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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Politik » EilmeldunG: SPD-Chef Beck tritt zurück » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Günter Günter ist männlich
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Achtung EilmeldunG: SPD-Chef Beck tritt zurück Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

SPD-Chef Beck tritt zurück

Ihr lieben,

wie soeben gemeldet wird, tritt Kurt Beck zurück!

Weiteres in Kürze!

http://www.radioropa.de/index.php?nav=Po...10&newsID=18570

http://www.swr.de/-/id=116/1p6o6z0/index.html

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0...7377744,00.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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07.09.2008 13:44 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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So, nun ist es raus:

Franz Müntefering soll neuer SPD-Vorsitzender werden!

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Liebe Grüße winke
Günter



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07.09.2008 14:00 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Pheonix berichtet LIVE:

http://www.phoenix.de/livestream/wm_veryhigh3.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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07.09.2008 14:03 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Moin zusammen!

Was denkt Ihr denn über die aktuellen Ereignisse in der SPD?

Liebe Grüße
Günter

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Liebe Grüße winke
Günter



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08.09.2008 08:05 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Merkel wirft SPD Würdelosigkeit vor

Und zwar mit deutlichen Worten: Die Umstände, unter denen der Parteichef zurückgetreten sei, entsprächen nicht "der Würde einer Volkspartei", sagte Merkel. Sie deuteten vielmehr auf die tiefe innere Zerrissenheit des Koalitionspartners hin.
Zugleich dankte sie Beck für dessen "zuverlässige Arbeit" und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,576931,00.html

So geht die CDU mit ihren Politischen Gegnern um.

Und wie ist die SPD mit ihren Vorsitzenden umgegangen.
Abgesägt haben die Schröderianer Kurt Beck. Man kann auch Sagen die späte Rache des Lügen Baron.

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08.09.2008 12:51 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Freut mich für dich, dass du einer Meinung mit deiner Kanzlerin bist, du hast sie schließlich gewählt.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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08.09.2008 13:16 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Gewählt wurde Merkel durch die SPD.

Wie heißt zur Zeit die Koalition CDU/Die Linke
oder CDU/SPD.

Also ist doch deine Aussage absolut falsch.
Richtig würde sie heißen, die Wähler von CDU/SPD haben die Bundeskanzlerin gewählt.

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08.09.2008 13:22 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Ursache und Wirkung

Die Koalition ist die Folge des Wahlergebnisses.

Ursache dieses Wahlergebnisses sind die Stimmen für die Linkspartei, die Rot-Grün unmöglich gemacht und die Große Koalition erzwungen haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2005

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08.09.2008 13:30 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zurück zu Beck:

er wollte den Job von vorneherein nicht und bleibt lieber MP.

Schluss, mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Da Beck nicht zum "linken" Flügel zu zählen ist, ist damit nichts über politische Inhalte gesagt, nicht zur Agenda 2010 und nicht zum Verhältnis der Partei zur Linkspartei.

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08.09.2008 13:34 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Bla, Bla, Bla keiner mag die Schröderianer, deswegen haben sie ja auch den Putsch gegen Beck gemacht.

Damit sie der SPD noch mehr Schaden zufügen können.

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08.09.2008 13:40 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Zurück zu Beck:

er wollte den Job von vorneherein nicht und bleibt lieber MP.

Schluss, mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Da Beck nicht zum "linken" Flügel zu zählen ist, ist damit nichts über politische Inhalte gesagt, nicht zur Agenda 2010 und nicht zum Verhältnis der Partei zur Linkspartei.


Aber auch nicht zum ultrarechten, wo die Stones, Scholz, Münte und Heil ja jetzt eindeutig neoliberal dominieren werden!

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08.09.2008 13:47 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Doch, natürlich, an der Grundausrichtung der Partei ändert sich nichts. Auch an den Beschlüssen nicht, die es Frau Ypsilanti erlauben, sich tolerieren zu lassen.

Nur ist der Union jetzt der Wind aus den Segeln genommen, die aus Hessen den großen Sündenfall machen will.

Die SPD macht weiterhin verlässliche Politik und lässt sich nicht auf Wolkenkuckucksheime ein.
Zitat:
Die hessische SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti steht hinter der Nominierung von Außenminister Frank-Walter Steinmeier zum Kanzlerkandidaten der Sozialdemokraten. Ypsilanti erklärte am Montag in Berlin: «Steinmeier hat die volle Unterstützung der hessischen SPD. Wir freuen uns, mit ihm als Spitzenkandidaten in die Auseinandersetzung des nächsten Bundestagswahlkampfes zu ziehen.»
http://de.news.yahoo.com/ap/20080908/tde...te-32ddaa5.html

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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 08.09.2008 14:03.

