden? Hat jemand von Euch bei sich zu Hause schon einmal Tupperabende veranstaltet? Ist jemand von Euch Tupperberater?
Antwort gerne auch per PN!
Liebe Grüße
Günter |
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Eigentlich Frauenabende die diese überteuerte Kunststoffware verticken wollen.
Gleichwertiges gibt es wesesentlich günstiger zu erwerben.
Zitat: |
Kritik [Bearbeiten]
Der Vertrieb über ein Netz von „selbständigen“ und auf Provisionsbasis bezahlten Vertriebspartnern, Direktvertrieb, Strukturvertrieb, Multi-Level-Marketing oder auch Network-Marketing genannt, wird oft kritisch betrachtet. Eine Form der Kritik richtet sich gegen die Organisationsform an sich, vor allem gegen Multi-Level-Marketing und Network-Marketing, wo Mitgliedern hohe Provisionen auf die Umsätze der von ihnen angeworbenen Mitglieder versprochen werden. Das trifft auf Tupperware nicht zu, da dort das Verkaufen von Produkten an Endkunden im Vordergrund steht.[7]
Ein zweiter Kritikpunkt richtet sich gegen jede Form des Direktvertriebs. Wie bei vielen Unternehmen, die ebenfalls auf Basis dieses Vertriebsystems arbeiten, ist auch das Vertriebsnetz von Tupperware stark aufgebläht und damit höchst ineffizient und administrativ sehr kostspielig, was sich auch auf die oft als teuer bezeichneten Verkaufspreise niederschlägt. Der durchschnittliche pro Berater erzielte Verkaufserlös beträgt lediglich 900 Dollar im Jahr. Die Provisionskosten für die rund 1,9 Millionen Vertriebspartner, die nichts anderes als Marketingkosten darstellen, betragen etwa 25 Prozent des Umsatzes. Die gesamten Vertriebs- und Verwaltungskosten verschlingen 56 Prozent der gesamten Verkaufserlöse von Tupperware. Das ist wesentlich mehr als bei anderen Konsumgüterunternehmen.[1]
Ein dritter Kritikpunkt ist die Pflicht zum Kauf eines rund 70 bis 100 Dollar teuren Startersets, um als Tupperware-Berater tätig zu sein. Zudem birgt das Konzept der „selbständigen“ Vertriebspartner auch ein soziales Risiko (siehe dazu den Hauptartikel Netzwerk-Marketing). In Deutschland wird die Starterausrüstung mit einem Verkaufswert von 267 Euro auf den in der ersten bzw. zweiten Tupperparty erbrachten Gewinnen angerechnet. [8]
Laut firmeneigenen Angaben sollen im Jahr 2006 allein für Tupperware Küchen- und Haushaltsartikel weltweit 11,9 Millionen Tupperware-Partys stattgefunden haben. Tupperware wirbt damit, dass weltweit alle 2,5 Sekunden eine solche Verkaufsveranstaltung stattfindet. Die Aussagekraft dieser Zahl wird allerdings stark kritisiert, da diese nichts über den tatsächlichen Verkaufserfolg verrät. So erwirtschaftete Tupperware 2006 in der Sparte Küchen- und Haushaltsartikel einen weltweiten Umsatz von rund 1 Milliarde US-Dollar, was pro Verkaufsveranstaltung nur einen durchschnittlichen Umsatz von 84 US-Dollar ergibt und somit den angeblichen Erfolg dieser Verkaufsveranstaltungen deutlich relativiert. Eine ähnliche Größenordnung ergibt sich auch in Deutschland, wo Tupperware die Zahl der im Jahr 2006 durchgeführten Tupperpartys mit 1,5 Millionen angibt, an denen insgesamt über 14 Millionen Gäste teilgenommen haben sollen. Laut offiziellem Geschäftsbericht erwirtschaftete Tupperware in Deutschland einen Umsatz von 198 Millionen US-Dollar, was pro Tupperparty einen durchschnittlichen Umsatz von 132 Dollar und einem durchschnittlichen Umsatz von 14 Dollar pro Gast ergibt. Der durchschnittliche Umsatz pro Tupperware-Party liegt tatsächlich um einiges niedriger, da nicht der gesamte Unternehmensumsatz über solche Verkaufsveranstaltungen erwirtschaftet wird.
