Prostitutionsgesetz begünstigt Menschenhandel |
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Prostitutionsgesetz begünstigt Menschenhandel
Bonn/Augsburg (idea) – Das Prostitutionsgesetz, das 2002 das „älteste Gewerbe“ in Deutschland legalisierte, hat die Bekämpfung von sexueller Ausbeutung und Menschenhandel enorm erschwert. In dieser Einschätzung waren sich Experten bei einer Podiumsdiskussion in Augsburg einig, über die die Zeitschrift „Bonner Querschnitte“ des theologischen „Martin Bucer Seminars“ (Bonn) jetzt berichtet. Die Veranstaltung, die schon Ende April stattfand, wurde von der freikirchlichen Gemeinde „projekt_X Augsburg“ in Kooperation mit der dortigen Neuen Stadtbücherei und der örtlichen Evangelischen Allianz ausgerichtet. Das Prostitutionsgesetz müsse dringend geändert oder abgeschafft werden, erklärten Vertreter von Kommune, Polizei, Sozialarbeit, Migranten und Kirchen. Man habe die Unabhängigkeit und Absicherung der Prostituierten stärken wollen, aber für die große Masse das Gegenteil erreicht. Für die Ermittlungsbehörden sei eine Kontrolle des Milieus fast unmöglich geworden. Dass die Prostituierten jetzt überwiegend Angestellte mit Arbeitsverträgen seien, gebe den Zuhältern ein Weisungsrecht. Das mache es praktisch unmöglich festzustellen, wann Prostituierte zu Handlungen gezwungen würden.
http://www.idea.de/detail/newsticker.htm...02eb25adee70784 |
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Günter
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