"Skandalfilm" in den USA: "Expelled: No Intelligence Allowed"

Zitat:

"Skandalfilm" in den USA: Evolutionskritiker, fürchtet Euch! Wer es als Wissenschaftler heutzutage wagt, auf offene Fragen zur Evolutionstheorie hinzuweisen oder gar in Betracht zieht, dass das Leben nicht durch Zufall, sondern durch ein Schöpferwesen entstanden ist, dessen Karriere ist bald beendet. Das ist eine der Hauptaussagen eines Films, der derzeit in den USA die Gemüter bewegt. Ben Stein ist ein bekannter Schauspieler, Komödiant, Fernsehmoderator, aber auch Buchautor, ehemaliger Rechtsanwalt und Redenschreiber für die US-Präsidenten Richard Nixon und Gerald Ford. Er sah sich verpflichtet, einen Film darüber zu machen, wie Wissenschaftler mittlerweile behandelt werden, die die Evolutionstheorie anzweifeln, und machte sich so seinem Ärger Luft. Stein ist in den USA insbesondere bekannt als Moderator, etwa der preisgekrönten Gameshow "Win Ben Stein’s Money". Für den Wirtschaftsteil der "New York Times" schreibt er eine regelmäßige Kolumne namens "Everybody’s Business". Politisch vertritt er eher konservative Standpunkte. Nicht alle Wissenschaftler stimmen in den allgemeinen Chor mit ein, dass die Theorie von Charles Darwin (1809-1882), nach der sich das Leben auf der Erde allmählich von niederen zu höheren Tieren und schließlich zum Menschen fortentwickelt hat, bewiesen sei. Viele renommierte Forscher haben noch offene Fragen und scheuen sich nicht, sie zu äußern. Vieles in der Natur könne nicht erklärt werden, wenn man von einer zufälligen Entwicklung des Lebens ausgehe, daher stellten manche die Theorie vom "intelligenten Designer" auf - und ernteten massive Anfeindungen. In Anspielung daran nannte Stein seinen Film doppeldeutig: "Expelled: No Intelligence Allowed", zu Deutsch: "Ausgestoßen: Intelligenz verboten". mehr ...

(Quelle: http://www.pro-medienmagazin.de)

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Liebe Grüße
Günter

Wenn ein Wissenschaftler "in Betracht zieht, dass das Leben nicht durch Zufall, sondern durch ein Schöpferwesen entstanden ist", äußert er sich aber nicht als Wissenschaftler, sondern als Gläubiger.

Das muss man schon unterscheiden; "Intelligent Design" ist kompletter Humbug und hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

Es gibt nicht einen "renommierten" Forscher", der bezweifelt, dass Darwins Evolutionslehre grundsätzlich stimmt. Deswegen benennt der Bericht auch keinen.

Keinen!

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 27.04.2008 14:17.

Sexpelled: No Intercourse Allowed (Expelled parody)
http://de.youtube.com/watch?v=-ThQQuHtzHM

eine exzellente Parodie des Films "Expelled: No Intelligence Allowed":

"Wissenschaftler", die es wagen, zu behaupten, dass der Storch die Babys bringt, haben Schwierigkeiten mit der Karriere.

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Trotzdem ist Darwins Evolutionslehre genausowenig bewiesen!

Wenn ein Wissenschaftler in Betracht zieht, dass eine wissenschaftlich nicht bewiesene Lehre unumstößlich wahr ist, äußert er sich auch nicht als Wissenschaftler, sondern auch als Gläubiger.

Humbug ist, was Sie hier schreiben!

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Katy am 27.04.2008 14:29.

Was soll an Darwin nicht bewiesen sein? Alle Funde, Untersuchungen und Messungen deuten darauf hin, dass Darwin Recht hatte.

Darwin kannte noch keine DNA, keine Radiocarbontests und vieles mehr, was erst später entwickelt wurde und was ihn bestätigt hat, immer und immer wieder.

Aber es geht gar nicht darum, ob die Evolutionstheorie "unumstößlich" stimmt oder nicht.

Solange es keine bessere, durch ebenso viele Fakten belegte Theorie gibt, bleibt die Evolutionstheorie die wissenschaftlich akzeptierte Theorie.

Hat jemand eine bessere Theorie, die auf Millionen von Funden aus der Erdgeschichte basiert und nicht auf Wunschdenken wie "Intelligent Design"?

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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 27.04.2008 14:41.

Reichlich unwissenschaftlich, was Sie schreiben.

"Wissenschaftlich bewiesen" bedeutet wohl etwas anderes als die Feststellung, daß es für diese Theorie die wenigsten sachlichen Gegenargumente gibt!