08.09.2008 14:00 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:


Die SPD macht weiterhin verlässliche Politik und lässt sich nicht auf Wolkenkuckucksheime ein.

Wer glaubt denn noch an sone Märchen, na klar die Neo Liberalen in der SPD.

Die noch nicht gemerkt haben, das ihre Partei in der jetzigen Verfassung der Untergang droht.

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08.09.2008 14:07 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
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Untergang, was für ein großes Wort, aber mit großen Worten kennt sich der Große Vorsitzende der Linkspartei ja aus.

Nur, dass da nichts dahinter steckt bei Lafontaine. Man lese nur noch einmal seine Haltung zur Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED.

Als Minister versagt und gekniffen und jetzt den großen Zampano machen mit Wahlversprechen, die locker bis zu 90 Milliarden Euro kosten:

http://www.mdr.de/fakt/aktuell/2104038.html

Ganz zu schweigen von der Ausrichtung nach rechts von Lafontaine, der immer wieder gerne ausländerfeindliche Ressentiments bedient.

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08.09.2008 14:53 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Na da ist sie ja wieder, die Angst vor Lafontaine.

Er muss euch ja, bis in den Träumen verfolgen.

Der letzte wahre Sozialdemokrat den die SPD hatte war Oskar Lafontaine.

Und das er der Neo Liberalen SPD die Hölle heiß macht,
liegt doch auf der Hand.
Die Schröderianer die die Neo Liberalen perfekt verkörpern, haben die SPD zugrunde gerichtet.
Eine Partei die seit 140 Jahren existiert, wird von einer handvoll macht besessenen Neo Liberalen hingerichtet.

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08.09.2008 15:05 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Untergang, was für ein großes Wort, aber mit großen Worten kennt sich der Große Vorsitzende der Linkspartei ja aus.

Nur, dass da nichts dahinter steckt bei Lafontaine. Man lese nur noch einmal seine Haltung zur Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED.

Als Minister versagt und gekniffen und jetzt den großen Zampano machen mit Wahlversprechen, die locker bis zu 90 Milliarden Euro kosten:

http://www.mdr.de/fakt/aktuell/2104038.html


Unter Deinem Link heißt es:
Zitat:
O-Ton: Oskar Lafontaine
"Wir sind in der Diskussion und es gibt ja Mindestlöhne in vielen Staaten der Welt, auch in Europa. Wir sollten uns an dem orientieren, was auch die Gewerkschaften fordern. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass in der Vorbereitung des Wahlprogramms auch diese Zahl genannt worden ist, ich meine wie Frank Bsirske wir sollten etwas niedriger uns orientieren, 1.200 bis 1.250 Euro sind wohl angemessen."

Experten wie der ehemalige Präsident des Wirtschaftsforschungsinstituts Halle und jetzige Universitätsprofessor Rüdiger Pohl haben auch gegenüber der abgespeckten Fassung Bedenken.


O-Ton: Prof. Dr. Rüdiger Pohl, Universität Halle
"Das sind acht bis zehn Euro auf die Stunde gerechnet und Arbeitsplätze, die das nicht erwirtschaften, die werden dann eben wegfallen. Das heißt das ist eine Maßnahme zur Vernichtung von Arbeitsplätzen gerade für geringer Qualifizierte und so gesehen ist es eine Maßnahme zur Schwächung der Schwachen, obwohl man die gute Absicht hatte, wird es nicht gut ausgehen."


Na bitte, dann fallen diese unwürdigen Arbeitsplätze eben weg. Sie haben eh doch nur den einen Zweck, Menschen aus reiner Profitgier auszubeuten! Auf diese "Arbeitsplätze" können wir schlichtweg verzichten!

Arbeitgeber, die Arbeitnehmer brauchen, werden dann aber endlich das raustun müssen, was dem Arbeitnehmer auch zusteht!

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08.09.2008 15:13 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Ich habe mir gerade noch mal Anne Will von gestern Abend angeschaut.

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08.09.2008 15:21 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Der Ostwestfale
Ich habe mir gerade noch mal Anne Will von gestern Abend angeschaut.