Für Deutschland kann von einer durchschnittlichen Monatsprovision von 100 US-Dollar ausgegangen werden, wobei viele Beraterinnen nicht jede Woche eine Verkaufsparty abhalten. Im Rahmen einer empirischen Studie zu Tupperware Deutschland hat sich gezeigt, dass "Spitzenkräfte" zwar eine Wochenprovision von 800 Euro (brutto) erreichen können, aber nur rund 1-3% der Mitglieder je einen solchen Wert erlangen
http://de.wikipedia.org/wiki/Tupperware |
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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04.11.2009 05:22 |
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Quark
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04.11.2009 18:40 |
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RaBoe
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04.11.2009 23:24 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Sebstverständlich bekommt man gleichwertige Ware wesentlich günstiger,Quark.
Aber die deutschen bevorzugen ja gerne den überteuerten AMI -Müll.
Dazu:
Tupperware und das Leid der Männer
von Alexander Delbert
Sie kennen die Pest?? Tupper ist das moderne Gegenstück dazu. Die Vermehrungsrate eines gesunden Katzenpaares liegt bei 80.000.000 Nachkommen in 10 Jahren. Die von Tuppertanten ist mindestens ebenso hoch. Der Rohölverbrauch eines gesamten Landes ist mittlerweile für die Produktion von Plastikschüsseln drauf gegangen. Sie wollen wissen wo das ganze Zeug geblieben ist? Bei uns natürlich. Im Abstellraum findet sich so ziemlich alles, was Tupper zu bieten hat.
Ich öffne irgendeine beliebige Unterschranktür in unserer Küche: es kommt mir Tupper entgegen. Denn ordentlich stapeln lassen sich die Dinger ja nicht. Die eine Kollektion ist rund, die andere eckig. Und natürlich kommen die Dinger immer in der Reihenfolge aus der Spülmaschine, die es einem bestimmt nicht erlaubt, sie richtig zu sortieren, geschweige denn zu stapeln. Also habe ich für dieses Problem ein ganz einfaches System entwickelt: ich öffne beim Unterschrank die Tür ganz weit, stelle den Stapel aus runden und eckigen Dosen und Schüsseln mit den dazugehörigen runden und eckigen Deckeln davor. Dann nehme ich Anlauf und trete alles in den Schrank. Bevor nun die ersten Teile wieder herausfallen, knalle ich die Tür zu. Etwas später dann der Schrei meiner Frau aus der Küche: "Aaaarrgh!! Nicht schon wieder." Flötsäuselzwitschern aus dem Wohnzimmer: "Was ist denn Schatzi??" Seufzen aus der Küche: "Die ganzen Schüsseln sind wieder im Schrank umgefallen." Lügen aus dem Wohnzimmer: "Das tut mir aber leid..."
Ich öffne die Hängeschränke: Tupper Trinkbecher für unser Kind. Tupper Trinkbecher für die Freunde unseres Kindes. Natürlich haben wir auch Tupper Trinkbecher für die Freunde der Freunde des Kindes. Man kann ja nie wissen. Tupper Trinkbecher für uns - wenn wir mal zum Picknick gehen sollten. Wir Picknicken aber nicht. Und wenn, dann nehme ich Pappteller und Pappbecher mit. Ich sehe gar nicht ein, das ganze Geschirr mit zu schleppen, es dann wieder nach Hause zu schleppen und dann auch noch groß abzuspülen. Und mit Plastikgeschirr mache ich so was schon erst Recht nicht. Also brauchen wir eigentlich kein Tupper. Trotzdem wird bei uns fast alles in Tupperbehältern gelagert. Die schönen Reiskartons aus dem Supermarkt - viereckig, prima zu stapeln - wurden durch runde Tupperschüsseln ersetzt: nie die richtige Größe, kleine Stellfläche, nach oben ausladend und beschissen zu stapeln. Aber es passt eben farblich so gut zusammen. Haben Sie schon mal Puderzucker aus der praktischen "Süße Müllerin" - Streumühle auf ihren Kuchen gestreut? Also ich nicht. Wir haben dazu eine Blechdose mit Sieb obendrauf (natürlich von IKEA - woher denn sonst) und brauchen dieses Puderzuckerstreuding "Süße Müllerin" überhaupt nicht. Wir haben es in blau und grün. Sicherheitshalber. Wenn das Blaue gerade mal gespült wird und wir schnell einen Kuchen für Freunde backen müssen, die uns besuchen kommen.