Zitat:

Original von Grubendol Hat jemand eine bessere Theorie, die auf Millionen von Funden aus der Erdgeschichte basiert und nicht auf Wunschdenken wie "Intelligent Design"?

Um "Intelligent Design" geht es hier nicht. Was Sie aber da drüber schreiben, ist ein reichlich dümmliches Argument?

Mit einer derartigen Herangehensweise kann man doch nicht ernsthaft Wissenschaft betreiben wollen.

Zitat:

Original von Seepferdchen Reichlich unwissenschaftlich, was Sie schreiben. "Wissenschaftlich bewiesen" bedeutet wohl etwas anderes als die Feststellung, daß es für diese Theorie die wenigsten sachlichen Gegenargumente gibt!

Ich sagte:

"Hat jemand eine bessere Theorie, die auf Millionen von Funden aus der Erdgeschichte basiert."

Ich habe noch von keinem sachlichen Gegenargument gegen die Evolutionstheorie gehört.

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Zitat:

Original von Seepferdchen Zitat: Original von Grubendol Hat jemand eine bessere Theorie, die auf Millionen von Funden aus der Erdgeschichte basiert und nicht auf Wunschdenken wie "Intelligent Design"? Um "Intelligent Design" geht es hier nicht. Was Sie aber da drüber schreiben, ist ein reichlich dümmliches Argument? Mit einer derartigen Herangehensweise kann man doch nicht ernsthaft Wissenschaft betreiben wollen.

1. Doch, natürlich geht es um "Intelligent Design". Sie sollten das Eingangsposting lesen.

2. zu behaupten, meine Einstellung zu "Intelligent Design" sei dümmlich, ohne dies belegen zu können, ist nicht nur dümmlich, sondern typisch...

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Zitat:

Original von Grubendol Ich sagte: "Hat jemand eine bessere Theorie, die auf Millionen von Funden aus der Erdgeschichte basiert." Ich habe noch von keinem sachlichen Gegenargument gegen die Evolutionstheorie gehört.

Eine These ist doch nicht allein dadurch bewiesen, weil niemand eine Gegenthese erbringen kann.

Nein, den Beweis muß schon derjenige erbringen, der behauptet, daß seine These wissenschaftlich beswiesen ist.
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So, das wars erstmal. Wir gehen jetzt mit dem Hauskreis schwimmen. Bist Du auch dabei Sly?

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Katy am 27.04.2008 15:08.

Es gibt Millionen von Beweisen für die Evolutionstheorie, und wer sie bestreitet, muss jeden einzelnen davon widerlegen. Ich wünsche viel Spaß dabei, 150 Jahre Wissenschaftsgeschichte zu widerlegen.

Fangen wir mal an:

1. Evolution ist Humbug
2. es gibt keine Blutgruppen
3. es gibt keine Erbanlagen
4. es gibt keine DNA

Als überzeugter Pastafari glaube ich, dass das Große Spaghettimonster die Welt erschaffen hat:


(The copyright holder of this file allows anyone to use it for any purpose)
http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 27.04.2008 15:28.

Zitat:

Original von Grubendol Ich wünsche viel Spaß dabei, 150 Jahre Wissenschaftsgeschichte zu widerlegen.

Auch wenn ich der Evolutionstheorie schon glauben schenke, dieses Argument zählt nicht. Bis ins 17. Jahrhundert kreiste die Sonne und die anderen Planeten noch um die Erde, bis ein gewisser Galileo Galilei etwas anderes behauptete.

Die Reaktion darauf war genauso:
"Es ist die Rede von einem neuen Astrologen, der beweisen möchte, dass die Erde sich anstelle des Himmels, der Sonne und des Mondes bewegt, als ob jemand in einen fahrenden Wagen oder Schiff denken könnte, dass er stehen bleibt, während die Erde und die Bäume sich bewegen."

Das hat nicht irgendwer, sondern Martin Luther gesagt. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Weltbild

Schönen Tach noch !

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Zitat:

Original von Grubendol Wenn ein Wissenschaftler "in Betracht zieht, dass das Leben nicht durch Zufall, sondern durch ein Schöpferwesen entstanden ist", äußert er sich aber nicht als Wissenschaftler, sondern als Gläubiger. Das muss man schon unterscheiden; "Intelligent Design" ist kompletter Humbug und hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Es gibt nicht einen "renommierten" Forscher", der bezweifelt, dass Darwins Evolutionslehre grundsätzlich stimmt. Deswegen benennt der Bericht auch keinen. Keinen!