Gestern Abend mussten wir ja auch den Taximord gucken.

der Link zu Anne Will:
http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill282.html

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08.09.2008 16:14 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Es ist schwierig, aus den Meinungäußerungen im Forum ein klares Bild der Stimmung an der Parteibasis abzuleiten - die Kritiker der neuen Führungsspitze sind derzeit aber, zumindest was die Zahl der Beiträge angeht, in der Mehrheit. Was auch damit zusammenhängen könnte, dass Unmut meist einen stärkeren Wunsch nach Ausdruck mit sich bringt als Zustimmung. Doch auch die Befürworter des Führungsduos Steinmeier/Müntefering melden sich in den SPD-Foren zu Wort: "Mit Müntefering haben wir wieder einen starken und durchsetzungsfähigen Vorsitzenden, der die Partei eint, der die Partei voranbringt, der Entscheidungen treffen und vor der Presse standhalten kann, der das Volk mit seinen Reden begeistert", schreibt Simone Ertel, und weiter: "Mit Frank-Walter Steinmeier hat der Parteivorstand einen hervorragenden Kanzlerkandidaten nominiert, der dazu bereit ist, moderne sozialdemokratische Politik für unser Land zu gestalten."

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,576988,00.html

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08.09.2008 16:22 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Die Wahrheit ist: Das Auftauchen einer postkommunistischen, linkspopulistischen Partei in Deutschland ist so wenig rückgängig zu machen, wie man Zahnpasta zurück in die Tube pressen kann. Entscheidend ist: Lafontaines Linke von heute ist nicht regierungsfähig - und ein Kandidat Steinmeier wird das glaubwürdiger und ernsthafter vertreten können als Beck, der bei diesem Thema komplett die Initiative verloren hat. Steinmeiers Kandidatur ist ein Signal, dass auch die nächste Bundesregierung in der politischen Mitte gebildet werden soll. Insofern hat die SPD ab heute wieder Grund zur Zuversicht, denn an einer Kooperation mit Lafontaine würde sie politisch und psychisch zerbrechen. Ein Wahlsieg von Angela Merkel gegen einen Kandidaten namens Kurt Beck wäre zudem als ausgemachte Sache gehandelt worden. Frank-Walter Steinmeier, wie alle Außenminister im Volk beliebt, bringt die SPD immerhin zurück ins Spiel. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur mit dem Rücken zur Wand rot-rot-grüne Planspiele abzuwehren - sondern neue Räume in der Mitte wie eine Ampel zu öffnen. So einfach wie in Hessen dürfen es sich die Liberalen in Berlin nicht mehr machen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,576816,00.html

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08.09.2008 16:27 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Was anderes fällt dir nicht mehr ein, gestern war ein schöner Tag.
Weil die SPD beschlossen hat, den Kurs Schröder weiter zu bestreiten.
Das heißt, wir können uns jetzt auf die Flügelspiele in der Neo Liberalen SPD freuen.

Die Frage lautet bekommt der Lügen Baron, und der Schröderianer die Partei im griff.
Oder wird sie still und leise von der Oberfläche verschwinden.

Es wird auf jeden Fall weitere Mitglieder Austritte aus der SPD geben.
Ich danke der Neo Liberalen SPD, das sie den Linken weiterhin zu einen Stimmen zuwachs verholfen haben.

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08.09.2008 16:54 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
jens
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Zitat:
Original von Günter

Na bitte, dann fallen diese unwürdigen Arbeitsplätze eben weg. Sie haben eh doch nur den einen Zweck, Menschen aus reiner Profitgier auszubeuten! Auf diese "Arbeitsplätze" können wir schlichtweg verzichten!

Arbeitgeber, die Arbeitnehmer brauchen, werden dann aber endlich das raustun müssen, was dem Arbeitnehmer auch zusteht!


Ob ein Arbeitsplatz mit einem Stundenlohn unterhalb eines, in welcher Höhe auch immer angesetzten, Mindestlohns unwürdig ist, sei mal dahingestellt. Unwürdig ist es für viele Menschen wohl eher, wenn sie arbeitslos sind und auch keine Zukunftsperspektive mehr haben, weil sie schlicht keiner mehr braucht.

Und Fakt ist: Ein Unternehmen wird bei einem Mindestlohn nur noch jene Arbeitsplätze im Inland haben bei denen die Wertschöpfung ausreichend hoch ist.
Insofern ist Deine obige Aussage vor allem für Geringqualifizierte die momentan weniger als den Mindestlohn verdienen reichlich problematisch. Deren Jobs stehen dann als erstes auf der Kippe und diese Leute gehen in die dauerhafte Arbeitslosigkeit (was dann auch finanziert werden muss).

