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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Politik » Pläne der Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslose sollen Alzheimer-Patienten betreuen » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Arbeiter
Gast


Pläne der Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslose sollen Alzheimer-Patienten betreuen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Umstrittene Pläne der BA

Sollen schwer Vermittelbare Demenzkranke betreuen?

Der Umgang mit Demenzkranken ist alles andere als einfach. Trotzdem will die Bundesagentur für Arbeit schwer vermittelbare Arbeitslose nach einer Kurzausbildung als Betreuer für Alzheimer-Patienten in Pflegeheimen einsetzen. Das bestätigte ein Behördensprecher gegenüber tagesschau.de.


http://www.tagesschau.de/inland/demenz102.html

Nun drehen sie BA ganz durch! böse

16.08.2008 12:27
Willy
Gast


RE: Pläne der Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslose sollen Alzheimer-Patienten betreuen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Arbeiter
Nun drehen sie BA ganz durch! böse


Blödsinn! Wer als Arbeitsloser Transfähr-Leistungen von der arbeitenden Bevölkerung erhält, soll auch dafür arbeiten! Wir haben in Deutschland derzeitig viel zu wenig Altenpflegerinnen, also können die doch von den HartzIV-Empfängern wunderbar entlastet werden! Klar, Spritzen geben dürfen die nicht, aber mit den Kranken spazieren gehen, das werden die schon hinbekommen!

Sie werden dann auch spüren, wie schön es ist, anderen Menschen zu helfen! smile Plötzlich haben sie wieder eine sinngebende Arbeit! Eine gute Idee!

Außerdem: Ihr werdet es sehen, manch ein HartzIV-Empfänger wird plötzlich auch andere Arbeit finden! Denkt an meine Worte! Wie ich schon mal schrieb: Nicht alle HartzIV-Empfänger sind Faulpelze oder Drückberger, die meisten aber eben doch!

16.08.2008 17:40
Grubendol Grubendol ist männlich
Mitglied




Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985

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Die Idee ist Blödsinn, nicht ausgebildete Leute kann man nicht in Heil- und Pflegeberufe stecken.

Da geht es nur um Kostensenkungen auf dem Rücken der alten Leute, das ist im höchsten Maße unanständig.

__________________
"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 17.08.2008 06:03.

17.08.2008 06:03 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
Gast


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In den entsprechenden Einrichtungen gibt es den Pflegenotstand; warum sollen denn Arbeitslose dort nicht eingesetzt werden? Manches geht auch ohne Pflegeausbildung wie einmal zuhören, spazieren gehen, vorlesen, Mensch-ärgere-Dich-nicht und ähnliches spielen. Für andere Sachen kann man qualifizieren. Die Allermeisten Arbeitslosen wären dazu bereit.

23.08.2008 18:32
Günter Günter ist männlich
Administrator




Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

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Hallo Markus,

das sehe ich allerdings ganz anders!

Die Profis in der Altenpflege, die Altenpflegerinnen und Altenpfleger, sind jetzt schon total unterbezahlt!

Sie leisten eine sehr schwere und sehr engagierte Arbeit und mir erscheint es immer wie ein Hohn, wenn Politiker aus dem konservativen Spektrum gebetsmühlenartig einfordern, dass sich "Leistung wieder lohnen" muss, aber in diesem Zusammenhang nur von Managern, Unternehmern, Ingenieuren oder Facharbeitern reden!

Wenn man jetzt auch noch ALG2-Empfänger zur Altenpflege abstellt, dann geht das automatisch einher mit einem Lohndumping in den Pflegediensten!

Gehört habe ich persönlich auch noch nicht, was die neuen ALG2-Pflegerinnen denn dann selbst verdienen sollen.

Als nächstes sollen dann zusätzlich auch noch die Krankenschwestern in den Kliniken von ALG2-Empfängern entlastet werden? Oder besser noch sogar die Ärzte?

__________________
Liebe Grüße winke
Günter



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23.08.2008 22:10 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
Mitglied




Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985

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Richtig Günter, sollte das durchgehen, werden sich in Zukunft immer weniger junge Leute beruflich im Pflegebereich engagieren.

Wenn man mit Arbeitslosen dem Pflegenotstand abhelfen will, soll man Fachkräfte ausbilden.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 24.08.2008 12:37.

24.08.2008 12:35 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
Mitglied




Dabei seit: 24.08.2007
Beiträge: 6042

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Zitat:
Original von Günter
Wenn man jetzt auch noch ALG2-Empfänger zur Altenpflege abstellt, dann geht das automatisch einher mit einem Lohndumping in den Pflegediensten!


Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pflegekräfte auch nur einen Cent mehr Lohn bekommen, wenn die ALG2- Empfänger nicht eingestellt werden.

Gerade im Pflegebereich fehlen genügend Menschen, auch jetzt, weil z. B. der Zivildienst immer mehr heruntergefahren wird. Es geht ja nicht darum, den examinierten und / oder ausgebildeten Pflegekräften den Job streitig zu machen, sondern diese zu entlasten.

