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Umweltbelastung:In Deutschland sprießen gefährliche Maiswüsten
In manchen Regionen gedeiht deutlich zu viel Mais. Er wird zunehmend für Biogasanlagen angebaut. Die wachsenden Energieplantagen belasten jedoch Umwelt und Wasser.
Zitat:
Vier bis sieben Tage dauert es, bis der Keim eines vergrabenen Maiskorns die Ackerkrume durchbricht. »Auflaufen« nennen Bauern das Schauspiel, das sie auf mehr als zweieinhalb Millionen Hektar inszenieren – besonders geballt in Niedersachsen und Bayern. Vor zehn Jahren nahm das Süßgras lediglich 1,5 Millionen Hektar, ein Zehntel des deutschen Ackerlands, in Beschlag. Seit Landwirte nicht mehr nur Tiere damit füttern, sondern zunehmend auch Biogasanlagen, expandiert der Anbau. Niedersachsen produzierte 2011 fast 20 Prozent mehr Energiemais als im Vorjahr, in einigen Landkreisen wächst Mais auf der Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Umweltschützer warnen vor »Maiswüsten« in Deutschland – unschön fürs Auge, vor allem aber artenarme Biotope, die die traditionelle Milch- und Viehwirtschaft und das Grünland verdrängten. Das Deutsche Maiskomitee (DMK), Interessenverband der Maisbauern, gibt zu, dass »in einigen Regionen deutlich zu viel Mais« wächst.
http://www.zeit.de/2012/20/Mais-Anbauflaechen
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
. . . in sechs Wochen schauen wir hier nur noch gegen grüne (Mais-)Wände !
Und der Strohpreis steigt in überdimensionale Höhen. Das, was früher auf den Feldern z.T. verbrannt wurde, muss heute aus Dänemark oder England importiert werden.
Das ganze läuft dann (immer noch) unter "Erneuerbare Energien" und soll ökologisch sinnvoll sein . . . und bezahlen tun wir's alle zusammen !!!
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