Und bevor einige jetzt hier wieder das Argument in den Ring werfen, dass es den Mindestlohn in anderen Ländern auch gibt, werfen wir doch mal einen Blick zu unseren Nachbarn in Frankreich:

Zitat:

Was die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns für Deutschland bedeuten würde? „Eine Katastrophe“, sagt Wirtschaftsprofessor René Lasserre. Der Chef des französischen Forschungszentrums über Deutschland (Cirac) weiß, wovon er spricht.
...

In Frankreich gibt es seit vielen Jahren einen gesetzlichen Mindestlohn. Der Smic („Salaire minimum interprofessionnel de croissance“) legt einen Stundensatz von inzwischen 8,27 Euro fest, der höchste des OECD-Raums. „Der Hauptgrund für die hohe Arbeitslosigkeit in Frankreich, vor allem bei wenig qualifizierten Tätigkeiten“, urteilt Lasserre.

...

In keinem anderen Land ist die Zahl der Mindestlohnbezieher so hoch wie in Frankreich: Inzwischen beziehen fast 2,5 Millionen Arbeitnehmer, rund 17 Prozent der Beschäftigten, den Smic. Dies hat viele Arbeitsplätze vernichtet, vor allem im Niedriglohnsektor. Das Statistikamt Insee schätzt, dass eine Anhebung des Smic um zehn Prozent knapp 300.000 Jobs kostet.

...

Dennoch gehören vor allem Berufseinsteiger und gering Qualifizierte zu den Verlierern der Anhebungen. OECD-Arbeitsmarktexpertin Anne Saint-Martin: „Die Eintrittsschwelle in den Arbeitsmarkt ist zu hoch.“ Insbesondere mittelständische Unternehmen stellen weniger ein, weil die Lohnkosten der Problemgruppen oft höher sind als die Produktivität.

...

Insgesamt kostet den Staat jeder neu geschaffene Arbeitsplatz auf dem Niveau des Mindestlohnes etwa 70.000 Euro, schätzt Wirtschaftsprofessor Lasserre.

Quelle: http://www.wiwo.de/politik/mindestlohn-s...barland-157135/


Wie man sieht, wären die Aussichten mit einem Mindestlohn eher düster.

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08.09.2008 19:06 jens ist offline Email an jens senden Beiträge von jens suchen Nehmen Sie jens in Ihre Freundesliste auf
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Mal davon abgesehen, dass Du in Deutschland und in Europa für nahezu jede politische Argumentation einen Professor, einen Wirtschaftsinstitutsleiter und einen Politologen bekommst, der sehr fachkompetent seine persönliche Sichtweise darlegt, die oft genug vom Auftraggeber bestimmt wird, so ist es schon merkwürdig, dass der Mindestlohn in nahezu ganz Europa funktioniert - nur in Deutschland soll das nicht gehen? Ist das nicht seltsam?

Und noch etwas: Der Arbeitsmarkt würde sich ja ein Stück weit regulieren, wenn man nicht dieser unsäglichlichen Zeitarbeit so stark Tür und Tor geöffnet hätte.

Und dort arbeiten inzwischen nicht nur, wie Prof. Sinn es immer zynischwerweise bemerkt, Unqualifizierte, sondern dort arbeiten jetzt auch hochqualifizierte für einen Hungerlohn. Die ersparte Differenz stecken sich dann die Zeitarbeitsfirmen ein.

Ich kenne einen Maurer, der jetzt in einem Industriebetrieb Vollzeit im Schichtdienst arbeitet und trotzdem nicht aus dem ALG2 herauskommen!

Ja bitte, Jens, es das denn noch gerecht?

Die Kombination von HartzIV und von Zeitarbeit macht gestandene Handwerker mit Berufserfahrung zu Hilfarbeitern, die zu Hungeröhnen arbeiten müssen!

Wo sind wir im reichen Deutschland nur gelandet? Der Konzerne schmauchen sich immer mehr Renditen ein und der fleißige Arbeitnehmer wird mit Hungerlöhnen und HartzIV-Enteignung gedemütigt!

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Liebe Grüße winke
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08.09.2008 19:24 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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@ Jens und Günter:

Würdet Ihr bitte eure Beiträge in den dafür vorgesehenen Threads posten, was hat das mit dem Rücktritt von Kurt Beck zu tun ? Augenzwinkern

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

09.09.2008 12:04 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
jens
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Günter da machst Du es Dir aber jetzt etwas sehr einfach.