Was ich besonders hasse ist die ewige Sucherei nach dem passenden Deckel. Die Schüsseln differieren im Durchmesser teilweise nur um ein paar Millimeter. Ein Vorfall aus meiner Frühzeit im Umgang mit Tupper macht mir heute noch zu schaffen: Nach zehn Minuten vergeblichen Drückens war es mir immer noch nicht gelungen den blöden Deckel auf die Schüssel mit dem Sauerkraut zu pressen. Bei meiner Frau klappte so was eigentlich immer reibungslos. Ich zog und zerrte und schwitze und fluchte. Aber das Drecksding sprang immer an der gegenüber liegenden Seite wieder auf. Mindestens 20 mal. Mann war ich sauer. Ich war ja felsenfest davon überzeugt es liege nur an meiner Dummheit oder Ungeschicklichkeit. Da es sich nur um höchstens zwei, drei lausige Millimeter handelte, musste es doch zu schaffen sein!!! Mein Gedanke war nun, das heiße Sauerkraut hätte die Schüssel etwas gedehnt - Wärme dehnt ja bekanntlich aus - und der kalte Deckel würde deshalb nicht passen. Jedenfalls habe ich den Deckel gekocht, in die Mikrowelle gesteckt und anschließend mit Topflappen - er war wirklich heiß - solange gezogen bis er passte. Anscheinend war der Dehneffekt mit der Abkühlung dann auch wieder zu Ende. Jedenfalls kam meine Frau just in dem Moment zu mir in Küche rein als die Schrumpfung des Deckels das kritische Maß unterschritt und dieser sich von der Schüssel verabschiedete. Es machte laut "Plopp", der Deckel segelte hinter den Hochschrank und ich trat die Schüssel Sauerkraut mit Anlauf aus dem offenen Fenster.
Gut, ich hätte vielleicht nicht so laut Scheiße brüllen sollen, aber was soll's. Wir haben tolerante Nachbarn und der nächste Regen hat das Zeug dann ja auch wieder aus dem Baum gespült. Danach hat sich mein Verhältnis zu Tupper wieder etwas entspannt. Na ja. Jedenfalls war es so, bis sich meine Frau zu dieser Tupperparty überreden ließ. "Was?? NIE. NIEMALS. Nicht hier."
Irgendwie habe ich mich dann im Datum geirrt und zufällig für diesen Abend keinen Termin vereinbart. Jedenfalls saß ich absolut ahnungslos und für sie unpassend im Wohnzimmer. Die Nervosität meiner Frau führte ich auf das prämenstruale Syndrom zurück. Vielleicht war es auch das postmenstruale? Wer weiß schon so genau warum sich Frauen komisch benehmen. Aber in Wirklichkeit war es wegen mir. Weil ich ausgerechnet heute Abend zu Hause war. Es klingelte und ich war vor ihr am Hörer der Sprechanlage. "Ja guten Abend. Ich komme von Tupper und heute..." "Wir kaufen nichts." Klack. Damit war mein Vorrat an Freundlichkeit erschöpft. "Lass die Frau doch rein. Heute ist doch mein Tupperabend." "DEIN WAAAS?? " "Ich kauf ja auch nichts. Ich bin ja nur die Gastgeberin. Nun sei doch still. Sie hört dich sonst." Sie drückte auf den Öffner. Von solchen Veranstaltungen hatte ich ja schon gehört; aber dass meine Frau mir so was antun würde hätte ich nie gedacht. Aber wir hatten wirklich schon alles von Tupper. Also eigentlich kein Anlass zur Sorge, dass sie noch mehr Blödsinn bestellen würde.
Die Tuppertante kam bereits etwas früher, weil sie ja noch die ganzen Sachen die Treppe herauf schleppen musste. Ob ich denn so freundlich sein könnte mit anzufassen, weil der Karton doch wirklich schwer wäre. "Nöö." Sie sehen ich blieb höflich. Zu zweit haben sie dann die Kiste hochgewuchtet. Immer so drei Stufen, dann wieder Pause. Nach fünf Minuten hatten sie es geschafft. "Na also, geht doch!" munterte ich die beiden dann an der letzten Stufe auf. Ich helfe doch gern.
