Was man für Geld nicht kaufen kann – Hirn |
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Die weltweite Finanzkrise hat ein florierendes Genre hervorgebracht: die Finanzkrisenliteratur. Doch die Kritik an der Käuflichkeit der Welt wirft erstaunlich wenig geistigen Mehrwert ab.
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Das neue Buch des Harvard-Philosophen Michael J. Sandel heißt "Was man für Geld nicht kaufen kann". Es handelt von der fortschreitenden Ökonomisierung und beginnt mit einer Liste von Dingen, die inzwischen käuflich zu erwerben sind. Die Green Card. Das Austragen eines Babys durch eine indische Leihmutter. Das Recht, ein Schwarzes Nashorn zu schießen.
Das Buch "Was man für Geld nicht kaufen kann" kann man auch kaufen. Es ist vor ein paar Wochen auf Deutsch erschienen, kostet 19,99 Euro und gehört zur florierenden Gattung der Finanzkrisenliteratur. Während die Schwarzen Nashörner langsam aussterben, mehrt sich die Zahl der Bücher, die sich kritisch mit der bestehenden Wirtschaftsordnung auseinandersetzen. Auf den Covern sind meist fette Dollarbündel zu sehen oder unsympathische Bankertypen in Anzügen und Krawatten. |
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http://www.morgenpost.de/kultur/article1...-kann-Hirn.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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