Zitat:
Original von Günter
...so ist es schon merkwürdig, dass der Mindestlohn in nahezu ganz Europa funktioniert - nur in Deutschland soll das nicht gehen? Ist das nicht seltsam?

Die bloße Tatsache, dass es den Mindestlohn in vielen Ländern der EU gibt, heißt noch lange nicht, dass er wie Du sagst "in nahezu ganz Europa funktioniert". Was funktioniert/erforderlich ist und was politische Umstände erzwingen, können völlig verschiedene Paar Schuhe sein (siehe auch bei uns vor der Haustür mit der Elbvertiefung).

Zitat:
Original von Günter
Mal davon abgesehen, dass Du in Deutschland und in Europa für nahezu jede politische Argumentation einen Professor, einen Wirtschaftsinstitutsleiter und einen Politologen bekommst, der sehr fachkompetent seine persönliche Sichtweise darlegt, die oft genug vom Auftraggeber bestimmt wird,...

Einfach nur ohne weitere Belege darauf abzuheben, dass man schon für alles einen Experten finden könne, der das gewünschte darlegt, ist nichts als billige Rhetorik.

Ich habe (übrigens sehr konkret und belegt) aufgezeigt, dass der Mindestlohn, bei näherer Betrachtung augenscheinlich recht problematische Auswirkungen hat.

Aber da es ja Deiner Meinung nach kein Problem ist für jede beliebige Position einen Experten zu finden der das gewünschte darlegt, steht es Dir nun frei für den Mindestlohn in Frankreich das Gegenteil von meiner Aussage zu belegen und Quellen aufzuzeigen die besagen, dass "der Mindestlohn für Frankreich etwas ganz Wunderbares ist".

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09.09.2008 17:42 jens ist offline Email an jens senden Beiträge von jens suchen Nehmen Sie jens in Ihre Freundesliste auf
jens
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Zitat:
Original von Quark
@ Jens und Günter:

Würdet Ihr bitte eure Beiträge in den dafür vorgesehenen Threads posten, was hat das mit dem Rücktritt von Kurt Beck zu tun ? Augenzwinkern


Wenn das Thema im Thread auf Mindestlöhne kommt (Link von Grubendol) wird man ja wohl auch an entsprechender Stelle was sagen dürfen...

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Zitat:
Original von jens
Wenn das Thema im Thread auf Mindestlöhne kommt (Link von Grubendol) wird man ja wohl auch an entsprechender Stelle was sagen dürfen...


Das Thema wurde von Günter aufgegriffen, sonst hätte ich Grubendol mit angesprochen. Aber das Thema Mindestlöhne haben wir doch schon oft genug im Forum, guckst Du hier


http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/t...eadid=1285&sid= oder hier

http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/t...eadid=1372&sid=.

Ich verstehe trotzderm nicht, was das mit dem Rücktritt von Kurt Beck zu tun hat. verwirrt

Aber so ist das hier im Politikforum ja, hier wird sowieso alles durcheinander gewürfelt, hauptsache es wird ordentlich geschimpft über jedermann und alles und wie gut die eine Partei und wie schlecht die andere Partei ist, über die Inhalte sagt hier leider sowieso keiner mehr was.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

09.09.2008 18:03 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Das Thema wurde von Günter aufgegriffen, sonst hätte ich Grubendol mit angesprochen. Aber das Thema Mindestlöhne haben wir doch schon oft genug im Forum, guckst Du hier
...



Naja, meine Fehler war ganz einfach, dass ich mich trotz weniger Zeit und Stress zu politischen Äußerungen hinreißen ließ, obwohl ich gar nicht die Zeit hatte alles zu lesen und zu prüfen, wo was hingehört.

Es ist einfach nur so, dass mich diese Ungerechtigkeit bitter wurmt, dass viele Menschen aufgrund der Globalisierung und der Umverteilungspolitik keine Chance mehr haben, in ihrem erlernten Beruf zu arbeiten und vernünftig - und wenn Du so willst - auch menschenwürdig zu leben!

Ich ziehe jetzt die Konsequenz und klinke mich - vorläufig - aus allen politischen Diskussionen aus!

Und nutze die Zeit lieber dafür, zu überlegen, wie es mit unserem Forum weitergehn soll.

Liebe Grüße
Günter

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Liebe Grüße winke
Günter



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10.09.2008 00:24 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Ich ziehe jetzt die Konsequenz und klinke mich - vorläufig - aus allen politischen Diskussionen aus!