Dann wurden die Plastikteile auf dem Esszimmertisch und einem mitgebrachten Beistelltisch aufgebahrt wie religiöse Kultgegenstände. Hinzu kamen Getränke und was zu knabbern. Kurz darauf trafen dann auch die "Gäste" ein: allesamt die Freundinnen meiner Frau die ich am wenigsten ausstehen konnte.
Die Lautstärke im Esszimmer schwoll dermaßen an, dass ich von den Nachrichten bei mir im Wohnzimmer nicht mehr viel verstand. Plötzlich: Ruhe. Dann erhob sich nur noch eine Stimme. Durch die geschlossene Tür hindurch lauschte ich ein wenig. Interessant... ich lauschte etwas länger. Hmm, sehr interessant. Was ist bitte ein "Schlumpf" ?? Kleine blaue Männchen mit weißen Mützchen?? Also schlich ich mich endlich in den dunklen Flur, vom dem aus man - ohne selbst gesehen zu werden - das Esszimmer überblicken konnte. Junge, Junge. Was es nicht alles gab: 9 Weiber und meine Frau (ja, ich habe es geändert, Schatzi) saßen wie die Kaninchen vor der Schlange. Egal was für einen Stuss die Tuppertussi redete: es war alles toll. "Und hier haben wir die Eidgenossen: Gaaanz hervorragend geeignet für Gemüse und zur Aufbewahrung von Linsen oder Bohnen oder..." - Kunstpause- "...Reis. In einer wunderschönen weißen Farbe mit blauen oder roten Deckeln." Zustimmendes Gemurmel. Eidgenossen hielt ich bisher immer für die Schweizer Ureinwohnerschaft. Tupper machte daraus eine Plastikschüssel mit Schüttvorrichtung. "Und diese tollen Trinkbecher lassen sich" -Kunstpause- "ineinander! STAPELN. Ist dass nicht praktisch?" Zustimmendes Gemurmel.
Was für ein Scheiß. Unsere Plastikbecher vom ALDI ließen sich auch stapeln. Trotzdem machte sich meine Frau Notizen. "Hier, meine Damen, haben wir ein gaaaanz praktisches Salatsieb. Wir nannten es "SALADIN". Witzig, nicht wahr? Passend dazu die Schüssel in gleicher Farbe mit" -Kunstpause- "Deckel. Ist dass nicht wunderbar. Und soooo praktisch. Und hier ist sogar ein Feld eingearbeitet um einen Aufkleber zur Beschriftung anzubringen." Zustimmendes Gemurmel mit einem kleinen Seufzer des Entzückens von einer der Damen. Als ob WIR keine Schüsseln mit Deckel hätten. Natürlich hatten wir Schüsseln mit Deckeln. Wir brauchen keine Schüsseln mit Deckeln. Zumindest nicht von Tupper. Meine Frau notierte sich schon wieder was. "Und das muss ich Ihnen noch zeigen: Wir haben es "die kleine Schweizerin" genannt: Ein Tortenheber mit Schneidkante an der Seite. Damit können Sie die Torte schneiden und heben. Erst schneiden, dann heben und" -Kunstpause- "servieren." Zustimmendes Gemurmel. Kleine Lautäußerungen des Entzückens. Alle stießen mit Sekt an.
Gott. Die erklärt das ja als hätte sie lauter Idioten vor sich, dachte ich mir noch. Jede Torte kann man mit dem Tortenheber durchdrücken. So ein Blödsinn. Meine Frau schrieb schon wieder was auf. Ich wurde misstrauisch. Faszinierend waren die ganzen Bezeichnungen für das Plastikzeugs ja schon. Ich fragte mich wer sich den ganzen Tag lang die Namen ausdenkt. Oder haben die eine eigene Abteilung mit lauter Gestörten dafür? "Der "kleine Schlumpf" ist ja gaaanz entzückend um dem Kind Getränke mit in den Kindergarten geben zu können." Zustimmendes Gemurmel. Mehrere kleine Lautäußerungen des Entzückens. Der kleine Schlumpf bezeichnet einen 0,33 Ltr. Becher mit Drehverschluss. Und der 0,5 Ltr. Becher heißt... na, kommen Sie drauf? Richtig: "Der große Schlumpf". Eine schier unglaubliche schöpferische Leistung.