Diese Debatte gab es doch schon mal im Schwulentraed.
Ob nun der Glaube an der Evolution oder der Glaube an der Schöpfung beides hat eines gleich,jede Richtung braucht Leute die an eins von beiden glaubt,also Gläubige,denn beweisen läßt sich beides nicht.

Der Glaube an der Schöpfung ist aber eigentlich realer,denn wie man eigentlich weiß:NICHTS ABER AUCH GARNICHTS KOMMT VON NICHTS.Auch kein Urknall.Alles was wir sehen und benutzen,sei es der Rasenmäher,das Auto,der Fernseher u.abermillionen andere Dinge um uns herum haben einen Erfinder sprich Schöpfer.Um an das "Was "vor der Genese zu denken ist das menschliche Gehirn eh nicht in der Lage,ob dieses nun einem Wissentschaftler gehört oder eines einfach normal denkenden Menschen.
Wie oft hat denn die Wissentschaft schon nachweislich versagt,ganz besonders in der Medizien.

Also wer es glaubt wird seelig und wer nicht der kommt auch in den Himmel.

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Lui am 29.04.2008 00:26.

Nein, du redest kompletten Unsinn, wenn du Glaube und Wissenschaft in einen Topf wirfst.

Das ist genau, was die religiösen Fanatiker ja wollen, die "Intelligent Design" vertreten.

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Zitat:

Original von Quark Zitat: Original von Grubendol Ich wünsche viel Spaß dabei, 150 Jahre Wissenschaftsgeschichte zu widerlegen. Auch wenn ich der Evolutionstheorie schon glauben schenke, dieses Argument zählt nicht. Bis ins 17. Jahrhundert kreiste die Sonne und die anderen Planeten noch um die Erde, bis ein gewisser Galileo Galilei etwas anderes behauptete.

Nein, die Sonne kreiste nie um die Erde, die Menschen glaubten das nur!

Zitat:

Original von Quark Die Reaktion darauf war genauso: "Es ist die Rede von einem neuen Astrologen, der beweisen möchte, dass die Erde sich anstelle des Himmels, der Sonne und des Mondes bewegt, als ob jemand in einen fahrenden Wagen oder Schiff denken könnte, dass er stehen bleibt, während die Erde und die Bäume sich bewegen." Das hat nicht irgendwer, sondern Martin Luther gesagt. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Weltbild Schönen Tach noch !

Eben, ein religiöser Fanatiker halt, der die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse nicht zur Kenntnis nehmen will.

Im übrigen "glaube" ich nicht an die Evolutionstheorie, Quark. "Glauben" ist etwas komplett anderes als naturwissenschaftliches Wissen, da sollte man keine Äpfel mit Birnen vergleichen.

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Zitat:

Original von max1995 Der Glaube an der Schöpfung ist aber eigentlich realer,denn wie man eigentlich weiß:NICHTS ABER AUCH GARNICHTS KOMMT VON NICHTS.Auch kein Urknall.Alles was wir sehen und benutzen,sei es der Rasenmäher,das Auto,der Fernseher u.abermillionen andere Dinge um uns herum haben einen Erfinder sprich Schöpfer.

Und wer hat dann den Schöpfer geschaffen, wenn "nichts von nichts" kommt?

Damit verschiebst du nur das erkenntnistheoretische Problem, der Glaube an einen Schöpfergott bringt in dieser Frage rein gar nichts an Erkenntnisgewinn, sondern ist zu 100% spekulativ.

Apophis wird uns 2036 auslöschen oder nicht, ein Gott hat damit aber nichts zu tun.

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Zitat:

Original von Grubendol Nein, die Sonne kreiste nie um die Erde, die Menschen glaubten das nur!

Die Wissenschaft hat bis ins 17. Jahrhundert aber dennoch das geozentrische Weltbild vertreten.

Zitat:

Original von Grubendol Im übrigen "glaube" ich nicht an die Evolutionstheorie, Quark. "Glauben" ist etwas komplett anderes als naturwissenschaftliches Wissen, da sollte man keine Äpfel mit Birnen vergleichen.

Der Begriff "Glauben" in meinem Thread war vielleicht auch etwas unglücklich gewählt, da stimme ich Dir zu.

Den Filmemachern geht es aber doch auch darum, zu zeigen, mit welchen Konsequenzen Wissenschaftler heute zu rechnen haben, wenn sie den herrschenden Meinungen nicht zustimmen und andere Wege zur Erklärung suchen.
Schönen Tach noch !

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Dem Filmemacher geht es nicht um Wissenschaftler, sondern um Gläubige!

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