Die 92. deutschen Meisterschaften der Amateurboxer im bayerischen Straubing
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Christos Cherakis, Hamza Touba, Edgar Walth, Adthe Gashi, Kastriot Sopa, Serge Michel, Abbas Barou, Josef Attanjaoui, Albon Pervizaj, Ali Kiydin – das sind nicht unbedingt herkömmliche Namen hierzulande, aber so heißen die Boxer, die am Wochenende im bayrischen Straubing deutsche Meister in den zehn Klassen von Halbfliegengewicht (über 46 Kilo) bis Superschwergewicht (über 91 Kilo) wurden. In der BRD sehen viele Einwanderer im Faustkampf noch die besten Chancen für einen sozialen Aufstieg. Sonst hätten sie im Amateurboxen nicht ohne Ausnahme das Sagen.
Was ist mit Edgar Walth, dem neuen Bantamchampion aus Straubing, der von den Bajuwaren als Lokalmatador ganz besonders gefeiert wurde? Der wurde am 15. Juni 1991 im moldauischen Karmanowo geboren. Und wenn er als Sportsoldat der Bundeswehr nicht gerade Uniformpflichten nachkommt, trägt er gern Lederhosen.
Das deutsche Boxen wird von Kämpfern dominiert, die anderswo geboren wurden, vor allem in Osteuropa. Zu beklagen ist das nicht, denn anderenfalls wäre es wohl längst auf dem Müllhaufen der Sportgeschichte gelandet. Gebürtige Deutsche wie Henry Maske, Markus Beyer oder Sven Ottke sind weit und breit nicht in Sicht. Talente gibt es nur unter den Zugezogenen, denen man zur besseren Vermarktung so richtig »deutsche Namen« übergestülpt hat: Felix Sturm (für Adnan Catic), Marco Huck (Muamer Hukic), Arthur Abraham (Awetik Abrahamjan), Christian Hammer (Cristian Ciocan) oder Moritz Stahl (Islam Suleymanov). Das ist schon mehr als eine Peinlichkeit. Auch vor Boxerinnen macht die Namensverunglimpfung nicht halt, so darf man die Bulgarin Dessislava Kirova im Ring etwa als Daisy Lang feiern. |
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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