Und bekommt derjenige, welcher den dümmsten Namen gefunden hat dann Abends eine Tafel Schokolade zur Belohnung? Meine philosophischen Überlegungen endeten mit den kleinen spitzen Schreien der Entzückung die eine der Damen ausstieß. Du liebe Zeit. Sie wird doch keinen multiplen Orgasmus wegen der Gurkenaufbewahrungsdose bekommen haben? Ein Albtraum: kleine feuchte Stellen auf meinen sündhaft teuren Esszimmerstühlen. Und wieso notierte sich meine Frau schon wieder was? Nach einer Stunde hatten wir folgende Artikel durch:
- "Wiener Walzer": eine Tortenplatte. - "Laibwächter": als Brotbox. - "Pfiffikus": als Tortengitter. - "Rumpelstilzchen": zwei kleine Becher.
Faszinierend waren auch die durchdachten Zwischenfragen der Damen (ja Schatzi - ich habe "blöde Kühe" wieder gelöscht). "Kann man denn in der Dose auch belegte Brote aufbewahren oder ist sie mehr nur so für die Wurst gedacht?" Noch während ich nach dem tieferen Sinn der Frage forschte - es kann doch nicht ernsthaft eine erwachsene Frau eine andere fragen ob sie in einer Plastikdose statt Wurst auch Brote oder Käse aufbewahren kann, - kam auch schon die Antwort der Tuppertante : "Sie könnten sogar" -Kunstpause- "belegte Brote darin aufbewahren. Stellen sie sich nur mal vor, meine Damen: MEIN Mann öffnet seinen Aktenkoffer und findet darin" -Kunstpause- "diese formschöne und farblich passende, graue Tupperdose "großer Buchhalter". Was denken sie was ihm da durch den Kopf geht?" Fragende Gesichter.
Ich kann's dir sagen, dachte ich mir: entweder ne 7,65 mm Pistolenkugel weil er es nicht mehr aushalten kann mit dir, oder: "Wenn ich meine Frau, nachdem ich sie mit dem bleigefüllten "Großen Schlumpf" erschlagen habe, zerstückle, könnte ich den Kopf in die Salatschüssel SALADIN packen und den Rest auf unsere ca. 283 verschiedenen Tupperschüsseln verteilen. Und dann staple ich alles ordentlich beschriftet im Müllcontainer."
Die Tuppertante erklärte es - völlig abweichend von der Realität - so: "Hai. Meine Frau hat an mich gedacht. Die Gute."
Zustimmendes Gemurmel. Leises, befriedigtes Stöhnen einer Dame. So ging es noch eine Stunde weiter. Faszinierend. Am Schluss gab es so eine Art Gruppenhöhepunkt: die Bestellungen wurden abgegeben. Den hochroten Gesichtern nach hatten die Damen sich hier so richtig ausgetobt. Sie hatten sogar die unverkäuflichen Musterstücke unter sich aufgeteilt. Wenn die Tuppertante bereit war sogar diese zu verkaufen, musste die Bestellung exorbitant ausgefallen sein: im Klartext: einige Männer würden schwer Überstunden schieben müssen (ich auch) um das Loch in der Kasse wieder aufzufüllen. Vor meinem geistigen Auge tauchte mein Jahresurlaub in Form von Tupperschüsseln auf. Die Tuppertante packte ihre restlichen Sachen zusammen in den großen Karton und begann sich zu verabschieden. Taktischer Fehler: sie würde den Karton vor sich am Bauch hertragen müssen und hatte dadurch ein eingeschränktes Blickfeld.
Jetzt wurde es Zeit für die Rache des kleinen Mannes: Ich schlich in den Hausgang und fand was ich suchte: das Skateboard unseres Sohnes! Es lag schon gefährlich nahe an der Treppe herum (im Geiste sah ich noch mal den Kontoauszug auf dem die private Haftpflichtversicherung abgebucht war). Ups, jetzt ist doch die Katze dagegen gestoßen und hat die Position etwas verändert. Den polternden Geräuschen in unserem Hausgang nach zu urteilen hat die Tuppertante es dann auch bemerkt.
Mit freundlicher Genehmigung von Alexander Delbert
http://www.familie-ahlers.de/witze/tupperware.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lui am 05.11.2009 07:03.