Verstehe meinen Beitrag bitte nicht als Kritik. Augenzwinkern Ich fände es sehr schade, wenn Du dich aus den politischen Diskussionen raushalten würdest, weil Du noch jemand bist, der ohne politische Vorbelastung hier mitdiskutierst. Und deshalb wäre es schade, wenn Du Deine Meinung nicht mehr einbringst.

Deine Meinungen zum Thema Mindestlohn sind ja dennoch wichtig und auch verständlich, vielleicht können wir da die Diskussion im anderen Thread wieder aufgreifen.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

10.09.2008 09:20 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Was hat Kurt Beck letztlich falsch gemacht?

Kurt Beck hat einen fatalen Zick-Zack-Kurs gefahren. Als es um die Frage ging, ob Ypsilanti sich von den Linken unterstützen lassen sollte, hat er mal Hü! mal Hott! gesagt. Das hat seine Glaubwürdigkeit erschüttert.

Auch in anderen Fragen hat er sich erst festgelegt und musste dann klein beigeben, etwa gegenüber Andrea Nahles, die ihn richtiggehend vorgeführt hat. Er hat nicht wirklich mehr Autorität ausgestrahlt und mehrere parteiinterne Niederlagen vor der Öffentlichkeit hinnehmen müssen. Das hat seine Position immer weiter verschlechtert.

Was wird der Führungswechsel für den linken Flügel der SPD für Konsequenzen haben? Immerhin sitzen da die alten Schröder-Leute wieder an der Macht.

Ich glaube, dass das für Frau Ypsilanti keine Konsequenzen hat. Die hat sich abgenabelt von der Führungs-SPD, die macht ihr Ding, ganz egal, was auf der Berliner Ebene passiert. Aber auch in der Gesamt-SPD wird jetzt nicht großes Einvernehmen herrschen. Da steht nach wie vor die Frage im Raum, wie man es denn nun mit der Linken halten soll. Und es ist fraglich, ob Müntefering das lösen kann, er ist ja schon einmal an dieser Frage gescheitert. Längerfristig glaubt ohnehin kaum noch jemand, dass die SPD sich nicht mit den Linken einlässt.

Ist die Zeit vorbei für die SPD? Die Sozialdemokratie steckt ja nun schon länger in der Krise.

Das glaub ich nicht. Die SPD hat zwar starke Konkurrenz durch die Linke bekommen, die eben in Lafontaine einen auf seine Art geradezu genialen Propagandisten hat. Andererseits hat die Linke überall wo sie an der Regierung ist, massiv an Stimmen verloren, weil sie ihre weitgehenden, gar nicht bezahlbaren Versprechungen nicht realisieren konnte. Wenn sich auf breiter Front zeigt, dass die Linke mit sehr viel Schaumschlägerei arbeitet, dann könnte die SPD wieder Oberwasser bekommen.

-- Parteienkritiker Hans Herbert von Arnim

http://www.tagesspiegel.de/politik/deuts...;art122,2610247

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 10.09.2008 14:16.

10.09.2008 14:16 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Achtung TV-Tipp: Hart aber fair Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Das Erste | Mittwoch, 10.09.2008 | 21:45 Uhr
Hart aber fair WDR | Länge: 75 Minuten

Die SPD am Abgrund - was bringt der Schritt nach vorn?

Moderation: Frank Plasberg

Die Gäste:

Oskar Lafontaine (DIE LINKE.; Partei- und Fraktionsvorsitzender; ehem. SPD-Vorsitzender)

Wolfgang Schäuble (CDU; Bundesinnenminister; Präsidiumsmitglied; ehem. CDU-Vorsitzender)

Ottmar Schreiner (SPD; Mitglied im Parteivorstand; Bundestagsabgeordneter; kritisiert die Agenda 2010)

Michael Jürgs (Journalist; ehem. STERN-Chefredakteur; beschreibt im Buch „Der Tag danach“ den Umgang von Spitzenpolitikern mit dem Verlust der Macht)

Dieter Wiefelspütz (SPD; Bundestagsabgeordneter; verteidigt die Agenda 2010)

Fünf Vorsitzende in fünf Jahren - der SPD gehen die Nachwuchstalente aus. Deshalb gibt es jetzt Münte reloaded - und den Wahlneuling Steinmeier gleich als Kanzlerkandidaten - beide lupenreine Agenda-Verfechter! Wie lange schweigt dazu die SPD-Linke? Und hält das die Große Koalition aus?

(Quelle: http://programm.daserste.de/detail1.asp?...zahl=41&ziel=30)

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Liebe Grüße winke
Günter



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10.09.2008 21:29 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
 
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