Rot-Rot-Grün-Linke Phantasien vor der Bundestagswahl

Nach dem 22. September ist eine politische Konstellationen ausgeschlossen: Rot-Rot-Grün. Einen Sinneswandel der SPD-Spitze in dieser Frage darf man getrost ausschließen. Zwar ist auch eine große Koalition riskant für die Sozialdemokraten. Noch riskanter ist aber ein SPD-Kanzler von Gnaden der Linkspartei.

Zitat:

in Kommentar von Susanne Höll, Berlin Nehmen wir mal an, es wäre Sonntag. Sonntag, der 22. September. Die Dunkelheit bricht herein über Berlin, Deutschland hat gewählt. Schwarz-Gelb fehlt eine Mehrheit, Rot-Grün auch. Die wochenlang und gegen manch besseres Wissen gehegten und gepflegten Illusionen von Wunschkoalitionen sind endgültig zerstoben. Trotzdem muss irgendwer regieren. Manches ist möglich. Eines aber nicht: Rot-Rot-Grün. Der Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel haben ihr Wort gegeben, sie stünden für ein solches Bündnis nicht zur Verfügung. Das ist eine klare Absage an eine formelle Zusammenarbeit, aber auch an die Tolerierung einer rot-grünen Minderheitsregierung im nächsten Bundestag. Einen Sinneswandel Steinbrücks in dieser Frage darf man getrost ausschließen. Bräche statt seiner Gabriel das Versprechen, wäre das mutmaßlich das Ende der Volkspartei SPD im Bund. Denn etliche ihrer Mitglieder und, wichtiger noch, beträchtliche Teile ihrer verbliebenen Wähler halten nichts von einer solchen Kooperation und noch weniger von waghalsigen Wendehälsen in der Parteispitze. Der Aufschrei wäre weit größer als der seinerzeit in Hessen, als die damalige Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti sich entgegen allen früheren Beteuerungen doch für ein Regieren mit der Linkspartei erwärmen konnte. Sie und mit ihr die Landespartei verloren auf einen Schlag ihre Glaubwürdigkeit. Gabriel und den Sozis im Bund würde es nicht anders gehen. Übrigens auch dann, wenn der Parteivorsitzende im Lauf der nächsten Legislaturperiode auf den Gedanken käme, aus der Opposition oder womöglich einer großen Koalition heraus mit Linken und Grünen eine Regierung zu zimmern.

http://www.sueddeutsche.de/politik/rot-r...swahl-1.1755513

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

RE: Rot-Rot-Grün-Linke Phantasien vor der Bundestagswahl

[quote]Original von Lui
Noch riskanter ist aber ein SPD-Kanzler von Gnaden der Linkspartei. [quote]

Also, eine Politik von Gnaden Angela Merkels fände ic hauch nicht gut. Sollte die SPD Steigbügelhalterin für "Weiter so!" werden, wäre das für die weitere Entwicklung der SPD kaum besser. Die SPD würde doch wieder keines ihrer Starthemen unter Frau Merkel umsetzen können. Unter rot-rot-grün schon.

Übrigens hat Steinbrück eine Große Koalition ebenfalls abgelehnt.

Koalitionen sind ja immer Kompromisse. Ich behaupte nach wie vor, dass rot-rot-grün aus Sicht der SPD-Forderungen eine größere Schnittmenge bieten würde, als CDU/CSU/SPD oder gar CDU/Grüne.

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Liebe Grüße
Günter

Auf keinen Fall mit den Linken.
Wenn die SPD mit den Kommunisten zusammen geht,verbrenn ich mein Parteibuch.

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Zitat:

Original von Lui Auf keinen Fall mit den Linken. Wenn die SPD mit den Kommunisten zusammen geht,verbrenn ich mein Parteibuch.

Lui, was ist denn mit deinen politischen Inhalten und Forderungen? Magst Du uns die auch mal definieren?

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Liebe Grüße
Günter

Zitat:

Original von Lui Auf keinen Fall mit den Linken. Wenn die SPD mit den Kommunisten zusammen geht,verbrenn ich mein Parteibuch.

Aber mit den CSU-Faschos hattest du in der Großen Koalition kein Problem?

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Zitat:

Original von Grubendol Aber mit den CSU-Faschos hattest du in der Großen Koalition kein Problem?

Doch,genauso.

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Und das willst du jetzt wieder?

Außer Rot-Rot-Grün gibt es doch nur die Große Koalition als Alternative, Rot-Grün hat nach allen Vorhersagen keine Chance.

Und die Linkspartei, die Leute sind nun wirklich keine "Kommunisten".

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Zitat:

Original von Grubendol Und die Linkspartei, die Leute sind nun wirklich keine "Kommunisten".

Kommunismus auch unser langfristiges Ziel

Zitat:

Wir stellen uns hinter die Parteivorsitzende und begrüßen ihren positiven Bezug auf den Kommunismus als Fernziel der Partei. Denn es entspricht auch unserem langfristigen Ziel: eine demokratische Weltgesellschaft ohne Klassen und Staaten, ohne jede Form von Ausbeutung und Unterdrückung – eine kommunistische Gesellschaft eben.

http://www.die-linke.de/nc/dielinke/nach...fristiges-ziel/

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Zitat:

eine demokratische Weltgesellschaft ohne Klassen und Staaten, ohne jede Form von Ausbeutung und Unterdrückung

Wenn das Kommunismus genannt wird , egal , ich würde es zumindestens für besser als das , was heute auf der Erde abgeht , halten .

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Gegen Rassismus und Menschenverachtung

Leider haben die Linken und viele andere auch nach mehreren Tausend Jahren Menschheitsgeschichte noch nicht begriffen, dass das angesichts der menschlichen Natur eine unerfüllbare Utopie ist und bleiben wird.

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Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!