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05.11.2009 07:01 |
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Günter
Administrator
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29.12.2009 14:33 |
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Günter
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Zitat: |
Original von Michael111
Nun, die Produkte der Firma "Tupperware" werden ja bekanntlich im MLM ("Multi Level Marketing") vertrieben, also dieses nberühmt-berüchtigte Schneeballsystem, bei dem zu Anfang gewiefte und trickreiche Verkäufer bei krass radikalem Einsatz und UNterdrucksetzen der Kunden und Geschäftspartner durchaus viel Geld verdienen können.
Das Ganze ist mit dem christlichen Glauben, sofern er ernst und hingegeben gelebt wird, unvereinbar. |
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Michael111, wenn Du schon eine Formulierung wie "mit dem christlichen Glauben ... unvereinbar" verwendest, solltest Du als Christ Dich vorher besser informieren! Inwieweit das Vertriebssystem von Tupperware als positiv oder negativ zu bewerten ist, lasse ich mal dahingestellt. Ich will ja für diese Firma auch nicht tätig werden.
Aber Deine Behauptung, dass es sich bei dem Vertriebssystem von Tupperware um ein "Schneeballsystem" handelt, ist schlicht und ergreiffend Unsinn!
__________________ Liebe Grüße
Günter
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29.12.2009 16:53 |
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Günter
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29.12.2009 20:41 |
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Günter
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29.12.2009 23:02 |
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Günter
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Zitat: |
Original von Nautilus
Zitat: |
Original von Günter
Wer langfristigen, kostanten Erfolg will, arbeitet anders! |
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Wofür gibt es eigentlich Google oder auch Wikipedia usw.?
Du hättest leicht überprüfen können, dass deine Behauptung absolut nicht haltbar ist.
Das Unternehmen wurde 1938 gegründet, behauptet sich bereits seit 1962 in Deutschland. Weltweit werden 12.300 MitarbeiterInnen beschäftigt, davon 900 in den USA.
Wieso hat dieses Unternehmen keinen konstanten Erfolg? Wie sollte denn die "andere Arbeit" deiner Meinung nach aussehen? |
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Ich meinte diejenigen Beraterinnen, die unseriös arbeiten, die Versprechen über Gastgeberinnengeschenke nicht einhalten etc. Meinte nicht diesen erfolgreichen Konzern als ganzes!
Sorry, habe mich etwas mißverständlich ausgedrückt.
Zitat: |
Original von Günter
Richtig! So ist es. Aber offensichtlich setzt die Firma - oder setzen die betreffenden Bezirksleiterinnen - auf die Piepsmapsigkeit der Gastgeberinnen. Ziemlich dumm, kann man nur sagen, weil das genau zu der Reaktion führen kann, die Du sehr zutreffend ausmalst!
Wer langfristigen, kostanten Erfolg will, arbeitet anders! |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Günter am 30.12.2009 01:25.
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30.12.2009 01:08 |
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Günter
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30.12.2009 23:46 |
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Michael111
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von Michael111
Nun, die Produkte der Firma "Tupperware" werden ja bekanntlich im MLM ("Multi Level Marketing") vertrieben, also dieses nberühmt-berüchtigte Schneeballsystem, bei dem zu Anfang gewiefte und trickreiche Verkäufer bei krass radikalem Einsatz und UNterdrucksetzen der Kunden und Geschäftspartner durchaus viel Geld verdienen können.
Das Ganze ist mit dem christlichen Glauben, sofern er ernst und hingegeben gelebt wird, unvereinbar. |
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Michael111, wenn Du schon eine Formulierung wie "mit dem christlichen Glauben ... unvereinbar" verwendest, solltest Du als Christ Dich vorher besser informieren! Inwieweit das Vertriebssystem von Tupperware als positiv oder negativ zu bewerten ist, lasse ich mal dahingestellt. Ich will ja für diese Firma auch nicht tätig werden.
Aber Deine Behauptung, dass es sich bei dem Vertriebssystem von Tupperware um ein "Schneeballsystem" handelt, ist schlicht und ergreiffend Unsinn! |
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Also ich BIN (!) diesbezüglich informiert! Es ist KEIN (!) Unsinn!!! Denn es ist auch bei Tupperware (wie bspw. auch bei Amway, Herbalife, PM International, FLP usw., also bei allen Firmen, die im Multi Level Marketing arbeiten) ein Schneeballsystem, bei dem nur zu Anfang sehr gewiefte und dreist auftretende Verkäufer Geld verdienen können. Das Ganze läuft sich dann irgendwann einmal tot, u. a. auch, wenn der Markt "gesättigt" ist.
