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Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

Nach der Wahl ist vor der Wahl Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

CDU / CSU - 41,5 Prozent

SPD - 25,7 Prozent

Die Linke - 8,6 Prozent

Die Grünen - 8,4 Prozent


Nicht in den Bundestag eingezogen sind:

FDP - 4,8 Prozent

AfD - 4,7 Prozent



Soweit die Zahlen. Die Union hat nun die absolute Mehrheit doch nicht erreicht. Trotzdem ein sensationelles Ergebnis für Frau Merkel! Aber sie hat ihren Wunschpartner vorloren, die FDP flog aus dem Parlament. Merkel benötigt also einen neuen Koalitionspartner.

Möglich wäre das mit der SPD oder den Grünen. Steinbrück sagte wiederholt, er stehe in einer Großen Koalition als Bundesminister unter Merkel nicht zur Verfügung. Bleibt es dabei? Auf jeden Fall will e in der Politik bleiben, wie er gestern in der Berliner Runde äußerte.

Renate Künast äußerte eben auf NDR info in einem Telefon-Interview, dass sie sich nicht vorstellen kann, dass Frau Merkel den Grünen ausreichende angebote für eine Koalition anbieten wird.

Dasss jetzt das große Pokern startet, ist logisch. Aber dann? Wer wird unter Frau Merkel mitregieren?

Ich tippe darauf, dass man sich mit der SDP einigen wird. Nur so könnten sich die SPD-Spitzenpolitiker retten! Denn eigentlich müssten sie nach dieser erneuten Wahlpleite geschlossen zurücktreten.

Steinbrück steht als Bundesminister nicht zur Verfügng, könnte aber Fraktionsvorsitzender werden.

Steinmeier und Gabriel würden dann Bundesminister werden. Frau Nahles vielleicht auch.

Was denkt Ihr, was sind Eure Prognosen?

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Liebe Grüße winke
Günter



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23.09.2013 08:02 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Dabei seit: 24.08.2007
Beiträge: 6042

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Naja, ich denke auch, dass es auf eine große Koalition herauslaufen würde. Eine Schwarz-Grüne Bundes-Koalition wird nicht auf Dauer halten, auch wenn die CDU in Umweltfragen sicherlich viel gemacht hat (man denke an die Energiewende). Aber die Reibungspunkte sind zu groß.

Ich würde eine große Koalition begrüßen, die mit Ihrer Machtstärke in Deutschland etwas anpacken würde, leider befürchte ich eher 4 weitere Jahre Stillstand und Lobbyismus nach dieser Wahl.

__________________



In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

23.09.2013 08:31 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
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Zitat:
Original von Quark
Ich würde eine große Koalition begrüßen, die mit Ihrer Machtstärke in Deutschland etwas anpacken würde, leider befürchte ich eher 4 weitere Jahre Stillstand und Lobbyismus nach dieser Wahl.


Das fürchte ich auch. Die SPD würde in dieser Koalition kaum eines ihrer politischen Ziele durchsetzen können. Zumal Frau Merkel immer damit drohen kann, dass sie mit den Grünen ja noch eine Option hat.

__________________
Liebe Grüße winke
Günter



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23.09.2013 09:41 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

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Der Journalist Christoph Lütgert sieht es so:

Zitat:
Jetzt stehen die Sozialdemokraten vor der entscheidenden Frage, ob sie wieder in eine Große Koalition mit der Union sollen. Beim vorigen Mal war ihnen das dermaßen schlecht bekommen, dass für den Wiederholungsfall innere Zerreißproben drohen. Wenn die SPD für die Zukunft überhaupt noch eine Machtoption auf die eigene Kanzlerschaft haben will, muss sie ihr Verhältnis zur Linken klären und neu definieren.

Mit so viel Widerwillen wie sozialdemokratische Spitzenleute heute der Gysi-Truppe begegnen, hatte die SPD vor Jahrzehnten über die Grünen geredet. Da hatte sie sich mit ihrer Aversion schon einmal den Wiederaufstieg zur Regierungspartei verbaut. Und die Schmuddelkinder von damals sind heute die Wunschpartner. Nur dass es mit denen nicht mehr reicht.

http://www.tagesschau.de/wahl/kommentar-...agswahl102.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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23.09.2013 09:52 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Wie ich höre, ist man in der Union nicht angetan von dem Gedanken für eine Schwarz-Grüne Koalition! Na, mit dieser Info könnte die SPD doch bei den Verhandlungen wuchern und vieles aushandeln. Augenzwinkern

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Liebe Grüße winke
Günter



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23.09.2013 13:14 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Beiträge: 20985

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Trittin hat Schwarz-Grün gestern faktisch ausgeschlossen.

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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23.09.2013 15:57 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Jensemann Jensemann ist männlich
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Zitat:
Original von Grubendol
Trittin hat Schwarz-Grün gestern faktisch ausgeschlossen.


Tritin hat faktisch nichts mehr zu melden. Er hat den Wahlkampf versaut mit seiner Steuerpolitik und der Abschaffung des Ehegattensplittings...

Ich würde schwarz/grün bevorzugen. Die CDU hat ihre Stärke in der Wirtschaft und die Grünen können die Energiewende (wofür sie am glaubwürdigsten sind) voran bringen.
Die SPD könnte die starke Opositonspartei sein und versuchen in vier Jahren besser da zu stehen als dieses Jahr. Sie muss einfach nur versuchen, die Stimmen von den Linken wieder zu bekommen.

23.09.2013 17:48 Jensemann ist offline Email an Jensemann senden Beiträge von Jensemann suchen Nehmen Sie Jensemann in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Zitat:
Original von Jensemann
Zitat:
Original von Grubendol
Trittin hat Schwarz-Grün gestern faktisch ausgeschlossen.


Tritin hat faktisch nichts mehr zu melden. Er hat den Wahlkampf versaut mit seiner Steuerpolitik und der Abschaffung des Ehegattensplittings...

Ich würde schwarz/grün bevorzugen. Die CDU hat ihre Stärke in der Wirtschaft und die Grünen können die Energiewende (wofür sie am glaubwürdigsten sind) voran bringen.
Die SPD könnte die starke Opositonspartei sein und versuchen in vier Jahren besser da zu stehen als dieses Jahr. Sie muss einfach nur versuchen, die Stimmen von den Linken wieder zu bekommen.

In einer Großen Koalition würde die SPD wie früher untergehen und sich erst recht nicht profilieren können. Schwarz-Grün. Oh, da müssten sich die Grünen schon sehr verbiegen, aber was macht man nicht, um an die Macht zu kommen. Nur dass sie sich dann genau so aufreiben würden, wie die FDP.
Der Wähler hat gewählt, was jetzt kommt bleibt abzuwarten, ob es besser wird, ich zweifel daran.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

24.09.2013 01:11 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
 
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