Zur Frage, was verdient eine Ein-Euro-Kraft, verbessert mich, aber ich glaube ein Euro die Stunde.

Ich halte im übrigen auch nichts davon Langzeitarbeitslose für diese Arbeit zu verpflichten - das hätte überhaupt keinen Sinn, aber wenn es Freiwillige gibt, die diese Arbeit machen wollen, warum denn nicht? In der gesamten Pflege sind auch heute schon genügend Hilfskräfte eingestellt, ohne die das gesamte System gar nicht mehr laufen würde.

__________________



In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

24.08.2008 16:25 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
Gast


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Sicher: Wir brauchen mehr Fachkräfte, und es gibt genügend Arbeitslose bzw. Schulabgänger, die gerne diesen Beruf ergreifen würden, und auch viele Pflegekräfte würden länger in den Beruf bleiben, wenn die Rahmenbedingungen stimmen würden. Sprich: Vernünftige Bezahlung und ein ebenso vernünftiger Personalschlüssel. Ein-Euro-Kräfte sind hier nicht des Rätsels Lösung. Ich meine, wenn man Arbeitslose einstellt, dann nur mit einem normalen Arbeitsvertrag. Spazieren gehen, zuhören, Vorlesen brauchen vielleicht keine grössere Qualifikation, aber echte Pflege, die auch da sein muss, bedarf zweifellos hervorragend ausgebildete Kräfte. Und diese müssen auch wesentlich besser bezahlt werden. Ich bin auch überzeugt, dass das machbar ist: Geld wird sowieso immer noch für viel überflüssiges verschleudert (z. B. Kreisel an wenig befahrenen Strassen bauen, aber das ist ein anderes Thema).

Dem Lohndumping müsste ohnehin mit Mindestlöhnen begegnet werden, wozu auch die Ein-Euro-Jobs in normale Arbeitsverhältnisse umgewandelt werden müssen. Entweder die Arbeit ist da oder sie ist es nicht. Ein-Euro-Jobs sind auch eine Form des Lohndumpings.

24.08.2008 16:39
Der Westfale
Gast


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Zitat:
Original von Markus Kenn
Dem Lohndumping müsste ohnehin mit Mindestlöhnen begegnet werden, wozu auch die Ein-Euro-Jobs in normale Arbeitsverhältnisse umgewandelt werden müssen. Entweder die Arbeit ist da oder sie ist es nicht. Ein-Euro-Jobs sind auch eine Form des Lohndumpings.

Mindestlöhne? Bloß das nicht! Klar 1¤-Jobs sind Ausbeutung! Aber von einem 4¤-Stundenlohn kann man gut leben! großes Grinsen

Das haben nur die Linken noch nicht begriffen! Augenzwinkern

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Der Westfale am 24.08.2008 17:56.

24.08.2008 17:56
Vorarbeiter
Gast


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Zitat:
Original von Der Westfale
Mindestlöhne? Bloß das nicht! Klar 1¤-Jobs sind Ausbeutung! Aber von einem 4¤-Stundenlohn kann man gut leben! großes Grinsen

Das haben nur die Linken noch nicht begriffen! Augenzwinkern


Wer kann von 4 € Stundenlohngut leben? Außer dem Berliner SPD-Minster Sarrazin!!! cool

24.08.2008 20:31
Der Ostwestfale Der Ostwestfale ist männlich
Mitglied


Dabei seit: 03.02.2008
Beiträge: 740

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Zitat:
Original von Der Westfale

Mindestlöhne? Bloß das nicht! Klar 1¤-Jobs sind Ausbeutung! Aber von einem 4¤-Stundenlohn kann man gut leben! großes Grinsen

Das haben nur die Linken noch nicht begriffen! Augenzwinkern


So,so 168 Std. mal 4 sind nach Adam riese 672,- Euro.
Davon gehen noch 20 Prozent Sozialversicherung runter.
Bleiben Netto 538,- Euro übrig. Das wären gerade einmal 3,- Euro im Monat die ich zum Leben hätte, wenn Miete, Strom und Gas bezahlt sind.

Westfale du kannst gerne für 4,- Euro die Stunde arbeiten, aber verschon uns mit Deiner Weisheit das man davon gut Leben kann.

__________________
Wer gegen soziale Gerechtigkeit ist, ist für Harz IV

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Der Ostwestfale am 24.08.2008 21:31.

24.08.2008 21:30 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
Gast


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Vier Euro Stundenlohn: Davon kann niemand wirklich gut leben; sie sind Ausbeutung.

Es hat auch nichts mit rechts oder links zu tun, wenn man Mindestlöhne einfordert, von denen man auch existieren kann. Überdies kann es nicht angehen, dass Vollzeitkräfte als Aufstocker zumindest teilweise von Hartz IV abhängig sind. Solche Dumpinglöhne machen zumindest langfristig unser Wirtschaftssystem kaputt.