__________________ Einen lieben Gruß von
Michael
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31.12.2009 18:45 |
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Günter
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Dabei seit: 14.11.2005
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Zitat: |
Original von Michael111
Ganz einfach: Gib einfach mal den Begriff "Schneeballsystem" in eine Scuhmaschine ein. U. a. erscheint in der dann folgenden Auflistung auch der Eintrag von Wikipedia bzgl. eben dieses Begriffes "Schneeballsystem". Und da wird ganz eindeutig auch "Multi Level Marketing" erwähnt, zwar in Abschwächung, aber es wird beschrieben, daß die Übergänge zwischen den illegalen Schneeballsystemen und dem MLM fließend sind. |
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Michael, nicht immer liegt Wikipedia richtig!
Hier ein Beispiel für das Schneeballsystem:
Händler 1 kauft ein bestimmtes Handelsprodukt für 10 € ein. Wenn er einen Gewinn erzielen will, muss er diesen seinen Gewinn auf seinen Einkaufspreis aufschlagen.
So verkauft Händler 1 dieses Produkt an Händler 2 für 13 €.
Wenn Händler 2 wiederum einen Gewinn erzielen will, muss er diesen Gewinn auf wieder auf seinen Einkaufspreis aufschlagen. Also verkauft Händler 2 dieses Produkt an Händler 3 für 16 €.
usw. usw. Irgendwann ist dass Produkt durch dieses Immerwiederaufschlagen so teuer geworden, dass es sich nicht mehr verkaufen lässt. Die Letzten beißen dann die Hunde, wie es so schön heißt!
Exakt hierbei handelt es sich um das Schneeballprinzip!
Die Art, wie Tupperware, Forever Living Products, Avon, Neutralseife oder Conlei ihre Waren handeln, bezeichnet man dagegen als Srukturvertrieb.
__________________ Liebe Grüße
Günter
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02.01.2010 22:29 |
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Michael111
Mitglied
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von Michael111
Ganz einfach: Gib einfach mal den Begriff "Schneeballsystem" in eine Scuhmaschine ein. U. a. erscheint in der dann folgenden Auflistung auch der Eintrag von Wikipedia bzgl. eben dieses Begriffes "Schneeballsystem". Und da wird ganz eindeutig auch "Multi Level Marketing" erwähnt, zwar in Abschwächung, aber es wird beschrieben, daß die Übergänge zwischen den illegalen Schneeballsystemen und dem MLM fließend sind. |
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Michael, nicht immer liegt Wikipedia richtig!
Hier ein Beispiel für das Schneeballsystem:
Händler 1 kauft ein bestimmtes Handelsprodukt für 10 € ein. Wenn er einen Gewinn erzielen will, muss er diesen seinen Gewinn auf seinen Einkaufspreis aufschlagen.
So verkauft Händler 1 dieses Produkt an Händler 2 für 13 €.
Wenn Händler 2 wiederum einen Gewinn erzielen will, muss er diesen Gewinn auf wieder auf seinen Einkaufspreis aufschlagen. Also verkauft Händler 2 dieses Produkt an Händler 3 für 16 €.
usw. usw. Irgendwann ist dass Produkt durch dieses Immerwiederaufschlagen so teuer geworden, dass es sich nicht mehr verkaufen lässt. Die Letzten beißen dann die Hunde, wie es so schön heißt!
Exakt hierbei handelt es sich um das Schneeballprinzip!
Die Art, wie Tupperware, Forever Living Products, Avon, Neutralseife oder Conlei ihre Waren handeln, bezeichnet man dagegen als Srukturvertrieb. |
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Ja, im Zusammenhang mit MLM habe ich freilich das Wort "Strukturvertrieb" auch immer wieder gehört.
Aber beim MLM versucht man ja, damit das Strukturvertriebs-System auch funktionieren kann, möglichst viele Kunden (und auch Geschäftspartner) zu bekommen. Wenn dann die Geschäftspartner ebenso möglichst viele Kunden uhnd wieder auch Geschäftspartner bekommen (die sog. "Downline"), dann verdienen sie daran. Das ist auch schon eine Art Schneeballsystem.
__________________ Einen lieben Gruß von
Michael
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03.01.2010 15:16 |
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