25.08.2008 13:49
Little Joe
Gast


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Zitat:
Original von Der Ostwestfale
Zitat:
Original von Der Westfale

Mindestlöhne? Bloß das nicht! Klar 1¤-Jobs sind Ausbeutung! Aber von einem 4¤-Stundenlohn kann man gut leben! großes Grinsen

Das haben nur die Linken noch nicht begriffen! Augenzwinkern


So,so 168 Std. mal 4 sind nach Adam riese 672,- Euro.
Davon gehen noch 20 Prozent Sozialversicherung runter.
Bleiben Netto 538,- Euro übrig. Das wären gerade einmal 3,- Euro im Monat die ich zum Leben hätte, wenn Miete, Strom und Gas bezahlt sind.

Westfale du kannst gerne für 4,- Euro die Stunde arbeiten, aber verschon uns mit Deiner Weisheit das man davon gut Leben kann.


Wieso denn das? Du kannst dir dann doch ALG2 dazubeantragen, dann reicht es dicke! smile

Der Westfale hat vollkommen recht! Und wir sollten froh und dankbar sein, wenn wir arbeiten dürfen! Wer hat schon Lust, ungefordert zu Hause zu hängen? smile

25.08.2008 14:08
Markus Kenn
Gast


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Keiner hat Lust, zuhause herumhängen zu müssen, aber wer arbeitet, hat auch ein Recht auf einen angemessenen Lohn, von dem man auch ohne staatliche Zuschüsse leben kann. Dumpnglöhne, die zur Zeit bezahlt werden, sind indirekte Subventionen des Staates an die Betriebe. Das ist auf Dauer nicht finanzierbar.

25.08.2008 14:38
subkultur
Mitglied




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Beiträge: 999

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Zitat:
Wer kann von 4 € Stundenlohngut leben?


Die Arbeitgeber

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mens irritans contra vitam corpore destinatam

25.08.2008 14:51 subkultur ist offline Email an subkultur senden Homepage von subkultur Beiträge von subkultur suchen Nehmen Sie subkultur in Ihre Freundesliste auf
Der Ostwestfale Der Ostwestfale ist männlich
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Zitat:
Original von Erwin
Wieso denn das? Du kannst dir dann doch ALG2 dazubeantragen, dann reicht es dicke! smile

Der Westfale hat vollkommen recht! Und wir sollten froh und dankbar sein, wenn wir arbeiten dürfen! Wer hat schon Lust, ungefordert zu Hause zu hängen? smile

Das heißt also das der Arbeitgeber auf meine Kosten Leben will, um sich selbst die Taschen voll zu machen.

Den Reichtum den der Arbeitgeber sich dann zusammen häuft, wird von meinen Steuern bezahlt.

In welcher Welt lebst Du denn?

Gehe Du mal schön für 4,- Euro die Stunde arbeiten, dein Arbeitgeber bedankt sich dann bei Dir das er Dich ausbeuten darf.

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Wer gegen soziale Gerechtigkeit ist, ist für Harz IV

25.08.2008 15:23 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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traurig Schade Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Schade, das auch dieser Thread wieder nur ein Beitrag zum Thema "Mindestlohn ja, oder nicht und wenn ja, warum nicht" wird, finde ich schon traurig.

Könnt Ihr euch zum Thema Mindestlohn nicht wenigstens in dem dazu passenden Beitrag äußern. Hier geht es um die Frage, ob ALG-II Empfänger zur Pflege von Alzheimer Patienten abgestellt werden sollen.

Hier noch mal der Link zum Thema Mindestlohn:
http://www.niederelbe-forum.de/wbblite/t...eadid=1372&sid=

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

25.08.2008 16:42 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Es darf kein ALG-II Empfänger gegen seinen Willen zur Pflege von Alzheimer Patienten abgestellt werden.

Nicht jeder Mensch ist dazu in der Lage, alte Leute zu pflegen.
Auch hier sind wieder Türe und Tore geöffnet um Missbrauch zu begehen.
Auch wenn die Politik mal wieder wie so oft beteuert, das keine Arbeitsplätze abgebaut werden.
Wird das gegenteil der Fall sein.
Es werden reichlich qualifizierte Arbeitsplätze vernichtet, und neue Arbeitsplätze mit ein Euro Joppern belegt. Oder willkürlich ALG 2 Empfänger gegen ihren Willen in der Altenpflege eingesetzt.

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25.08.2008 17:13 Der Ostwestfale ist offline Email an Der Ostwestfale senden Beiträge von Der Ostwestfale suchen Nehmen Sie Der Ostwestfale in Ihre Freundesliste auf
Markus Kenn
Gast


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Ja, bei Eignung, warum nicht. Aber die Eignung als solche muss vorhanden sein: Nicht jeder kann mit Demenzkranken umgehen, und es wäre fatal, wenn Demenzkranke in falsche Hände kämen. Eine Qualifikation der ALG-II-Empfänger tut ebenfalls not: Sie müssen auch das nötige Handwerkszeug erhalten, also eine Ausbildung, die ihnen zeigt, wie sie mit den Patienten anständig, würdevoll und professionell umgehen können.

27.08.2008 13:22
 
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